Fanfic: Babysitter habens schwer...!
Kapitel: Warum fliegen, wenn man Busfahren kann?
Hallöchen ihr! Da bin ich wieder und ein neues Kapitel hab ich gleich mitgebracht ^^
Es tut mir Leid, das es so lange gedauert hat! Nächstes Mal werde ich mich ein wenig mehr beeilen^^ Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse.
Ich wollte mich übrigens bei den Vielen Kommischreibern bedanken! Ich freu mich immer über eure Meinung, ob gut, ob schlecht ist mir egal! Hauptsache überhaupt ne Meinung ^^
Aber was rede ich hier! Lest lieber meine Story und nicht diesen Einleitungstext! Also hopp, hopp!
Warum fliegen, wenn man Busfahren kann?
„Guten Morgen Vegeta! Aufstehen! Die Sonne lacht und die Vöglein zwitschern!“
Ein unverständliches Brummeln kam von Vegeta, als er sich noch einmal umdrehen wollte.
Er hatte vergessen, dass er auf dem Sofa eingeschlafen ist und plötzlich....
RUMPS!!!!!
„Was ist hier los???“, rief Vegeta erschrocken und richtete sich auf.
Son-Goku grinste „Na ist der kleine Vegeta von der Couch gefallen? Ohhh armer kleiner Vegeta!!!“,
faselte er in der Kleinkindsprache. „Du sollst dich nicht über mich lustig machen Kakarott!“ schnauzte Vegeta ihn an.
Son-Goku war wohl schon länger wach. Er hatte bereits geduscht und stand nun vor den Wiegen, hielt in der rechten Hand die Flasche für Son-Goten und in der linken die für Trunks. Neben ihm, auf einem kleinen Tischchen, lagen auch noch 6 leere Flaschen, die die beiden Baby-Saiyajins wohl schon geleert hatten. „Nimmst du sogar Morgens deine Ich-bin-fröhlich-und-die-Welt-ist-toll-Pillen?“, fragte Vegeta und kratzte sich heftig am Kopf. Son-Goku schaute ihn verdutzt an „Wie meinst du das?“ „Ach vergiss es...“ winkte Vegeta ab.
Da die Kleinen wohl mit dem trinken aufgehört hatten, schnappte sich Goku die leeren Flaschen und ging in die Küche. Weil er Hunger hatte, folge Vegeta ihm und er war sichtlich erstaunt, als er sah, dass ein fertiges Frühstück für zwei Saiyajins auf dem Tisch stand und Goku schon dabei war, alles in sich rein zu stopfen, was in seiner Reichweite war. Ohne zu fragen, woher dieses Frühstück stammte, setzte sich Vegeta auch an den Tisch und begann ebenfalls sich den Bauch voll zu schlagen. Innerhalb weniger Minuten waren nur noch ein paar Fleischbällchen da, die schon fertig auf der Theke standen. Vegeta und Son-Goku blickten sich feindselig in die Augen. >Ich bekomme sie!< dachte Vegeta, >Kakarott sitzt weiter weg und wenn ich im richtigen Moment los laufe.....JETZT!!< Vegeta stürmte zur Theke. Kurz bevor er sein Ziel erreicht hatte, erschien vor ihm ein grinsender Son-Goku, mit Zeige- und Mittelfinger auf die Stirn gedrückt und schnappte sich den Teller, auf dem die Fleischbällchen lagen. So schnell wie er gekommen war, war er dann auch wieder verschwunden und Vegeta drehte sich zornig um. Er ging langsam ins Wohnzimmer zurück und ließ den munter schmatzenden Son-Goku, der wieder am Tisch saß, in der Küche links liegen.
Ein paar Dutzend Windeln und noch zwei fuhren Milchfläschchen später...
„Man ich bin jetzt schon völlig fertig!“ klagte Son-Goku. Vegeta war zwar noch sauer auf Goku, wegen der Fleischbällchen, aber er verdrängte es notgedrungen. Dafür moserte er noch mehr rum. „Füttern geht ja noch, aber dieses Ewige Windeln wechseln! Warum kippen wir nicht einfach die Milch in die Windeln? Kommt aufs selbe raus!“ Darauf schaute Goku ihn nur mit so einem “bist-du-blöd-Blick“ an.
„Bwäääää!“, schallte es aus einer der Wiegen. Beide Kämpfer seufzten laut auf. „Du oder ich?“, fragte Goku. „Ich war gerade erst!“ erwiderte Vegeta. Mit noch einem tiefen Seufzer stand Goku auf und ging zu der Wiege mit dem schreienden Trunks drin. Die Windel war mal wieder voll...
Beim Wechseln sagte er plötzlich: „Ich glaub wir sollten die Babysachen mal aus dem Wohnzimmer schaffen und lieber eins von euren Gästezimmern dafür benutzen Vegeta.“
Vegeta schaute auf. „Ich glaube, wir haben sogar noch ein Kinderzimmer hier. Ich war zwar noch nie drin, aber ich geh mal und schau mir das an.“ Vegeta stand auf und verließ das Zimmer.
Goku wandte sich wieder der dreckigen Windel und dem damit verbundenen Baby zu.
„Na du kleiner Dreckspatz! Vielleicht kriegst du bald ein neues Zimmer! Freu dich schon einmal drauf!“ Als er fertig war, ging er zu Goten. Er hob ihn auf den Arm und fühlte. Gott sei dank war diesmal noch nichts in der Windel drin und Son-Goku atmete erleichtert auf.
Da kam Vegeta auch schon wieder zur Tür hinein. „Und?“, fragte Goku neugierig.
Vegeta nickte zufrieden mit dem Kopf. „Ich glaube, da passen alle Sachen rein. Hilf mal mit du faule Socke!“ Murrend nahm sich Goku die Beiden Wiegen und folgte Vegeta, der einen Wickeltisch und noch eine Kiste mit Spielsachen vor sich her trug.
Nach fast einer halben Stunde war das ganz Zeug in dem neuen Kinderzimmer und Vegeta und Goku fingen an, alles an die richtigen Plätze zu schieben. Bis die beiden zufrieden waren verging eine weitere halbe Stunde.
„Moment mal! Wie wissen wir den jetzt ob die Kleinen schreien? Unsere Zimmer sind doch viel zu weit weg!“ rief Son-Goku aufgebracht. Vegeta schaute ihn verdutzt an „Da hast du recht! Was machen wir den nun?“ fragte er. Nach einer Weile hatte Son-Goku dann eine Idee „ChiChi hat letztens mit ihrer Freundin telefoniert und sie haben über so ein Gerät geredet, mit dem man seine Stimme teleportieren kann oder so was.“ Vegeta schaute ihn zweifelnd an. „Meinst du vielleicht ein Funkgerät?“ „Jaaa genau! So heißt es!“ rief Goku begeistert. Vegeta zog seine Stirn in Falten. „Aber eigentlich gar keine schlechte Idee... Kakarott! Zieh dich an! Wir gehen einkaufen!“
Son-Goku starrte Vegeta an. „WAAAAAS? Und die Kinder?“ „Die nehmen wir mit!“ Vegeta stürmte aus dem Kinderzimmer in eine Abstellkammer. Son-Goku, immer noch total baff, folge ihm. Er holte eine seltsame Tasche hervor und ein noch viel seltsameres Gestell.
„Was soll denn das bitte sein?“, fragte er Vegeta. „Das, mein lieber Goku, ist ein Kinderwagen und die Tasche ist eine Tragetasche für Babys?“ „Wir tun die Babys einfach in eine Tasche?“
„Das ist eine besondere Tasche du Dummkopf! Die hängst du dir vor den Bauch und dann kann das Kind da drin sitzen.“ erklärte Vegeta Son-Goku. Er war gerade dabei das Kinderwagen Gestell zusammen zu bauen, als er wieder mal ein leises Wimmern hörte. „Son-Goku, geh mal zu den Kleinen, zieh ihnen was Wetterfestes an und mach eine Tasche mit Ihren Windeln und dem ganzen Zeug fertig. Kapiert?“ Son-Goku nickte. „Ja was stehst du dann hier noch rum? Beeil dich!“
Son-Goku nickte wieder und lief ins Kinderzimmer.
„Ich zieh das nicht an! Das kannst du dir abschminken Kakarott! Ich nehm dann schon lieber den Kinderwagen! “ „Aber du musst! Wer wollte den unbedingt einkaufen gehen? Du!“ Vegeta grummelte. Son-Goku fuhr fort: „Außerdem passt mir diese Tragetasche nicht. Son-Goten wäre dann total eingequetscht!“ Sie blickten sich beide hart in die Augen, dann brach Vegeta die Stille.
„Ich würde es aber nur machen, wenn du auch so ne Tasche nimmst!“ „Klar! Weil wir auch so viele von diesen Taschen haben!“, witzelte Son-Goku.
So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis beide zu dem Ergebnis gekommen sind, dass es eigentlich keine andere Möglichkeit gab. Also musste Vegeta sich wohl oder übel geschlagen geben und die Babytasche anziehen.
Zu guter Letzt konnten sie ja auch nicht zum Baby-Markt fliegen, weil die kalte Luft und die unbekannte Höhe wohl nicht so gut für die Kleinen wäre. Also was tun? Natürlich! Bus fahren...
Vegeta war noch nie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren, ganz im Gegensatz zu Son-Goku. Da er ja immer noch keinen Führerschein hatte, fuhr er manchmal mit ChiChi zum Supermarkt mit.
Fröhlich Pfeifend setzte sich Son-Goku im Bus neben eine etwas ältere Dame. Den Kinderwagen in der einen Hand und in der anderen die Haltestange, fing er auch gleich ein Gespräch mit der Dame an. Vegeta dagegen, fühlte sich sichtlich unwohl. Er stand im Mittelgang und hielt sich an der oberen Haltestange des Busses fest. Zu seiner Verwunderung achtete niemand auf ihn. Er hatte sich eigentlich gedacht, das ihn jeder auslachen würde, aber wahrscheinlich hatten alle nur Ehrfurcht vor seinem Muskulösen kleinen ( ^^ ) Körper.
Nach einer halben Stunde Fahrt stiegen die beiden Saiyajins aus. Direkt vor ihnen lag der Baby-Markt. In den sie gleich hinein liefen. Obwohl sie eine Ewigkeit suchten, fanden sie keinen freien Verkäufer! (Was eigentlich kein Wunder in solchen Geschäften ist)
Nach einer Stunde suche war Vegeta so genervt, dass er sich einfach nicht mehr beherrschen konnte. „Waaaaahhhhh! Wenn ihr uns nicht sofort sagt, wo es hier Baby-Funk Geräte gibt, bring ich euch alle um!!!!“ Erschrocken drehte sich Goku zu ihm um. Jedoch hatte dieser Ausbruch geholfen! Es kamen mindestens 12 Angestellte zu ihnen gelaufen und führten sie in die Abteilung mit den Geräten für „die Verständigung mit ihrem Baby.“
Sogar eine Beratung bekamen sie! „Ich kann ihnen nur dieses Empfehlen!“, riet der Verkäufer mit dem Namensschild auf dem „Mr. Mortan“ stand. „Dieses hat die längste Betriebszeit. Eine Baterie reicht für exakt 210 Stunden!“
Nachdem sie diesen Verkäufer endlich ab gewimmelt hatten, gingen sie auch gleich zur
Kasse um zu bezahlen. Das Geld hatte Vegeta von zu Hause mitgenommen.
Wieder eine halbe Stunde Busfahrt später kamen sie endlich zu Hause an. Sie legten erst einmal alle ihre Sachen ab und legten die Kinder zurück in ihre Wiegen. Keiner der Beiden hatte sich vorstellen können, das beide von ihnen die ganze Zeit so ruhig gewesen waren. Sie hatten die ganze Zeit friedlich gedöst oder hatten einfach nur die Gegend angeglotzt.
Sooo, ich habs endlich geschafft! Ich gebe ja zu, in diesem Kapitel ist nicht viel passiert, aber das nächste wird hoffentlich noch spannender.