Fanfic: Sonoko gibt nicht auf

sagte Eri. : Woher weißt du davon?“ fragte Ran erstaunt. : Shinichi hat es mir erzählt. Ich finde, dass du übertreibst.“ erklärte Eri. Ran blieb stumm und Eri verließ ihr Zimmer. Am nächsten Morgen in der Schule erstattete Shinichi Sonoko Bericht. : Ich glaube, ich versuche es heute noch einmal. Wenn es dann nicht klappt, dann weiß ich nicht weiter.“ sagte Shinichi. : Soll ich nicht lieber zu ihr gehen?“ fragte Sonoko. : Wenn du möchtest, dann tu es.“ sagte Shinichi. Sonoko nickte und ging nach der Schule zu Ran. : Sonoko, hallo. Du möchtest bestimmt zu Ran.“ vermutete Eri. : Ja, guten Tag, Frau Mori. Darf ich zu ihr?“ fragte Sonoko. Eri nickte und Sonoko ging in Rans Zimmer. : Ran, ich bin es.“ sagte sie leise, als sie das Zimmer betrat. : Was willst du denn hier?“ fragte Ran etwas zickig. : Ich möchte mit dir reden. Ich finde es ziemlich unfair, wie du mit uns umspringst. Wir versuchen alles, um mit dir zu reden und du hörst uns nicht zu. Shinichi weiß schon gar nicht mehr, was er machen soll. Damit du es weißt, er wollte dir gestern etwas sehr dringendes sagen, aber du warst ja zu stur, um ihm zuzuhören. Sonst wäre die Welt heute bestimmt anders.“ sagte Sonoko. :Nein, das wäre sie nicht. Sonoko, du hast meine Freundschaft mit ihm zerstört, mein Vertrauen missbraucht.“ sagte Ran. : Das weiß ich und es tut mir Leid. Shinichi wollte doch auch nicht ins Cafe, ich hab ihn überredet. Er fand es auch nicht okay, dass ich dein Vertrauen missbrauchte.“ entschuldigte Sonoko sich. : Das glaube ich dir nicht. Das hätte er mir sonst gesagt.“ antwortete Ran. : Was glaubst du, hatte er gestern vor? Er wollte mit dir reden und du hast ihn eiskalt abblitzen lassen. Das hat er nicht verdient. Du kannst doch wenigstens mit ihm sprechen.“ bat Sonoko. : Weißt du, wie peinlich mir das ist? Er weiß, dass ich ihn liebe. Ich kann nicht mehr normal mit ihm reden.“ konterte Ran. : Das kannst du. Ich rufe ihn an, dass er kommen soll und dann redet ihr mal miteinander.“ forderte Sonoko. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche und rief Shinichi an. Der versprach, dass er kam. : Und ich gehe dann mal wieder. Ich möchte euch nicht stören.“ sagte sie und verabschiedete sich von Ran. Ungefähr 10 Minuten später kam Shinichi dann auch und zwar mit einer kleinen Überraschung. Er hatte für Ran noch einen Strauß Rosen gekauft und stellte diese in eine Vase. : Redest du endlich wieder mit mir? Ich weiß, dass es dir peinlich ist, aber ...“ sagte er. : Peinlich ist nicht mal das richtige Wort dafür. Ich mache dadurch doch unsere Freundschaft kaputt.“ meinte Ran. : Nein, das tust du nicht. Ran, ich meine es Ernst. Dadurch würde unsere Freundschaft nicht kaputt gehen. Sie würde nur kaputt gehen, wenn wir nicht mehr miteinander reden könnten wegen dieser Sache.“ stritt Shinichi ab. : Es ist mir aber furchtbar peinlich.“ flüsterte Ran. Shinichi schüttelte mit dem Kopf. Er nahm ihre Hand in seine. : Das muss dir nicht peinlich sein, glaub mir.“ sagte er. : Was würdest du denn an meiner Stelle tun?“ fragte Ran. : Ganz einfach. Ich würde das hier machen. “ grinste er und küsste sie. Rans Kopf erreichte das Maxistadium der Röte. Als er sie losließ, grinste er. : Jetzt hast du ja nochmehr Fieber als vorher. Jetzt muss ich ja öfters kommen, um dich zu sehen.“ lachte er. Ran verkroch sich unter der Decke, um ihr rotes Gesicht zu verstecken. : Komm hoch, so kann ich dich doch nicht sehen, meine kleine Ran.“ bat Shinichi. : Ich bin nicht klein.“ kam es unter der Decke hervor. Shinichi legte die Decke zurück und sah ihr in die Augen. : Das wollte ich dir schon gestern sagen, aber da hast du mir nicht zugehört.“ sagte er. : Was wolltest du mir sagen?“ fragte Ran. : Das ich dich auch liebe. Und du hast mich nicht mal beachtet.“ antwortete Shinichi. Rans Gesicht wurde wieder rot. : Hast du etwa wieder Fieber oder wirst du nur so rot, weil ich dich gerade geküsst habe und dir meine Gefühle verraten habe?“ fragte Shinichi schelmisch. : Wegen beidem.“ antwortete Ran. : Darf ich es nochmal tun?“ fragte Shinichi. : Was denn?“ fragte Ran. Dich küssen. Das hat mir sehr gefallen.“ grinste Shinichi. : Mir auch.“ gestand Ran kleinlaut. : Siehst du, war doch nicht so schlimm.“ sagte Shinichi und küsste sie wieder, aber diesmal legte Ran ihre Arme um ihn und erwiederte diesen Kuss. : Jetzt weiß ich ja, wie ich Ran dazu bekomme, dass sie mit mir redet.“ dachte Shinichi. : Das hätte ich schon gestern tun könne, wenn ich ihm zugehört hätte. Hätte Sonoko ihn nicht angerufen, hätte ich es heute noch nicht einmal tun können.“ dachte Ran. Sie ließen sich kaum noch los, erst, als sie keine Luft mehr bekamen. : Hoffentlich habe ich mich nicht bei dir angesteckt.“ sagte Shinichi. : Ansonsten komme ich dich immer besuchen.“ beruhigte Ran ihn. : Dann könnte ich es aushalten. Ich bin froh, dass wir wieder miteinander reden.“ sagte Shinichi. : Ja, ich hätte dir gestern zuhören sollen, aber ich war stur.“ gestand Ran. Das bist du doch immer.“ grinste Shinichi. Ran warf ihm das Kissen gegen den Kopf. : Ganz schön frech.“ bemerkte Shinichi und warf ihr das Kissen zurück. Ran streckte ihm die Zunge raus. : Oh man, da muss ich mir aber etwas mit dir überlegen, du Kratzbürste.” lachte Shinichi. : Boah, du bist mal wieder so fies du Krüppelelch.” grinste Ran. : Oh nein, fängst du wieder damit an? Björn, das fand ich echt nicht in Ordnung. Ich huf dir gleich ein paar.” drohte Shinichi. : Nicht, wenn ich dich zuerst hufe.” Shinichi zog sie an sich und küsste sie noch mal, nur mit viel mehr Leidenschaft und Zärtlichkeit, damit Ran wusste, dass er es Ernst mit ihr meinte und nicht nur aus Spaß mit ihr zusammen sein wollte.
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