Fanfic: Touch the Angel of Death

Untertitel: Nur eine Berührung...

Kapitel: Touch the Angel of Death

Titel: Touch the Angel of Death
Teil: 1/1 (One-Shot)
Autor: Hi-chan
Fandom: Engel
Disclaimer: alles meins ^^
Kontakt: hi-chan@gmx.net
Pairing: hm… öhm… oo“
Rating: G
Warning(s): nicht wirklich eins <.<
Widmung: jedem, der Engel mag ^^
Kommentar: Die Geschichte hab ich vor ein paar Tagen in einem Heft von mir gefunden… handgeschrieben. °° Weiß gar nicht mehr richtig, wann sie entstanden ist… na ja, wollte einfach mal was Positives schreiben. ^^
Ist auch total kurz. XD“

Touch the Angel of Death

Dunkelrotes Blut tropft langsam auf den Boden, doch die Spuren der Sünde werden nie vollkommen von ihren spitzen Krallen verschwinden.
Gefallen, verdammt, angeklagt der Blasphemie und verurteilt wegen Verrat. Doch all das ist Vergangenheit… jetzt zählt nur noch das Verlangen. Die Leidenschaft, die Obsession zu töten.
Triumphieren, vernichten und den Stolz bewahren – ihr einziges Lebensziel, das auch die Unsterblichkeit nicht ändern wird.
Mit einem zufriedenen Lächeln auf den blutroten Lippen, sich die Blutspuren von den Fingern leckend und das lange schwarze Haare zurückwerfend, steht sie da, betrachtet ich totes Opfer und kann es kaum erwarten die unschuldige Seele mit in die Hölle zu nehmen.
Einst war sie Gottes Liebling, Gottes Liebling und Herrscherin des Feuers, doch nun lodert nur noch eine Flamme in ihrem Herzen – Rache.
Ihre Kräfte werden stärker, mit jeder Seele, die sie vernichtet. Zum endgültigen Sieg fehlt ihr nur noch das Herz eines Engels.
Kalte Lippen legen sich auf die des toten Menschen, das schwarze Haar fällt ihm ins Gesicht. Der Kuss des Todes ist vollbracht, Luzifer hat einen Diener mehr.
Etwas ist heute anders… sie fühlt nicht die Befriedigung, wie sonst.
Strahlend grüne Augen, die trotz der hellen Farbe nur Kälte ausstrahlen, richten sich gen Himmel. Sie spürt ein sanftes Kribbeln auf der Haut und plötzlich, als wäre ein Feuerwerk explodiert, erstrahlt leuchtend helles Licht, genau an der Stelle, auf die sie eben noch geschaut hatte. Geblendet vom dem heiligen Licht, schützt sie ihre Augen mit ihren großen schwarzen Schwingen. Das Licht wird schwächer, ja fast schon sanft, sogar für ihre Dämonenaugen.
Langsam spannt sie ihre Flügel, blinzelte gegen das Licht und erkennt wage Umrisse einer Gestalt. Auch wenn sie immer noch nicht richtig sieht – diese Konturen würde sie immer und überall erkennen.
Traurig, sanft, aber dennoch leicht hasserfüllt spricht ihr Mund wie von selbst den Namen dieses Engels aus. Ihre ehemalige Liebe… ist das nicht das perfekte Opfer, um sich endlich an Gott zu rächen und endlich auch über den Tod der Himmelswesen entscheiden zu können?
Das Licht der Barmherzigkeit, der Freundlichkeit und der Liebe – nein, nicht Gottes Liebe, sondern seiner Liebe zu ihr – umhüllt seinen schlanken Körper.
Gutmütige Lippen verziehen sich zu einem Lächeln und auch er wispert ihren Namen.
„Komm nach Hause…“
Es ist nicht mehr als ein Flüstern, jedoch vernimmt sie jedes Wort so laut, als würde er sie anschreien. Erstarrt, völlig unfähig sich zu bewegen, blickt sie in seine großen hellblauen Augen und kann sich nicht von der Stelle rühren, als seine Hand sich ihr entgegenstreckt und ganz zärtlich ihre Wange berührt.
Unglaubliche Wärme fließt durch ihren Leib, die Flügel werden immer heller, bis sie schließlich in pures Weiß getaucht sind, die Krallen verschwinden, die schwarzen Haare werden wieder blond, so wie damals.
Die Mordlust weicht, all ihre Tugenden kehren zurück, sogar das Blut klebt nicht mehr an ihren Händen.
Der Engel des Todes herrscht nicht mehr über den Tod. Er wurde gerettet durch eine einfache Berührung vom Engel des Lebens.
Suche
Profil
Gast
Style