Fanfic: Zuflucht bei Piccolo 12
Kapitel: Zuflucht bei Piccolo 12
„Was steht da?!! Zuflucht bei Piccolo 12?!! Ich muss was an den Augen haben!“, denkt ihr jetzt wahrscheinlich, aber es stimmt, es ist keine Halluzination, ich habe tatsächlich – o Wunder - wieder gepostet!(Ich hoffe, es interessiert hier einen überhaupt noch -.-*)
Eigentlich müsste ich mich schämen, mich so lange hier nicht hab blicken lassen. Aber das Dbz-Fieber war (und ist eigentlich immer noch) futsch und deswegen konnte ich mich in dieser wohl streßigsten Phase meines Lebens nicht dazu durchringen können, diesen letzten Teil (den ich sowieso noch zu Ende bringen wollte, da er schon zur Hälfte fertig war, und das seit Monaten) hier zu präsentieren. Dankt Piccolo09, dass ich wieder hier bin! *tada* (Alle: Piccolo09, du dumme Schlampe!!...^.^*hä, nein, Scherz...bitte nicht ernst nehmen...)
Nochmal für alle (bei animeMANGA), die es noch nicht mitbekommen habe: den 11. Teil gibt es aus Versehen zweimal und zwar einmal nur für 18jährige Vereinsmitglieder(alles keine Absicht!). Also lasst euch bitte nicht verwirren, ihr habt nichts verpasst! ^.^
Und natürlich noch ein kräftiges Dankeschön an alle, die mir trotz allem noch so liebe Kommentare schreiben!! Dass das mit der Zeit so viel werden, hätte ich nicht gedacht!! (wahrscheinlich war gerade Piccolo-time in den momentan Folgen...) DANKE!
Hier kommt Teil 12:
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BAMM!! Vegeta war so ruckartig aufgestanden, dass sein Stuhl nach hinten krachte. „Vegeta!“, rief Bulma erschrocken aus, „was ist denn jetzt los?“ Die beiden waren gerade in der Küche beim Frühstücken. Bulma blickte ihn an, seine Augen funkelten gefährlich. „Diese Aura von diesem gottverdammten Einbrecher!! Ich spüre sie wieder!!“, erklärte er aufgebracht, „er ist bei...Piccolo!“ „Bei Piccolo?!“ Bulma starrte ihn ungläubig an. „Bist du dir wirklich sicher, dass es die Aura ist, die du damals gespürt hast?!“, hakte sie nach. „Ja, natürlich!“, bellte er, „Diese Aura vergesse ich nie! Außerdem passt das doch! Mal wieder typisch dieser Grünling! Der hat das bestimmt mit ausgeheckt! Ich hätte mir gleich denken können, dass die beiden unter einer Decke stecken!! (Im wahrsten Sinne des Wortes! *lol*...ähem...*räusper*- Anm.v.Silver) Dem werde ich’s aber heimzahlen!“, knurrte Vegeta und war schon auf dem Weg zur Tür. Wortlos blickte Bulma den fluchenden Vegeta nach. Sie wusste auch nicht, was sie davon halten sollte...>Dieser Einbrecher...bei Piccolo?! Was hat das denn zu bedeuten? Es scheint noch viel komplizierter zu werden, als ich dachte...<
„Was ist los?“, fragte Piccolo verwirrt, „geht’s dir nicht gut?“ „Ich...ich bin beinahe gestorben, als ich entdeckt hab, dass mein Ring weg war...“, versuchte es Lee locker rüberzubringen. Dabei versuchte sie noch ihren Puls wieder runterzukurbeln. Es war ja nicht auszuhalten...„Welcher Ring?“, wunderte sich Piccolo. „Der hier. Er ist mir sehr wichtig....ein Erbstück meiner Großmutter.“ Noch eine Lüge. „Das muss dir ja wirklich einen Schock versetzt haben“, bemerkte Piccolo, „du siehst richtig blass aus...und deine Aura...sie kommt mir irgendwie anders vor....Willst du dich nicht nochmal hinlegen?“ „Nein, nein! Bei mir ist alles in Ordnung“, versicherte Lee und rappelte sich langsam auf. „Na...wenn du das sagst...“ Etwas besorgt blickte Piccolo Lee nach, die sich ins Bad schleppte.
Lee schloss die Tür hinter sich. >Ouf...Mit Piccolo ging’s erst einmal gut...aber was ist mit Vegeta? Ob er meine Aura schon gespürt hat?!< Lee fühlte sich unheimlich nackt mit ihrer Aura und als erstes löschte sie sie gründlich. >Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen>, ärgerte sich Lee. (ganz bestimmt nicht meine Schuld!! ^.^* - Anm.v.Silver) >Ich sollte schnell zur Capsule Corporation fliegen, um dort nachzusehen, was passiert ist. Und vielleicht begegne ich ja Vegeta, der auf dem Weg hierher ist...< Lee war unschlüssig. Sollte sie versuchen, das mit Vegeta alleine zu klären? Oder sollte sie doch Piccolo zu seinem eigentlich Zweck nutzen? Letzteres wollte sie nicht mehr, jetzt, wo sich so viel geändert hatte...
Es dauerte nicht lange, da huschte Lee fertig angezogen aus dem Bad. „Schon fertig?“, gähnte Piccolo verdutzt, der gerade in Shorts durch das Zimmer wanderte. „Ich geh ein bisschen an die frische Luft...“, redete Lee leicht daher und liess ihre Kiste unauffällig zu einer Kapsel werden, die sie schnell in die Tasche steckte. „An die frische Luft? Was hast du’s denn so eilig?...Ist irgendwas?“ Lees Verhalten verwirrte ihn wahrlich. Aber Lee ging gar nicht drauf ein. Hauptsache schnell weg. Schon war sie an der Tür. „Also, ich bin dann weg!“ „Hey, warte doch erst einmal.“ Gerade wollte Lee aus dem Zimmer verschwinden, als sich Piccolos Hand schnell um ihr Handgelenk schloss und sie aufhielt. Überrascht drehte sich Lee zu ihm um. Piccolo kam immer näher, und sein Griff verfestigte sich, als fürchte er, sie könne ihm gleich wieder entwischen. Schließlich neigte er sich vollends zu ihr herunter und küsste sie leidenschaftlich. Lee kam sich etwas überrumpelt vor und erwiderte den Kuss unbeholfen. Als sie sich lösten, lächelte sie etwas schüchtern. Er dagegen stand so gelassen da, wie er schon letzte Nacht war. Am liebsten hätte sie sich selbst geschlagen! Was war überhaupt los?! Da stand er, ihr Traumboy der letzten Tage, letzte Nacht hatte sie noch mit ihm geschlafen...und was war jetzt? Sie fühlte sich irgendwie so anders was die Beziehung mit Piccolo anging...als wäre es schon wieder vorbei...lag das an dem Ring? Oder war das eine dunkle Vorahnung? (uhuuuu, mal wieder extrem unheimlich hier!! *g* - Anm.v.Silver)
>Steh ihr nicht blöd rum, du hattet was anders vor<, erinnerte sie sich und verließ das Zimmer mit einem flüchtigen „Bin gleich wieder da“. Lange zweifelte sie noch an ihrer Aussage. (hach, und diese hintergründigen Andeutungen!! *seineeigenegeschichteniedermach* - Anm.v.Silver)
>Ich hab schon zu viel Zeit verloren<, schalt sich Lee, als sie durch die Gänge trabte. Unbewußt betrachtete sie noch ein letztes Mal die schönen Gärten, um die sich Popo so liebevoll sorgte. Irgendwas in ihr ließ sie fühlen, dass sie sie nie wieder sehen würden. Es bereitete ihr Unbehagen. Tief in ihrem Inneren wünschte sie sich, dass sie Popo und Dende noch einmal über den Weg laufen würde. Aber dem war nicht so. Viel zu schnell befand sie sich plötzlich schon am Ausgang des Palastes. Der frische Morgenwind blies ihr entgegen und fuhr ihr sanft durch die Haare. Sie ging bis zum Rand und schloss die Augen, um es langsam anzugehen, wollte sie erst einmal Vegetas Aura aufspüren.
„Nanu, wen haben wir denn hier?“, hörte Lee plötzlich eine Stimme hinter ihr. Erschrocken fuhr sie herum. „VEGETA!“, schrie sie entsetzt, wich einen Schritt zurück, wobei sie beinahe in den Abgrund gestürzt wäre. Da stand er, die Arme verschränkt und blickte sie kühl an. „Wie...wie kommst du denn hierher?!“, stotterte Lee, sie musste nach diesem Schock mindestens zehn Jahre gealtert sein, und ihr Puls raste noch immer (das tut ihr Puls in jedem Kapitel mindestens dreimal....-.-* - Anm.v.Silver). „Nun...es überrascht mich wirklich, dass du eine Frau bist...“, stellte er trocken fest und musterte sie von unten nach oben.
„Vegeta, hör mir zu...ich kann das erklären...(dass sie eine Frau ist?! ^.^ - Anm.v.Silver)“, begann Lee hastig, „hier...“, eilig holte sie die Kapsel hervor, verwandelte sie in die Kiste, in der sie nach dem Scanner und dem Datenträger kramte. Sie spürte seinen fixierten Blick geradezu, seine Gelassenheit machte ihr zu schaffen und sie fürchtete den Moment, wo seine Geduld enden würde. Mit zittrigen Händen holte sie das Gesuchte hervor und schlitterte es zu ihm herüber. Sie konnte ihn nicht in die Augen blicken. „Es tut mir wirklich leid, ich...“
KNIRSCH – Erschrocken zuckte Lee zusammen und starrte sogleich entsetzt auf die von seinem Fuß zertrümmerten, metallischen Reste.
„A...“, stammelte sie. „Hör mal zu, Kleine! Mich interessiert es einen Dreck, was du hast mitgehen lassen!“ Sein Blick verfinsterte sich immer mehr und er ging langsam auf sie zu. „Aber...“, schluckte Lee, die nun schnell ihre Kiste als Kapsel in ihrer Tasche verschwinden ließ und ängstlich ein paar Schritte zurückwich. Aber ehe sie sich versah, stand er vor ihr, packte sie am Hals und hob sie hoch. „Ich bin wegen etwas anderem hier! Wenn ich mich recht erinnere haben wir noch eine Rechnung offen...erinnerst du dich?“ Vegeta drückte fester zu. Winselnd wand sich Lee in seinem Griff und versuchte ihn mit ihren Händen lösen. „Es...tut...mir leid“, krächzte sie. Was sollte sie auch sagen? Jetzt war sie ihm hoffnungslos ausgeliefert. „GAR NICHTS TUT DIR LEID!“, schrie Vegeta plötzlich wutentbrannt und schleuderte sie einige Meter weiter auf den Boden. Lee schmetterte auf die Platten, die knirschend brachen. Sie überschlug sich einmal und blieb auf dem Rücken liegen. Alles drehte sich in ihrem Kopf. „Was nun?“, hämmerte es in ihr, „er wird mich umbringen...er wird mich umbringen...“ Den pulsierenden Schmerz unterdrückend rollte sie sich zur Seite und stützte sich auf die Hände. Auf einmal spürte sie einen Fuß auf ihrem Hinterkopf, der sie wieder nach unten drückte. Lee wollte schreien, aber zu schnell krachte sie mit ihrem Gesicht in den nackten, kalten Stein. Sie spürte wie die Platte zersprang und kleine Steinchen ihr Gesicht zerkratzen. Mit aller Kraft stemmte Lee gegen seinen Fuß an, aber sie musste panisch feststellen, dass sie nicht den Hauch einer Chance gegen diesen Sayajin hatte...
Schließlich ließ der Druck danach, dafür trat er ihr nochmal kräftig in den Bauch und schleuderte sie