Fanfic: Liebe auf Umwegen

auf sie. Wir sind froh, dass dir nichts passiert ist.“
„Danke...aber...ich wollte eigentlich nur das Kleid zurückgeben...“
„HM? Warum das denn?“
„Ich gehöre hier nicht hin. Das ist so ein reiches Viertel...Für mich ist das nichts...“
„Was höre ich da? Jeder gehört in dieses Viertel. Selbst Leute, die nicht hierher gehören!“
„Toko-chan?“
„Na, ich meine...A-also... *rotwerd*“
„He Mädels. Nun hört auf zu streiten. Lasst uns doch erst mal nach Hause gehen.“
„WIR STREITEN NICHT!!! WIR UNTERHALTEN UNS!!!“ gaben beide gleichzeitig von sich.
„Hahahaha Na ja. OK, lasst uns nach Hause gehen.“
„OK^^. *sich an Jun klammer*“

Das Pärchen ging glücklich nach Hause, Masami musste mit, auch wenn sie nicht wollte.
Bei Kanda. Masami begleitete Toko noch auf ihr Zimmer und zog sich dann erst mal um.
„Entschuldigt die Störung. Vielen Dank für alles *Verbeug*.“
„Sag mal...Was hast du jetzt vor? Wo willst du hin?“
„Ich wollte mir erst mal einen Job oder so was suchen... Warum fragst du?“
„Ich erlaube nicht, dass du jetzt weggehst. Immerhin schuldest du ihm *auf Jun zeig* noch etwas!“
„*rotwerd* Äh...Ja, aber...Wie kann ich mich denn Revanchieren?“
„Revanchieren? Für was denn?“
„Dafür dass du und Toko mich (zeitweise) aufgegabelt habt und so...“
„Ach was. Du brauchst dich nicht zu Revanchieren. Das war doch selbstverständlich.“
„Danke nochmals. Auf Wiedersehen.“
Masami wollte den Raum verlassen, wurde aber davon abgehalten.
„Hm??“
„Du bleibst hier! Selbst wenn es nur für heute Nacht ist. Aber du bleibst hier!“
„*seufz* Na schön. Gut. Von mir aus. Aber nur heute Nacht.“
Toko grinste bis über beide Ohren. Sie hat anscheinend etwas mit ihr vor.

„OK Jun-kun. Du kannst jetzt gehen. Wir machen heute einen Mädchenabend ^.^!“
„*würg* Ah! Nein! Bloß nicht! *aus Zimmer renn*“

„Du kennst wirklich jede seiner Vorlieben und Abneigungen., was?“
„Na, was denkst du denn? Ich liebe ihn immerhin. Da muss ich meinen Schatz doch kennen, oder??“
„Ja, da hast du recht. ... Also, warum sollte ich heute hier bleiben?“
Masami und Toko setzten sich auf den Teppich in der Mitte des Zimmers und Quatschten los.
„Ich möchte mehr über dich und Takeshi erfahren! Läuft da was???“
„Waaaas?!“
„Du hast schon richtig gehört. Läuft zwischen dir und Takeshi was?“
„Bist du irre? Mit dem Spanner? Niemals! *rotwerd*“
„Ach ja? Und warum wirst du so rot?“
„Wie? Was?“
„Leugnen ist zwecklos. Du bist durchschaut. Also...“
„Hör auf, da läuft nichts. Ehrlich. Er interessiert mich nicht die Bohne.“
„Du bleibst dabei??“
„Ja, Ja und noch mal Ja!“
„OK, du hast es so gewollt...“ Toko stürzte sich auf Masami und kitzelte was das Zeug hält.
„Wahahahaha Hör auf...Bitte...Ich bin kitzlig... *Tränen in Augen hab*“

Am nächsten Morgen.
Masami schlief noch.
„Hm...Mal gucken ob sie noch schläft.“ Sie öffnet die Zimmertür einen Spaltbreit.
*Lass das. Das ist nicht mehr wichtig...*
„Nein. Ich muss etwas tun. So geht das nicht weiter!“
*Nein. Bitte. Lass das.*
„Nein tu ich nicht. *Ins Zimmer reingeh* „Masami! Aufstehen! Es ist Morgen!“
„Uhh...Ich bin schon wach...“
„Du kannst nicht ewig schlafen, nur weil du nicht zur Schule musst... ... Oder gehst du doch zur Schule?“
„Hm...Nein. Wie denn? Ich kann mir das doch nicht leisten...“
„Na egal. Ich habe Besuch für dich^.^“
„Besuch?“
„Jaha^^. Jo! Komm rein!“
„JO? Nein, doch nicht etwa...“
Mit Tränen im Auge wurde Takeshi ins Zimmer geschleift.
„So, ich lass euch beide jetzt allein. Aber Jo, komm nicht zu spät hörst du?“
„Äh...Ähh...Hallo...“ gab Takeshi leise von sich.
Masami wollte nicht mit ihm sprechen und versuchte ihn zu ignorieren.
Nach Zehn Minuten hörte man plötzlich ein lautes Schluchzen. Es war Takeshi. Der Junge saß heulend auf dem Boden. Sturzbachtränen ohne Ende.
„Was...Was ist denn auf einmal?“
„*Weiterflenn* Es ist doch immer wieder dasselbe...Niemand mag mich...Und nur weil ich nett sein will, werde ich ignoriert..!!!! Dabei möchte ich doch nur jemanden den ich lieb haben kann...!!! *immer noch Heul*“
+Er meint es anscheinend ernst... Eigentlich ist er ja ganz süß...+
„Weißt du was, ich werde versuchen mit dir auszukommen...“
„*schnief* Was? Ehrlich. Danke!!! *in ihre Arme lauf*“
„*von sich wegdrück* Aber doch nicht gleich. Langsam! Sonst werde ich einfach gehen!“
„Ja, gut, Okay. Ich höre auf dich zu belästigen.“
„So ist’s brav. Und jetzt lass mich mich bitte anziehen, ja? Und wehe du spannst!“
„Nein, Nein. Keine Sorge. *aus dem Zimmer geh*“
„Hihi... Gott ist der süß... Warum ist mir das nicht eher aufgefallen?“

Drei Wochen später.
Masami war inzwischen bei Takeshi eingezogen und führte mit ihm fast schon ein richtiges Eheleben.
Während er zur Uni ging, ging sie ihrem Job und der Hausarbeit nach.
+Ich bin froh, ihn getroffen zu haben. Danke. Ich bin so glücklich, wie nie zuvor...+

Zwischendurchspazierten sie durch den Park. Hand in Hand und glücklich lächelnd.
Sie hatten zwar erst nach zwei Wochen zusammengefunden, aber dafür war ihre jetzige Liebe stärker als je zuvor.
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