Fanfic: Ist es wirklich Liebe was ich fühle?

Ohnmacht viel. Als er dann später wieder aufwachte....

Gohan: Aua! Meine Nase!
Stimme: Auch schon wach?
Gohan: Goten! Was ist passiert?
Goten: Mama und Bulma sind vom einkaufen wiedergekommen und haben das Geschrei gehört. Sie sind dann in den GR gegangen und haben Vegeta und Papa erst mal zurechtgestutzt. Dann haben sie aufgehört zu streiten. Dich haben sie KO geschlagen!
Gohan: Warum haben die sich überhaupt gestritten?
Goten: Wegen einem Stück Kuchen!
Gohan: Typisch!
Goten: Bist du wieder fit? Wir wollen nach Hause!
Gohan: Bin Ok!

Gohan stand aus seinem Krankenbett auf und verließ mit seinem kleinen Bruder das Krankenzimmer. Dann machten sie sich mit ihren Eltern auf den Weg nach Hause. Als sei dann zu Hause angekommen sind gingen alle rein, bis auf Gohan.

Goku: Was ist los Sohnemann? Kommst du nun?
Gohan: Ist es Ok, wenn ich noch mal weggehe?
Chichi: Wo willst du denn hin?
Gohan: Ich wollt noch etwas in dem Sakura Park spazieren gehen!
Goku: Komm aber nicht zu spät nach Hause!
Gohan: Werd ich nicht! Bis dann!

Gohan ging los. Er hatte keine Lust zu fliegen. Der Rest seiner Familie ging ins Haus.

*****

Videl hatte nun ihre Lieblingsserie zu Ende gesehen. Sie schaute sich in ihrem Zimmer um und entdeckte die Tasche von Gohan. Sie nahm die Tasche in die Hand.

Videl: ( Soll ich oder soll ich nicht?)

Sie traute sich und öffnete die Tasche. Ihr viel ein kleines Buch auf.

Videl: Was ist das?

Sie öffnete das Buch und fing an zu lesen.....

,, Ist es wirklich Liebe was ich fühle? Ich weiß es nicht! Ich kenne solche Gefühle nicht. Sie sagt, dass ich ein guter Freund für sie bin. Damit habe ich mich bisher auch immer abgefunden. Auch ich habe sie bei anderen Leuten als meine gute Freundin vorgestellt. Aber ist sie nicht doch mehr für mich? Sie ist hübsch, liebevoll, klug, stark.... Sie hat ganz besondere Augen, die eine gewisse Wärme ausstrahlen. Sie lässt sich von niemanden etwas gefallen und kämpft für das Gute. Ich mag einfach alles an ihr. Habe ich wirklich ein stärkeres Gefühl für sie entwickelt als Freundschaft? Ist es wirklich Liebe? Ich will ja mit ihr darüber reden, ihr meine wahren Gefühle für sie offenbaren, aber würde das unsere Freundschaft zerstören? Fühlt sie denn auch das selbe für mich? Kann ich überhaupt zu ihr sagen, dass ich sie liebe? Ich würde ja gerne, aber ich habe angst sie mit meinen Gefühlen zu erschrecken und vielleicht würde ich sie dann ganz verlieren. Aber eines weiß ich ganz sicher! Sie wird immer in meinem Herzen leben! Egal ob wir Freunde sind oder nicht!“

Videl: Was für ein schönes Gedicht! Wen er wohl damit meint? Mich bestimmt nicht! ( Obwohl es schön wäre! Egal! Ich muss ihm die Tasche zurückbringen!)

Sie steckte das Buch wieder in die Tasche, öffnete ihr Fenster und flog los.

*****

Gohan war bereits im Park angekommen und setzte sich auf eine Bank. Verträumt schaute er in den jetzt schon dunkel gewordenen Himmel.

Gohan: ( Was soll ich nur machen? Wenn ich in ihrer Nähe bin, fühl ich mich so wohl! Soll ich es ihr sagen? Ich weiß nicht! Ich will ja, aber ich habe Angst um unsere Freundschaft.)

Stimme: AAHHHHH!!!!!HHHHHIIIIILLLLFFFFFEEEEE!!

Gohan wurde durch diesen Schrei aus seinen Gedanken gerissen.

Gohan: Hat da jemand geschrieen?

Dann kam wieder ein Schrei. Gohan konnte 2 Auren orten und rannte darauf zu. Als er ankam, sah er ein Mädchen das zusammengekauert auf dem Boden saß. Ein Mann ging auf sie zu. In seiner Hand funkelte die Klinge eines Messers.

Gohan: Lass das Mädchen in Ruhe!

Der Mann drehte sich zu Gohan um.

Mann: Verschwinde! Das geht dich nichts an! Vergiss am besten was du gesehen hast!
Mädchen: Nein Bitte! Geh nicht! Bitte!
Mann: Halts Maul du dreckige Schlampe!

Der Mann beachtete Gohan nicht weiter und ging wieder auf das Mädchen zu. Gohan reagierte blitzschnell und hielt den Man an der Schulter fest. Der Mann drehte sich um und wollte Gohan das Messer in den Körper rammen. Kurz bevor das Messer Gohan traf, nahm er die Klinge in die Hand und brach sie von Griff ab. Dann versetzte er dem Mann einen leichten Schlag in den Magen, welcher dann Kilometerweit weggeschleudert wurde. Nun ging Gohan vorsichtig auf das weinende Mädchen zu.

Gohan: Ist mit dir alles in Ordnung?

Sie schaute zu Gohan auf und schmiss sich ihm um den Hals.

Gohan: Ganz ruhig! Ich bin bei dir! Dieser Mann kommt bestimmt so schnell nicht wieder!

Sie schaute ihm in die Augen.

Mädchen: Glaubst du?
Gohan: Sicher! Lass uns zu einer Bank gehen!
Mädchen: Ok!

Sie löste sich von ihm und wollte ein paar Schritte gehen, aber ihre Beine wollten nicht so recht. Gohan hakte sich bei ihr ein und langsam gingen sie zu einer Bank und setzten sich.

*****

Videl landete vor dem Haus der Son und klopfte an. Goku öffnete die Tür.

Goku: Hallo Videl!
Videl: Hallo Herr Son! Ist Gohan da?
Goku: Sag doch einfach Goku! Ich komm mir so alt vor, wenn du mich Herr Son nennst!
Videl: Ok! Goku! Ist Gohan da?
Goku: Der ist im Sakura Park!
Videl: Dann flieg ich da hin! Danke!
Goku: Ist Ok! Sag ihm bitte noch, dass er nicht zu spät nach Hause kommen soll!
Videl: Mach ich! Tschüß!
Goku: Ciao!

Goku schloss die Tür und Videl flog Richtung Sakura Park.

*****

Gohan: Jetzt erzähl doch mal, was dieser Kerl von dir wollte!
Mädchen: Er wollte mir an die Wäsche. Danke, dass du mich vor ihm gerettet hast!

Sie fing wieder an zu weinen und Gohan nahm sie in den Arm. Behutsam strich er ihr über den Rücken um sie zu beruhigen. Im selben Moment landete Videl vor ihnen.

Videl: Gohan?

Sie lösten sich aus der Umarmung und schauten Videl an.

Gohan: Videl? Was machst du hier?
Videl: Du hast deine Tasche vergessen. Ich hab sie dir nur gebracht.

Sie hielt ihm die Tasche hin, die er dann annahm.

Gohan: Danke!
Videl: Dann will ich mal nicht weiter stören. Ich geh dann. Wir sehen uns dann morgen!

Videl drehte ihren Kopf schnell zur Seite, doch Gohan sah, dass aus ihren Augenwinkeln Tränen liefen. Sie ging ein Stück und hob dann ab.

Gohan: VIDEL! WARTE!

Sie flog aber so schnell, dass sie schon außer hörweite war. Er wollte ihr nach, aber das Mädchen hielt ihn zurück.

Mädchen: Geh nicht! Bitte! Ich habe angst!
Gohan: Keine Sorge! Ich bin gleich wieder da! Wenn du wirklich in Gefahr geraten solltest, dann werd ich das spüren!

Er lächelte sie noch einmal an und flog dann Videl hinterher.

Videl: ( Wieso weine ich? Es hat mich doch sonst nie gestört, wenn er mit anderen Mädchen zusammen war. Liebe ich ihn? Ich weiß nicht!)

Videl wurde aus ihren Gedanken geholt, weil sich eine Hand auf ihrer Schulter platzierte. Sie wusste, dass es Gohan war. Sie drehte sich aber nicht um, sondern wischte sich nur schnell die Tränen weg.

Gohan: Was ist mit dir los?
Videl: Du? Gohan? Wir sind doch Freunde ?
Gohan: Ja!
Videl: Soll ich dir einen guten Rat als Freundin geben?
Gohan: Welchen? ( Was soll das?)
Videl: Wenn du mehr für dieses Mädchen empfindest, solltest du es ihr sagen! Küss sie und warte auf ihre Reaktion. Erwidert sie den Kuss, liebt sie dich auch. Tut sie es nicht. Will sie nur mit dir befreundet sein. Aber ich bin mir sicher, dass ihr trotzdem Freunde bleibt, auch wenn es nur eine einseitige Liebe bleiben wird.
Gohan: aber Videl ich....
Videl: Ich muss! Ach noch was! Du bist mein bester Freund!

Dann flog sie weg. Er wollte ihr nach, aber dann dachte er an das Mädchen. Er wollte sie nicht alleine lassen. Mit Videl konnte er auch noch morgen reden. Er flog also zurück zu dem Mädchen. Wie sich herausstellte, hieß sie Lina. Er brachte sie dann noch nach Hause und flog dann selber auch zu seiner Familie zurück. Ohne ein Wort zu sagen, ging Gohan in sein Zimmer und legte sich ins Bett.

Gohan: ( Sie hat anscheinend in meinem Buch gelesen und alles falsch verstanden. Ich muss morgen unbedingt mit ihr reden!)

Dann schlief er ein. Am nächsten Tag in der Schule fehlte Videl. Und auch den Rest der Woche kam sie nicht. Gohan machte sich Sorgen und ging zu ihr nach Hause. Als er klingelte machte Mr Satan auf...

Satan: Was willst du?
Gohan: Ist Videl da?
Satan: Ja!
Gohan: Kann ich zu ihr?
Satan: Sie ist für niemanden zu sprechen!
Gohan: Aber.....
Satan: Verschwinde!

Er knallte die Tür zu.

Gohan: ( Ach Videl! Wenn du wenigstens ans Telefon gehen würdest!)

Traurig flog er nach Hause. Ohne ein Wort ging er in sein Zimmer, als es dann später klopfte..

Gohan: Ja?
Goku: Darf ich reinkommen?
Gohan: Ist mir egal!

Goku fasste das als Ja auf und betrat das Zimmer. Dann schloss er die Tür und setzte sich zu seinem Sohn ans Bett.

Gohan: Was willst du?
Goku: Was ist mit dir los?
Gohan: Nichts!
Goku: Das glaub ich dir nicht! Seit Tagen redest du kaum noch mit uns, schaust immer traurig und essen tust du auch sehr wenig. Also was hast du für Sorgen?
Gohan: Videl!
Goku: Verstehe! Du liebst sie, aber sie will nur Freundschaft. Du willst mit ihr reden, aber sie nicht mit dir! Stimmst?
Gohan: ( Woher weiß er das?)
Goku: Und?
Gohan: Ja!
Goku: Wenn sie nicht mit dir reden will, dann schreib ihr doch einen Brief!
Gohan: Meinst du?
Goku: Klar!
Gohan: Danke!
Goku: Kein Problem!

Goku verschwand wieder und Gohan fing an einen Brief an Videl zu schreiben. Als er fertig war, flog er zu den Satans. Er schwebte zu ihrem Fenster, welches einen spalt offen stand.

Gohan: Gut! Sie ist nicht in ihrem Zimmer.

Er stieg durch das Fenster und legte den Brief auf ihr Bett. Danach verschwand er wieder. Kurz darauf kam Videl in ihr Zimmer. Sie ging auf ihr Bett zu und ihr viel der Brief auf.

Videl: Ein Brief?

Ihr Name stand drauf.

Videl: Dann wird der wohl für mich sein!

Sie öffnete den Brief und fing an zu lesen:

,, Hallo Videl!
Was ist mir dir los? Warum kommst du nicht in die Schule? Ich wollte dich ja besuchen, aber dein Vater wollte mich nicht reinlassen. Ich mache mir große Sorgen um dich! Außerdem muss ich mit dir reden! Wenn du nichts zu tun hast und dir anhören möchtest was ich dir zu
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