Fanfic: Jule und ihr Leben
Kapitel: 6. das geständnis
6. Das Geständnis
Im Jungenzimmer:
„Was kann ich nur machen das sie mich bemerkt?“, fragte eine Stimme eine andere. „Sprich sie doch einfach mal an. Und sag ihr, dass du sie gut findest. Oder fragt Tanja ob sie ihre Handynummer hat. Dann kannst du es ihr schreiben.“ „Ich weiß nicht so recht.“ „Komm, ich helfe dir!“ Die beiden Gestalten verließen die Jungenzimmer. (Bist du neugierig, wer hier gerade gesprochen hat? Und um wen es geht? Du musst dich leider noch ein bisschen gedulden!)
Zur gleichen Zeit draußen auf der Bank vor unserem Haus:
Laura, Alice und ich lagen auf der Bank vor unseren Zimmer. Wir erzählten uns Geschichten und andere Sachen. „Von unseren Zimmer aus können wir, in ein Fenster gucken das genau gegenüber liegt. Haben wir es nicht gut? Unser Zimmer liegt in der 2. Etage und keiner kann rein gucken!“, freuten wir uns. „Mädchen, geht ihr bald rein! In 30 Minuten ist Schlafenszeit, die geht auch für euch!“ Frau Subtra kam mit Frau Schwarzer aus dem Häuschen das, den Betreuern zur Verfügung gestellt wurde. Wir eilten schnell nach oben und Alice und Laura zogen sich um.
„Pingdongdideldungpieppiep!“ Irgendein Handy meldete sich gerade. “Wessen Handy ist das?“, wollte Jana wissen. Laura schaute mich kurz an und sagte dann : „ Jule, dein Handy!“ „Woher willst du wissen das es meins ist?“,gab ich zurück. „Nur du hast diesen komischen Klingelton!“ „Fehlanzeige! Meins ist Ruhig.“ „Pingdongdideldungpiep!“ „Macht doch einer endlich das Handy aus!”, Jana schrie jetzt. Ich glaub, ihr geht das Handy auch, auf die Nerven.
„Was ist denn hier los? Warum haltet ihr euch die Ohren zu?“, wollte Charlotte wissen die ins Zimmer kam. „Pingdongdideldungpiep!“ “Deswegen!”, sagten wir aus einem Mund. „Oh, mein Handy klingelt. Wo hab ich es nur hingetan?“ Also war Charlotte die schuldige der das Handy gehörte. „Und? SMS bekommen?“, wollte ich wissen. „Ja!“ „Was steht denn drin?“ „Ob wir gut angekommen sind und so.“
Langsam schob sich ein kleiner Zettel unter der Tür durch. Keiner außer mir hatte es mit mitgekommen, also nahm ich den Zettel und las ihn.
Hi Jule,
ich möchte das uns gleich, wenn
du den Zettel zu Ende gelesen
hast vor dem Haus treffen.
Ich habe dir viel zu sagen
Es ist wichtig
Ich erinnerte mich an den Brief der zu Hause sicher verwart in meinem Tagebuch lag. Es war die gleiche Schrift.
Gespannt ging ich nach draußen, um meinem heimlichen Verehrer zu treffen. Umso mehr verwundert war ich, als ich Ben vor dem Eingang stehen sah. „Du hast mir doch diesen Zettel geschrieben, oder?“, fragte ich vorsichtig. „Ja. Hab ich. Und du kannst mir glauben, es viel mir nicht leicht!“ „Was willst du mir denn sagen? Du wolltest doch was.“ Er trat sich mit dem einen Fuß auf dem anderen. „Ich wollte dich fragen, ob ..... du mit mir gehen willst.“ Ich war baff. Ich hatte gedacht das wär ein Scherz mit dem Süßesten Mädchen und so. Ich nickte. „Aber bitte erzähl es keinem. Es gibt da nämlich einen Jungen, der dich auch gut findet. Nicht das ich mit ihm ärger bekomme.“ „Geht klar. Muss ja keiner wissen.“ „Danke. Den soll ich dir geben, damit du ihn Alice gibst“, er reichte mir einen kleinen Zettel „Wir müssen jetzt rein. Schlaf gut!“ mit diesen Worten ging er rein. Ich betrachtete den Zettel in meiner Hand. Da stand in schönen Buchstaben „ Für Alice „ drauf. Und überall waren kleine rote Herzchen gemalt. Alice würde ihn sofort bekomme und ohne das ich rein gucken würde, dass stand fest. Ich ging schnell rein, denn ich hörte schnelle Schritte hinter mir. Diese gehörten Frau Subtra. Sie würde mich reinscheuchen, würde ich nicht freiwillig gehen.
Als ich die Tür unserem Zimmer aufmachte, kam mir Laura entgegen. „Jule, du hast was verpasst! Alice hat gesagt, wenn sie süß findet. Nämlich .....“ Alice hielt ihr den Mund zu bevor sie den Namen sagen konnte. „Ich will es gar nicht wissen“, denn Alice würde es sowieso nicht aushalten und es spätestens in fünf Minuten sagen. So war sie. „Hier der ist für dich“, ich hielt ihr den Zettel unter die Nase. Sie guckte mich an als ob, sie noch nie einen Zettel gesehen hätte. „Von wem hast du den denn?“ „Ähm, ...“, Sollte ich vom treffen mit Ben erzählen? Nein, das wäre nicht so gut!, „den hab ich draußen gefunden, vor der Tür.“ Sie lass ihn sie durch und meinte „Das ist ein Liebesbrief!“ „Das habe ich mir schon gedacht, von wem ist er?“ Inzwischen haben sich alle Mädchen aus unserem Zimmer um Alice versammelt. „Was ist den hier los? Ihr solltest doch schon längst im Bett sein!“, Frau Schwarzer kam in unser Zimmer. „Nichts, nichts!“, sagte Jana. In meinem Kopf schwirrten Tausende von Gedanken, in Alice Kopf ebenso, nach diesem Brief. Ich glaube und weiß, einen Liebesbrief zu bekommen ist eine tolle Sache, man ist gleich viel besser darauf.