Fanfic: Dragon Ball AF
etwas in die Höhe und schlug mir einem heftigen Schlag zu Boden. Ich spürte den Aufprall kaum noch, aber ich könnte hören wie das Wesen auflachte und zu mir zu Boden flog. „Du bist schwächer als ich gedacht habe...ich habe dich anscheinend überschätzt.“, sagte es und legte seinen Fuß auf meinen Kopf. „Wir sehen uns in der Hölle.“, hauchte es und der Druck an meinem Kopf wurde stärker. Wer war dieses Wesen? Und woher kannte es meinen Namen? Ich kniff die Augen erneut zusammen, doch dann hörte ich die Worte des Wesens in meinen Kopf wiederhallen: ~ ...bist du einmal aus dem Weg geräumt kann uns nichts mehr aufhalten...dann gehört die Welt uns!~ Auf einmal spürte ich eine seltsame Energie und ich öffnete abrupt die Augen. Ich spürte nichts mehr, keinen Schmerz, keine Kraft, keine Gefühle wie Angst, einfach nichts mehr. Ich spürte nur noch wie das Wesen von mir runterstieg. Langsam richtete ich mich auf und stand dann direkt vor dem Wesen. Es sah mich erschrocken an. „Woher nimmst du jetzt diese Energie?! Du warst am Ende deiner Kraft du kannst nicht mehr aufstehen!!“, fauchte es. „Ich werde nicht zulassen, dass du die Welt in deine Gewalt nimmst...“, sagte ich ernst und plötzlich spürte ich wie meine langen Haare zu flackern begannen und dann etwas abstanden. Kurz sah ich immer wieder gelb-goldene Blitze vor meinem Blickfeld, welche sofort wieder verschwanden. Ich ballte eine Hand zu einer Faust, hob sie dann hoch und hielt sie dem Wesen entgegen. Sofort erschien dort eine gelbe Ki-Kugel und flog auf das Wesen zu, welches ausweichte. Ich sah ihm langsam nach, stieß mich leicht vom Boden ab, stand dann aber schon direkt vor ihm und teile es durch einen Tritt in zwei. Ich schwieg, ich spürte kein Mitleid, keine Reue. Ich sah nur zu wie das Wesen am Boden landete und reglos liegen blieb. Ich landete neben ihm auf dem Boden. „Wie...wie hast du...?“, hörte ich das Wesen murmeln und bemerkte dass es zu mir linste. Ich schwieg, mir war nicht nach reden zu mute. „Bitte...bitte lass mich nicht sterben..“, murmelte es plötzlich. Ich sah es ernst an. „Du hättest mich doch auch getötet oder? Warum sollte ich jetzt anders sein?“, fauchte ich leise. Ich sah nur wie das Wesen blut spuckte und erneut ein „Bitte“ hervorquetschte. Doch da wurde mir etwas bewusst, wenn ich es jetzt sterben lassen würde, wäre ich nicht besser als dieses Wesen selbst. Ich richtete meine Handfläche auf das Wesen und feuerte eine gelbe Ki-Kugel ab. Das Wesen kniff die Augen zusammen, sah sich dann verwundert um, es hatte wieder einen kompletten Körper. „Geh.“, sagte ich ernst. Das Wesen sah mich erstaunt an. „Der Herr hatte Recht...“, hörte ich es murmeln, doch dann verschwand es auch schon. Ich atmete tief durch und sank auf die Knie. Ich spürte wie meine Aura wieder abnahm und meine Haare fielen mir nach vorne. Ich wusste nicht was das eben gewesen war, aber eines wusste ich, ich würde nie wieder so sein wollen, so herzlos. Ich schloss die Augen und kippte nach vorne. Doch bevor ich den Boden berührte, spürte ich wie mich jemand auffing. Ich erkannte nicht wer es war, aber ich erkannte an der Aura, dass es ein guter war. „Du hast dich gut geschlagen...Raiko.“, sagte eine tiefe, dunkle Stimme. Ich lächelte nur leicht und dann...war nichts mehr, ich war eingeschlafen.
Ich öffnete nach einiger Zeit die Augen und klammerte mich etwas an einen dunkel-blau-violetten Kampfanzug. Sofort sah ich eine grüne Hand sie mich an der Schulter hielt. „Piccolo?“, murmelte ich leise und sah etwas auf. Dieser sah etwas grinsend zu mir. „Schon gut...es ist alles gut...er ist weg.“, sagte er mit einer ruhigen Stimme. Ich nickte etwas und schloss die Augen erneut. „Was...ist passiert?“, fragte ich leise. „Ein Abkömmling eines alten Feind hat dich angegriffen, du hast dich in einen SSJ verwandelt und es beinahe getötet...aber wegen deiner Art, wie du bist, hast du ihm das Leben geschenkt...das war sehr klug von dir.“, beantwortete er meine Frage. „Ich war ein SSJ?“, flüsterte ich und öffnete die Augen wieder. Piccolo nickte leicht. „Jedoch hatte es den Anschein als könntest du diese Kraft noch nicht kontrollieren. Das heißt...Trainieren.“, sagte er grinsend, ich sah zu ihm hoch und schwieg. Jedoch nickte ich dann und schon bald begann mein Training...ich trainierte abwechselnd mit meinem Vater Goku, Piccolo und Gohan und somit erlernte ich die verschiedensten Kampftechniken und entwickelte sogar meine eigenen. Doch noch wusste ich nicht was mich bald erwarten würde.