Fanfic: Freiheit

Kapitel: kapitel 3

so hier ist der letzte teil (habe ja immer einen Kommi bekommen) VIELEN DANKE DIR hab dich lieb :-D

Kapitel 3
„Wir können los.“ Dorra hatte ihren Beutel auf den Rücken geschnallt und ihre Decke unter dem Arm geklemmt.
„Komm ich nehme deine Decke.“ Andre trat einen schritt auf sie zu, doch Dorra fauchte nur, „Nein“, drehte sich um und ging Wahllos und Ahnungslos in eine Richtung. Sie spürte immer noch den Schmerz den ihr Andres Worte gebracht hatte und wollte keine Freundlichkeit mehr zeigen.
In Anderes Augen blitzte Ärger, aber auch Bewunderung auf. „Dorra, Du läufst in die falsche Richtung. Das ist die aus der wir gekommen sind.“
„“Das weiß ich,“ mit erhobenen Kopf drehte sie sich um, „Und welche Richtung schlagen wir ein?“
„Die,“ er zeigte nach Norden, in den Wald herein.
Schweigend gingen die beiden den Vormittag und den halben Nachmittag Nebeneinander. Dorras Arm tat höllisch weh, doch wollte sie nicht das Andre etwas merkt. Er trug seine auch schon die ganze Zeit unter nur einem Arm und zeigte keine Schwäche. Als sie schließlich, am späten Nachmittag eine Pause einlegten war die Spannung zwischen den beiden zum zerreisen gespannt.
„Hier trink.“ Andre reichte dem Mädchen eine Wasserflasche, die sie wortlos nahm. Die Stille zwischen den beiden breitete sich wieder aus, während beide die Reste vom Fleisch aßen.
„Wir gehen nicht mehr lange, dann kommt eine schöne Lichtung, dort übernachten wir dann.“
„ok.“ Sie stand auf und nahm ihre Sachen.
„Dorra?“
„Ja?“
„Kannst du mir mal verraten was das soll?“ Andre war auch aufgestanden und ging auf sie zu .
„Was denn?“
„Ich möchte wissen,“ er blieb direkt vor ihr stehen und sah ihr in die Augen, “warum du so abweisend bist.“
„Ich? Du bist dich der, der mir heute erklärt hat, er habe nur Mitleid mit mir. Ich will dir mal etwas sagen Andre, ich brauche dein Mitleid nicht, genau so wenig wie deine Freundlichkeit.“ Sie trat einen Schritt zurück.
„Dorra.“ Andre seufzte, „Es tut mir leid.“ Er ging auch ein Schritt und nahm sie in den Arm.
„Wir können jetzt auch hier bleiben, willst du das?“ Fragte er leise und merkte wie sie nickte. „Dann warte hier, ich sehe mich ein bisschen um und versuche etwas zu Essen aufzutreiben.“
„Andre, ich will immer noch kein Mitleid von dir und ich bin auch noch sauer,.“ Sie befreite sich aus seinem Arm, „ich suche Feuerholz.“
„Bis gleich, Dorra.“ Beide verschwanden im Wald.
Während Andre etwas zu Essen suchte dachte er an Dorra. Es war ein schönes Gefühl sie in dem Arm zu halten, zu schön.
„Ich darf es nicht, sie ist eine Prinzessin und ich nur ein Nichts.“ Sagte er sich immer wieder, aber aus seiner Bewunderung war schon zu Liebe geworden.
Dorra verdrängte alle Gedanken an Andre, doch auch in ihr halte das schöne Gefühl der Umarmung nach.
Sie hatte schon einen Arm voll Holz, als sie das leise knurren. Erstarrt blickte sie auf und sah in grüne Augen, die zu einem Wolf gehörten.
„oho“ sie richtete sich langsam auf und sah wie der Wolf sich spannte und noch einmal knurrte.
Ein Schrei löste sich aus ihrer Kehle, dann drehte sie sich auf der Stele und verlor das Gleichgewicht, was ihr das Leben rettete.
Der Wolf hatte zum Sprung auf ihre Kehle angesetzt und flog nun über sie hinweg. Dorra rappelte sich in Windeseile hoch und rannte so schnell sie konnte. Der Wolf nahm gleich ihre Verfolgung auf. Zum Schreien hatte sie keine Luft, sie lenkte all ihre Energie darauf dem Tier zu entkommen, doch er kam immer näher, obwohl Dorra im Zickzack lief um den Wolf abzuhängen.
Als sie der Wolf fast erreicht hatte, sie konnte schon dem Atem spüren, kam sie unglücklich auf und knickte um, dann hörte sie nur noch ihren Namen, sah etwas fliegen und fühlte nichts mehr.

„Dorra! Hey Karla, alles in Ordnung?“ Andre saß neben ihr, mit blanker Angst in seinen Augen. Er suchte nach Verletzungen, fand aber keine. Erleichtert Atmete er aus und trug sie ins Lager, wo er schon das Fleisch und Wasser liegen hatte.
„Karla, komm zu dir.“ Er legte ihr einen kalten Lappen auf die Stirn und ging noch mal schnell los um Holz zu holen, damit er Feuer machen kann. Als er zurück kam wachte sie langsam auf.
„Dorra, ist alles in Ordnung? Hast du Schmerzen?“ Er war im Nu bei ihr und ergriff ihre Hand.
„Der Wolf, ich muss weg, er will mich töten.“ In ihren Augen stand die nackte Angst und sie versuchte aufzustehen, doch Andre drückte sie sanft zurück auf die Decke.
„Bleibe ruhig, es ist alles in Ordnung. Du bist in Sicherheit.“ Er lächelte sie an und bemerkte wie ihre Augen klare wurden.
„Hast du Schmerzen?“
„Ist nicht schlimm.“ Sie setzte sich auf und dieses mal hielt Andre sie nicht auf.
„Was heißt das?“
„Mein Knöchel, er Schmerzt, aber das wird schon wieder.“ Jetzt stand sie, doch als sie ihren Fuß belastete zuckte sie Schmerzvoll zusammen und währe gestürzt hätte Andre sie nicht gestützt.
„Das sehe ich.“ Er half ihr sich zu setzten, „ruhe dich aus und ich mache uns etwa zu Essen“

„Du kannst gut kochen.“ Nach dem Essen saßen die beiden um das Feuer und sahen zu wie die Sonne unterging.
„Danke. Geht’s deinem Fuß besser? Helfen die kalten Lappen?“
„Ja, danke.“ Schweigen breitete sich aus.
„Andre?“
„mh?“
„Ist es weit zum Schloss?“ Sie sah ihn kurz an, richtete ihren Blick dann aber wieder auf das Feuer.
„Ein, zwei Tagesmärsche. Warum?“
„Bringe mich bitte zurück, ich bin jetzt nur noch eine Last, mit meinem Fuß. Ich kann ja überhaupt nicht richtig laufen.“
„Dorra, wir müssen nicht zurück.“ Er drehte ihr Gesicht zu seinem und sah ihr in die Augen. Dorra Schloss die Augen, konnte seinem Blick nicht standhalten. „Doch wir sollten zurück, du hattest recht, ich sollte hier gar nicht sein.“ Flüsterte sie.
„Du weißt das wir uns dann nie mehr sehen, Prinzessin?“ er redete genau so leise wie sie.
„Ja.“
„Willst du das?“
„Nein.“
„Warum willst du dann zurück?“ er sah Dorra an, wie unter ihren Augenliedern eine Träne herausfloß, wie sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.
„Dorra.“ Er zog sie in seine Arme und hielt sie solange bis ihre Tränen versiegt waren.
„Lass uns schlafen gehen, morgen ist ein anstrengender Tag.“
„Danke.“ Sie löste sich von Andre, stand auf und verzog schmerzvoll das Gesicht, als sie den Fuß belastete.
„Dorra! was soll das?“ Andre zog sie runter. „Leg dich auf die Decke ich hole die andere.“ Als er wieder kam legte er sich neben Dorra und deckte sie beide zu. „So musst du nicht auf dem kalten Boden schlafen und ich kann auch schlafen, ist das ok?“
„Ja,“ sie rückte an ihn heran und als er sie in die Arme schloss war sie schon eingeschlafen.“

Andre konnte nicht schlafen, er und Dorra waren nun schon vier Tage auf dem Rückweg und sie waren kurz vor dem schloss. Er sah auf Dorra runter, seine Dorra, die er so liebte. Sie bewegte sich leicht, rückte noch näher an ihn. Seit dem Unfall, schliefen die beiden immer unter einer Decke, er stützte sie beim gehen und sorgte für das Essen. Doch Morgen musste er sie verlassen, Morgen währen sie im Schloss, Morgen würden sich ihre Wege trennen.
Vorsichtig löste er sich von ihr, deckte sie ordentlich zu und ging zum Feuer.
„Wir haben sie! Hier liegt die Prinzessin.“ Plötzlich war die Lichtung voller Wachen. Die einen eilten zu dem Mädchen und die anderen stürzten sich auf Andre.
„Wir haben den Entführer.“ Sie drehten ihm den Arm um und brachten in ins Schloss, dort direkt in den Kerker.
Dorra wurde auch ins des Schloss gebracht und dort dann zu dem Heiler, der sich ihren Fuß ansah.
„Wo ist Andre?“ Dorra stellte die Frage nun zum wiederholten mal, doch beachtete sie wieder niemand. Die Tür wurde geöffnet und ihr Vater kam herein.
„Liebling, ist dir etwas passiert?“ Er stellte die frage nicht an Dorra, sondern an den Heiler. Dieser neigte den Kopf und antwortete:“ Ja, eure Hoheit, sie ist in Ordnung. Ihr Fuß ist ein zwar sehr angeschwollen, aber das ist mit Heilkräutern zu beheben.“
Es klopfte und einer der Wachen kam herein.
„Eure Hoheit? Der Henker ist eingetroffen, ihr könnt jetzt das Todesurteil für den Entführer aussprechen.“
„Nein!“ Dorra hatte sich aufgesetzt und sprach entscheidend, „Er wird nicht getötet, er hat mich nicht entführt, sondern gerettet, er hat...“
„Karla, Liebling, das Urteil ist schon festgelegt und gesprochen.“
„Du kannst ihn nicht umbringen, ich lie...“
„Lasst uns bitte alleine, alle.“ alle verließen auf dem schnellsten Weg das Zimmer.
„Karla, du bist eine Prinzessin. Du kannst einen Bürger nicht Lieben.“
„Vater, ich bitte dich. Er hat mir das Leben gerettet.“
„Nein Karla, ich werde ihn töten lassen, morgen wenn die Sonne aufgeht wird er den Kopf verlieren.“
„Dann lass mich ihm wenigstens noch einmal sehen.“
„Ok, geh und verabschiede dich.“ Er legte seine Hand auf ihre, „Es tut mir Leid, aber es ist das Beste.“

„Andre?“ Dorra stand vor der Zelle und sah nur ein Schatten in der Ecke..
„Schließen sie mir auf und entfernen sie sich.“ Sie sprach zu dem Wächter so wie sie es gelernt hatte.
„Prinzessin, sie können doch da nicht rein, ich darf sie da nicht einschließen.“
„Wollen sie meinen Befehl missachten? Gehe jetzt und lasse uns allein.“ die Wache senkte den Kopf, schloss auf und ging.
Dorra ging rein und humpelte zu dem Schatten.
„Andre?“
„Dorra, was soll das?“
„Es tut mir so Leid, mein Vater will dich Köpfen lassen.“
„Was?“ er sprang hoch und ging auf und ab, fluchte und hätte am liebsten jemanden zusammen geschlagen. Nach einiger Zeit sagte Dorra: „Ich lasse das nicht zu.“ Sie wischte sich die tränen weg, die ihr jetzt über das Gesicht liefen.
„Wie willst du das verhindern?“ Er
Suche
Profil
Gast
Style