Fanfic: I would do anything for you

Depressionen war sie zu sehr geschwächt, sie konnte sich nicht wehren….“
Damit beendete sie ihre Erzählung. Dieses Ende, es kam mir vor wie in einem schlechten Märchen, hieß es nicht am Ende immer: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute?
Ich drehte meinen Kopf beiseite, um zu verstecken, was sich in meinem Herzen bildete… Verzweiflung, Reue und Angst... Angst der Person in die Augen zu blicken, nach der ich mich die ganzen Zehn Jahre sehnte…
„… warum erzählst du mir das alles?“, sagte ich in einem leichten Flüsterton, so dass sei die einzige war, die es verstehen konnte, obwohl niemand um uns war…
Sie wartete einen Augenblick, als ob sie sich diese Frage vorerst selbst beantworten wollte, doch dann ertönte ihre zarte Stimme ruhig und gelassen.
„Weil ich hoffe, das du ihre Wunden heilen kannst… die alte Kaede ist gestorben, du bist der einzige, den sie noch hat… ich will nicht, das es SO endet….“
In ihren Worten konnte ich ihre Sorge erkennen, sie machte sich mehr Sorgen um ihre Mutter, als irgendein anderes Kind in ihrem Alter. Sie schien vieles probiert haben, ihr Kinderlachen war wohl schon längst verschwunden, sie war gerade mal acht Jahre alt… und trotzdem kümmerte SIE sich um ihre Mutter, dessen Trauer schon so tief saß…
War damit meine Antwort gefunden?
Ja….
Ja, ich fand nun meine Antwort, ich musste ihre Wunden heilen, ich MUSSTE sie beschützen, als Mensch, als Inu Yasha… doch wie?
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