Fanfic: Lost or "The Island"
Kapitel: Ich sehe tote Menschen
Hallo liebe Leser und Leserinnen! Hier bin ich mal wieder mit dem zweiten Kapitel! Danke für die Kommentare von euch. Ich freu mich immer wie ein kleines Kind, wenn mir jemand schreibt!
Also viel Spaß....
Ich sehe tote Menschen
Die Leute schrien auf, als die Maschine vom Boden abhob, doch Vegeta machte nur ein mürrisches Gesicht und dachte über seine verlorenen Kräfte nach. >Das kann doch nicht wahr sein! Ein Sayajin Prinz, der nur die Kampfkraft eines gewöhnlichen Menschen hat! Wer ist dieser Tarkes überhaupt? Der kann uns dich nicht einfach unsere Stärke stibitzen und dann auch noch denken, dass er ungeschoren davonkommt! Wenn ich den erwische mach ich ihn kalt!
Und wenn der Alte von Bulma uns verarscht hat und es kein Gegenmittel dafür gibt? Was mach ich dann? Ich kann doch nicht wie ein Erdenmensch zu Hause rumsitzen. Ich muss dieses Magnus-Kraut finden, koste es was es wolle. Danach rechne ich mit diesem Tarkes ab!<
Anderswo hatte Son-Goku ganz andere Gedanken. > Was soll ich nur machen? Wenn Tarkes die Erde angreift und es niemanden gibt, der die Menschen beschützt! Sie werden alle unterdrückt und getötet und wir müssen zuschauen! Wenn wir dieses Kraut, von dem uns Mr. Briefs erzählt hat nicht finden, wird die Erde untergehen! Denn nach seinem Diener zu schließen ist dieser Tarkes kein schwacher Gegner und in dieser Verfassung sowieso unmöglich zu schlagen. Wir müssen uns so schnell wie möglich wieder stark bekommen! Wenn nicht mit dem Magnus-Kraut, dann durch einen anderen Weg.<
Schon nach kurzer Zeit stand C18 auf und ging auf die Toilette. Dass wäre ja nicht so wichtig, wenn nicht Piccolo 5 Minuten später auch aufgestanden wäre und auf die selbe Toilette gegangen wäre. „Ach du scheiße! Was treiben denn Piccolo und C18 da? Beide auf dem Klo? Die werden doch wohl nicht etwa.....“ rief Kuririn und Son-Goku schaute ihn verwundert an „Was meinst du?“, fragte er verwundert. Kuririn fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf „So blöd muss man sein.“ murmelte er. „Was hast du gesagt?“ wollte Son-Goku wissen. Kuririn wurde rot und stotterte: „Ach nichts...“ „Na dann ist ja gut!“ sagte Goku und wandte sich zu ChiChi um. >Werden die beiden jetzt wirklich auf dem Klo....?< dachte sich Kuririn > Und dann auch noch im Flugzeug! Piccolo weiß doch genau, dass ICH C18 haben will!< Kuririn saß noch eine ganze Weile mit bösem Blick in seinem Stuhl, bis dann erst Piccolo und kurz danach auch C18 aus der Toilette kamen und sich auf ihre Plätze setzten, so als wäre nichts gewesen. Die beiden lächelten sich immerzu an und kicherten los. Das machte Kuririn nur noch wütender, doch er nahm sich vor später mal ein Wörtchen mit Piccolo zu wechseln.
So wie der Kapitän gesagt hatte kamen nach 2 Stunden die Stewardess und tischten das Essen auf. Obwohl die Sayajins schwach waren, hatten sie immer noch Elefantenmägen und hauten ordentlich rein. Die Leute im Flugzeug schauten verwirrt zu wie Vegeta und Goku je 13 Portionen verschlungen. Als die Stewardess wieder kamen um die Tabletts einzusammeln, wollte Son-Goku seine hoch heben, aber er schaffte es irgendwie nicht. Er versuchte es ein paar mal, doch dann sagte er: „Uhhhh! ChiChi neeee! ChiChi mach mal! ChiChi!!!!“ „Is ja gut! Stell dich nicht so an!“ schimpfte sie und hob die 13 Tabletts mit einer Hand auf und gab sie der Stewardess. „Also so schwach bist du jetzt geworden? Das ist ja schrecklich! So findest du nie eine Arbeit außer vielleicht als Anwalt! Ohh!!!!! Anwalt wäre gut...“ Und schon war ChiChi in ihren Gedanken versunken.
Die nächste ¾ Stunde des Fluges verging ruhig. Jeder hatte sich eine beschäftigung gesucht. Vegeta ließ sich von Bulma vollquasseln und starrte dabei aus dem Fenster auf das Ozeanblaue Meer, Kuririn starrte noch immer böse in der Gegend herum, Son-Gohan und Son-Goku spielten Mühle, ChiChi träumte von dem Anwaltsjob, Yamchu baggerte eine junge Blondine an und C18 und Piccolo verbrachten immer noch die Zeit damit, sich gegenseitig anzugrinsen.
Plötzlich gab es einen lauten Krach. Die Lampen im Flugzeug gingen aus. Die Menschen schrien und das Flugzeug begann zu wanken und zu schaukeln. „Was ist hier los?“, riefen einige verwirrt. Doch sie bekamen keine Antwort. Als dann auch noch die Sauerstoffmasken von der Decke kamen gerieten alle in Panik. Bulma klammerte sich hilfesuchend an Vegetas Arm und ChiChi hatte schnell Son-Gohan in den Arm genommen (obwohl er mit 14 wohl alleine auf sich aufpassen könnte). Dann ging alle ganz schnell. Die Flugzeugmotoren gingen aus, das Flugzeug beugte sich senkrecht nach vorn und stürzte ins Meer.
„Hey Vegeta! Wach auf!“ Vegeta blinzelte, öffnete die Augen und setzte sich auf. „Was ist passiert Kakarott? Wo sind wir?“ Son-Goku streckte seinem Freund die Hand aus, damit er besser aufstehen konnte, doch Vegeta ignorierte seine Geste und stand alleine auf. Son-Goku blickte ihn ernst an. „Wir sind mit dem Flugzeug abgestürzt Vegeta! Als ich gerade aufgewacht bin lagst du neben mir. Aber wo die anderen sind weiß ich nicht. Geht es dir soweit gut, dass wir sie suchen können?“ Vegeta grinste Son-Goku an „Hälst du mich für einen Schwächling? Also wo wollen wir lang gehen? Ich seh hier nur Strand, Meer und Wald! Ich würde sagen wir laufen am Strand entlang.“ Son-Goku nickte „Gut.“, sagte er.
Sie gingen eine ganze Weile schweigend den Strand entlang und machten sich sorgen um ihre Freunde und Familien bis endlich Vegeta die Stille durchbrach. „Wenn wir unsere Kräfte hätten, hätten wir diesen Absturz verhindern können!“ Son-Goku schaute ihn nicht an sondern antwortete nur mit trauriger Stimme „ Und wenn unsere Freunde jetzt .....?“ Vegeta schüttelte den Kopf „Du glaubst doch nicht, dass man dein ober zickiges Weib so leicht kleinkriegt Kakarott! Mach dir da mal keine Sorgen.“
Endlich konnten sie Umrisse von Menschen erkennen, als sie um eine große Kurve bogen. „Son-Goku!“ hörten sie rufen und fast im Gleichen Augenblick ach „Vegetaaaaa!“
Da kamen Bulma und ChiChi auf die beiden zugelaufen. Sie fielen den beiden direkt um den Hals und erzählten ihnen, dass sie gedacht hätten, dass die beiden tot wären (Was Vegeta sofort wieder als Beleidigung verstand -.-)
Nachdem sich alle ausgiebig begrüßt hatten, erzählte Kuririn, dass es außer Piccolo, ChiChi, C18, Bulma, Vegeta, Goku und ihm selbst keine Überlebenden gab. Yamchus Leiche haben sie an einem Felsen im Meer gefunden und begraben. Wo Son-Gohan war wusste leider Niemand (Was ChiChi natürlich am meisten Sorgte) . Es lagen auch noch viele andere Leute am Strand, aber alle hatte ihr Leben bei dem Unglück verloren.
Von einem hohen Berg aus konnten sie sehen, dass diese Insel wohl unbewohnt ist und machten sich zurück auf den Weg zum Strand.
Den restlichen Tag verbrachten alle damit, die restlichen Trümmer vom Strand zu einem Haufen zusammenzutragen und auch die toten zu beerdigen, die aus dem Flugzeug geschleudert wurden. Am Abend machte Bulma ein Feuer mit dem Holz, dass Vegeta aus dem Dschungel geholt hatte und alle setzten sich darum. Es herrschte eisige Stille. Plötzlich fing ChiChi an zu weinen und lehnte sich an Son-Goku an. Bulma fing als erste an zu reden „Wenn ihr doch nur eure Kräfte hättet! Wir könnten dann einfach hier wegfliegen, aber nun müssen wir hier herumsitzten und auf Hilfe warten.“
„Ich will auch nicht hier sein Bulma“ schnauzte Vegeta sie an „aber leider hat uns so ein hässliches Monsterfiech die Stärke genommen!“
Son-Goku blickte auf. „Die Frage ist nicht wie wir hier wegkommen, sondern warum wir hier sind!
hat dieser Tales geplant, dass wir hier landen oder ist das nur ein Zufall? Und wenn er das geplant hat, warum hat er das gemacht? Er hätte uns doch einfach so besiegen können. In diesem Zustand.
Er blickte in die Runde und sein Blick blieb bei Piccolo hängen, der C18 an der Hand hielt. „Seid ihr zusammen?“, fragte er verwundert. Beide nickten und grinsten sich an. „Ist doch jetzt egal! Wir müssen lieber daran denken, wie wir hier überleben, bis Hilfe kommt. Wenn Hilfe kommt...“ rief Kuririn. „Ich denke wir sollten Aufgaben verteilen! Zum Beispiel wer die Unterstände baut, das Essen besorgt, wer für Holz sorgt und so etwas!“
Doch niemand wollte jetzt darüber reden und sie beschlossen am nächsten Tag darüber nachzudenken.
Einschlafen konnte zwar so keiner wirklich, aber jedem tat die Ruhe gut und sie genossen die Stille.
Am nächsten Morgen wurde dann endlich beschlossen, wer für was zuständig war. C18 und Piccolo bauten Hütten , Son-Goku ging Holz besorgen, Vegeta sollte den Dschungek nach einer Quelle absuchen und auch Nahrung sammeln gehen. Kuririn erkundete noch einmal die Insel, ob nicht doch Menschen hier wohnten und Bulma und ChiChi suchten nach brauchbaren Gegenständen aus den Trümmern, die noch zu gebrauchen waren.
„Warum gibt’s hier den nicht irgendwo so ne scheiß Quelle! Ich hab durst! Und wenn ich nicht bald was ordentliches zwischen die Zähne kriege, kipp ich um!“ schimpfte Vegeta während er durch den Dschungel stakste. „Diese kack Insel wimmelt von Mücken und ohne Kräfte kriegen wir doch kein Tier zu fassen! Wenn ich die ganze Zeit nur so ein gesundes Gemüsezeug essen muss lauf ich nach zwei Tagen amok!“
„Warum so sauer?“ fragte eine Stimme. Vegeta erschreckte. „Wer ist da?“, rief er und suchte mit seinen Augen die Gehend ab. Plötzlich trat jemand hinter einem Baum hervor. Er hatte einen Stapel Äste auf dem Arm. „Ach du bist es Kakarott!“ Son-Goku grinste. „Ich hab zwar auch schlechte Laune, aber so wie du kann keiner rummosern Vegeta! Vegeta brummt und zusammen machten sie sich auf die suche nach einer Quelle.
So, dass war das zweite Kapitel! Hoffe es hat euch gefallen! Ich muss sagen ich glaube, dass ich die Charaktere zu viel verändere! Aber sagt