Zeitlos
In einer Stadt
<i> Diese Geschichte ist mir eingefallen, als ich ein Referat über den Treibhauseffekt machen musste.</i>
<b>In einer Stadt</b>
Ich habe mich schon immer für Tiere, die sich nach unserer Zeit entwickeln würden interessiert. Manchmal hätte ich auch gerne so ein Tier gesehen. Ich habe einmal eines gezeichnet. Es hatte den Kopf eines Hasen, den Bart einer Ziege, den Körper so ähnlich wie beim Pferd, bei den Füßen hatte es nach jeder Zehe, anstelle von Krallen, einen Huf und der Schwanz ähnelte den eines Drachen.
Dieses Tier gefiel mir. Ich konnte mir vorstellen wie es herumlief und sich bewegte. In einer Nacht, es war schon fast Morgen, entdeckte ich auf meinem Computer ein Programm, das ich noch nie gesehen hatte. „Futuhistory“ hieß es. Ich war ganz aufgeregt, als ich das Programm startete. Doch auf einmal hatte ich das Gefühl als würde ich fallen. Ich fiel und fiel. Plötzlich sah ich merkwürdige Pflanzen. Ich kam mir vor, als wäre ich im Dschungel gelandet. Aber dann schaute ich mir einen Baum genauer an. Irgendwie sah dieser Baum wie ein Nadelbaum aus, aber irgendwie auch wie ein Laubbaum.
„Wo bin ich hier?“, dachte ich. ,,Bin ich in der Urzeit gelandet?“
Aber wo waren bloß die Tiere? Ich sah nur Pflanzen. Gab es hier keine Tiere? Gab es nur grüne Pflanzen? Na ja nicht alle Pflanzen waren grün. Manche waren auch rot oder blau, aber von der Blüte bis zum Stängel.
Plötzlich hörte ich ein seltsames Geräusch. Es klang irgendwie wie so wie das wiehern eines Pferdes.
Ich ging ein Stück und dann sah ich es. Mein Fabelwesen, das ich gezeichnet hatte.
Es viel zwischen den Bäumen gar nicht auf. Es war mit seinem roten Fell ziemlich schwer zu erkennen. Plötzlich raste es in meine Richtung. Fast wäre es in mich hineingerannt, doch ich schaffte es im letzten Augenblick auszuweichen. Danach sah ich eine Schlange, die dem Tier nachkroch. Sie war ziemlich schnell. So eine Geschwindigkeit hätte ich einer Schlange nicht zugetraut.
Doch plötzlich blieb das Reptil vor mir stehen und kehrte um. Ich schaute der Schlange verwundert nach.
Dann spürte ich etwas angenehm weiches auf meiner linken Schulter. Ich drehte mich um und erschrak. Der Pferde-Hase stand hinter mir.
,,Was willst du von mir?“, fragte ich.
Seine blauen Augen funkelten. ,,Ich danke dir., dass du mich vor einer Riesen-Anakonda gerettet hast.“
,,Bitte“, antwortete ich verwundert.
,,Du bist ein Mensch, habe ich recht?“
,,Woher weißt du das alles?“
,,Du traust wohl einem Tier wie mir nicht zu, dass ich sprechen kann.“
„Doch, das schon. Aber ich habe diese Pflanzen noch nie gesehen.“
„Du solltest sie nicht berühren. Diese Pflanzen sind giftig für dich.“
„Wo bin ich hier bloß?“, murmelte ich. „Ich bin vor zwei Minuten vor meinem Computer gewesen. Ich will weg von hier!!“
„Steig auf meinen Rücken. Dann bring ich dich von hier weg.“
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich war in einem Wald voll mit giftigen Pflanzen.
„Steig auf. Ich bringe dich an einem ungiftigen Ort.“
Diesmal stieg ich auf den Rücken. Kaum war ich oben, schon fing das Tier an zu rennen. Ich musste mich ziemlich gut festhalten. Der Wind blies mir so stark in die Augen, dass ich sie zumachte.
Nach einiger Zeit wurde das Tier langsamer und blieb schließlich stehen.
<i>Soll ich diese Geschichte weiterschreiben??
Snu </i>