Fanfic: Behind the Mirror
Untertitel: or Kingdom of Dreams
Kapitel: Der Spiegel
(Und noch eine Geschichte, ich muss nur noch etwas mehr Aufmerksamkeit auf mich ziehen, hab Lica-chan ganz doll lieb!!!
So viel spaß beim lesen)
Mit dem frühen und nervigen Wecker wachte Izumi auf. Müde blickte sie herum, bis sie dann merkte wie spät es wirklich war. „Oh nein!“ schnell sprang sie aus dem Bett und schlüpfte in ihre Sachen. Nachdem sie auch ihre Stiefel an hatte, schnappte sie sich ein Brot, dann ihre Schultaschen und verschwand durch die Tür. So schnell wie es für ihr nur möglich war, rannte sie durch die Straßen, immer wieder auf ihr Handy sehend nach der Uhrzeit *Verdammt, ich komm` zu spät!*.
In der Schule läutete in der Zeit die Schulklinge. Karin stand da und wartete auf ihre Freundin *Izumi, wo bleibst du, langsam reicht es mir aber* dachte sie, machte dann kehrt vom Schuleingang und ging in die Schule, in Richtung Klasse.
Währendessen rannte Izumi weiter, musste dann aber vor einer roten Ampel stehen bleiben *komm schon, komm schon, bitte* flehte sie die Ampel förmlich an. Dann schaltete diese endlich um. Als sie losrannte rempelte sie noch eine Oma an, rannte aber weiter mit einer kurzen Entschuldigung.
Endlich kam sie an. *Nein…. Ich bin zu spät…* Nun ging sie etwas langsamer die Treppen hinauf *Toll was kommt gleich noch? Hausaufgaben hab ich auch nicht und Karin wird bestimmt sauer auf mich sein..*. Nun stand sie vor der Klasse, sie klopfte vorsichtig an „Entschuldigen sie bitte meine Verspätung,“ kam sie in die Klasse hinein „aber ich habe verschlafen.“ Der Lehrer schaut auf seine Uhr „Zehn Minuten Verspätung, setzen.“ Befahl er, während er einen Eintag ins Klassenbuch schrieb. Nur langsam trottete Izumi zu dem Platz neben Karin und setzte sich *Bäh, bäh, bäh, zehn Minuten…* dachte sie und verdrehte die Augen als sie sich setzte. Ihr Blick traf sich einmal mit der von Karin, sie schien wirklich sauer zu sein „Es tut mir Leid, Karin.“ Flüsterte sie ihr zu. „Damit musst du mir nun aber nicht kommen, ich bin beinahe auch wegen die zu spät gekommen, weil ich auf dich warten sollte.“ Sie funkelte Izumi an. Langsam legte Izumi ihren Kopf auf den Tisch als nun auch die Ansprache auf die Hausaufgaben kam.
Die Schule war endlich vorbei gewesen und der Tiefpunkt von Izumi war nun endlich erreicht. *Na super, eine sechs nach der anderen und ich habe es nun auch endlich geschafft, das Karin ihre Geduld mit mir verliert.* Langsam ging sie durchs Schulgebäude, als ihr eine Tür auffiel *War die schon immer hier? Nein.* Dachte sie und blieb vor dieser stehen. Das Gebäude war leer, dennoch sah sie sich einmal um, bevor sie die Klinke hinunter drückte und langsam hinter der Tür verschwand. Es war zunächst dunkel bis sie den Lichtschalter fand und den Raum erhellte. Die sah einen Spiegel der jedoch von einem Tuch verhängt war. Langsam ließ die das Tuch hinunter gleiten, doch zu ihrer Überraschung, konnte sie ihr Spiegelbild nicht im Spiegel sehen. Sie glitt langsam und vorsichtig mit einem Finger über den Rahmen, dann über das Glas, doch sank sie mit ihrer Hand ein. *Was ist denn das?* sie ging erschreckt einen Schritt zurück, sah den Spiegel eine Weile an. Als sie sich wieder gefangen hatte, schluckte sie einmal und trat wieder vor den Spiegel, legte dann ihre Handfläche darauf, welche gleich versank. Izumi blieb noch einen Moment in dieser Haltung, ging dann ganz durch den Spiegel.
Eine Weile war es furchtbar hell, als sie wieder etwas sehen konnte, sah sie eine ihr fremde Gegend. *Wo bin ich hier?* sie sah sich eine Weile um, trat dann einen Schritt weiter und sah zurück, doch da stand kein Spiegel, dort war nichts. Vorsichtig ging sie etwas weiter, sie wollte ich umsehen, in dieser Welt. Sie war im Moment so gesehen all den Ärger los.
Nach einer Weile kam sie aus dem Wald, indem sie war raus, sah gleich eine Art Dorf, wie es ihr schien und ging auf dieses zu. Leise war es, doch dann hörte Izumi ein poltern auf einem Haus kommen. Neugierig machte sie die Tür auf und sah hinein, doch war es zu dunkel, mutig riss sie dann die Tür auf. Ein junger Mann sah sie auf einmal an. Leicht erschreckt wich sie einen Schritt zurück. Der Mann funkelte sie an, dann verschwand es kurz „Midori?“ fragte er, schüttelte dann aber seinen Kopf und rannte an ihr vorbei, raus. Izumi stand noch wie angewurzelt da *Wer war das und warum nannte er mich Midori?*, plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich. „Hey du, Mädchen,“ sie schreckte wieder einmal in sich zusammen „was tust du hier?“ Izumi drehte sich um, und erblickte eine ältere, recht nett schienende Frau. „Ähm, ich habe etwas gehört und da sonst niemand in diesem Dorf zu sehen war, wollte ich nachsehen.“ Sie sah die alte Frau an, kam dann langsam aus dem kleinen Haus und sah sich nochmals um „Sagt, wo bin ich hier überhaupt?“ „Wo du bist, junges Mädchen? In Kaliko.“ Die alte Frau sah sie noch mal an und musterte sie. „Habt ihr schon mal von Midori gehört, ihr habt große Ähnlichkeit mit ihr.“ Meinte sie Greisin.
Izumi sah sie weiter an, schüttelte dann den Kopf. „Was habt ihr für merkwürdige Sachen an?“ das bemerkte die Alte erst jetzt. „Wieso merkwürdig?“ Izumi schaute verwirrt und sah an sich herab. Als sie nichts besonderes an sich feststellte, begriff sie wo sie sich befand, in einer anderen Welt. Und was war mit dem Jungen?
„Mädchen, Mädchen… ,“ die alte Frau versuchte schon etwas länger sie wieder anzusprechen. „hast du etwas? Wie ist überhaupt dein Name?“ Izumi sah sie an „Izumi“ „Izumi? Nie gehört…“ Die Greisin drehte sich um und wollte langsam gehen. „Ähm, sie da, können sie mir sagen wer der Junge da eben war?“ „Ach das? Das ist der Sohn unseres alten Bürgermeisters, er ist nun ganz allein.“ Izumi sah die Alte an *Allein also, deswegen waren seine Augen auch so kalt..*
(So bis hier hin, ich bin in Schreibwahn verfallen und hoffe das ich wieder ein paar Kommentare bekommen.
An alle die mir ein Kommi schreiben: Hab euch ganz ganz ganz doll lieb!!)