Fanfic: Denn auch ein Ende kann ein Anfang sein

Kapitel: Denn auch ein Ende kann ein Anfang sein

Hey Ihr!
So, eine kleine KG von mir^^
Persönlich gefällt sie mir nicht... ist irgendwei so.. komisch...bin mal auf eure Meinung gespannt!!
Bitte sagt mir wie ihr sie findet, okay??
Dann wünsch ich euch mal viel Spaß beim lesen^^
Gruß, eure Zunamie^^

Denn auch ein Ende kann ein Anfang sein

Son-Goku stand auf einem der riesigen Trümmerhaufen und sah über die Ruinen der Stadt. Er konnte es einfach nicht glauben. Es konnte doch nicht einfach so vorbei sein! Wie konnte das nur alles passieren? Er machte sich Vorwürfe, doch auch er konnte nichts unternehmen, selbst wenn er es gewollt hätte. Hilflos musste er mit ansehen wie alle seine Freunde, seine Familie, qualvoll zu grunde gingen.
Nichts war mehr so wie es einst war, die einst so prächtigen Städte lagen in Schutt und Asche, nichts schien mehr zu leben. Alles war wie ein böser Traum, nur das dies kein Traum, sonder die Realität war.
Seid nun fast zwei Tagen regnete es unaufhörlich. Selbst der Himmel schien über den Verlust der Wiesen, Berge und Täler zu trauern.
Er hatte alles zerstört, der gesamte Planet war völlig demoliert.
Mit gesenktem Kopf sprang Son-Goku von dem Trümmerhaufen und lebte durch das, was einmal eine belebte Einkaufspassage war.
Hier hatte alles begonnen…
Vor nicht mal einer Woche war noch alles gut gewesen, jedes Individuum erfreute sich seinem Dasein. Son-Goku und der Rest der Gruppe liefen friedlich durch die Innenstadt, bis ihr Frieden durch einen lauten Knall gestört wurde. Sie ahnten, dass es wieder Zeit wurde, um um ihren Frieden zu kämpfen, doch niemand hatte mit dem gerechnet, was sie erwartete. Ihr Gegner sah geradezu lachhaft aus, klein, schmächtig, man könnte glauben, er sei noch ein Kind. Doch sein Äußeres täuschte.
Er war so stark… zu stark für jeden von ihnen.
Nach und nach verloren sie alle, verloren den Kampf, verloren ihr leben.
Vegeta, Son-Goku und sein Sohn stellten sich dem übermächtigen Gegner als letzte gegenüber.
Selbst Vegetto hatte nicht den Hauch einer Chance gegen den Namenlosen Krieger, der Son-Gohan mit nur einem einzigen Schlag in eine andere Welt beförderte.
Selbst Son-Gokus Wut über den Verlust seiner Familie, seiner Freunde, konnte seine Angst nicht übertrumpfen. Noch nie hatte er solche Angst für einen seiner Gegner verspürt, doch die Macht, die von ihrem Feind ausging war einfach zu gewaltig. Er dachte zu viel nach, versuchte seine Gedanken zu klären, ein Fehler, den er sie nie verzeihen würde.
Durch einen erstickenden Schrei wurde er aus seinen Gedanken gerissen, das letzte was er wahr nahm war Vegetas entsetztes Gesicht, als dieser mit einem klaffenden Loch im Bauch zu Boden ging.
Woran es lag wusste Son-Goku selbst nicht, langsam wurde ihm schwarz vor Augen, er ging bewusstlos zu Boden.
Als er dann aufwachte, gestern, heute, das wusste er nicht, hatte sich ein grauer Schleier über die Sonne gelegt, hatte eine unendliche Nacht eingeläutet. Erst jetzt wurde ihm das Ausmaß dieses ganzen Desasters klar. Unaufhörlich liefen ihm die Tränen die Wangen herab, wie konnte er nur so ängstlich sein? Hätte er seinen Mut bewiesen, der Gefahr ins Auge gesehen, hätte Gogeta er vielleicht schaffen können…
Er konnte die Aura des Kriegers nicht mehr wahrnehmen, jedoch auch keine andere. Alles schien tot zu sein… außer ihm.
Er hätte glücklich sein sollen, das sein Leben verschon wurde, doch was sollte das noch für ein Leben sein? Ganz alleine, ohne all die die er liebte? Ohne irgendetwas Lebendiges?
Nein, das war eher eine Strafe.
Schweren Herzens begrub er die leblosen Körper derer, die er liebte. Er konnte sie nicht alle finden, von den meisten war auch nicht viel übrig geblieben…
Zitternd wusch er sich das Blut von den Händen und lief. Er würde so lange laufen bis er einfach nicht mehr konnte.
Son-Goku konnte es einfach nicht verstehen, wieso konnte er in so einem entscheidenden Moment nicht reagieren?
Er war wie gelähmt gewesen…
Am vierten Tag dann brach er zusammen, konnte nicht mehr.
Der Schmerz über den Verlust, den Verlust von allem, war zu groß, sein Herz fühlte sich an als wäre es in tausend Teile zersprungen.
Wieso mussten sie alle so qualvoll sterben?
Er hatte doch nie etwas böses getan, wozu also so eine harte Strafe?
Er dachte an Vegeta. Der stolze Prinz war sogar freiwillig mit ihm fusioniert, ein Zeichen, das auch er wusste wie chancenlos sie waren. Doch er hatte seine Angst überwunden… Son-Goku nicht.
Nie würde er sein Gesicht vergessen, als das Monster ihn mit purer Energie durchbohrt hatte.
Und Son-Gohan..
Obwohl er in den letzten Jahren kaum trainiert hatte brachte er den Mut auf und stellte sich ihm entgegen.
Immer wieder kreisten Son-Gokus Gedanken um sie, um alle die, die ihr Leben für den Frieden gaben.
Und er? Er war so feige gewesen…
Er schlief mitten auf dem Weg, auf den er gefallen war, ein.
Ihn quälten schreckliche Träume, immer wieder musste er den Tod seiner Freunde mit ansehen, jedes Mal wurde es grausamer.
Am darauf folgenden Morgen weckte helles Licht den Saiyajin.
Deprimiert richtete er sich auf- und musste leicht lächeln. Die Sonne stand an ihrer ganzen Pracht am Himmel und wärmte ihn sanft. Für Son-Goku war es ein wahres Wunder, so lange hatte er auf sie verzichten müssen.
Seine Freude legte sich jedoch schnell wieder, als er an die schönen Tage dachte, die er mit seinen Freunden, hier im freien, unter der hellen Sonne verbracht hatte. Er wusste nicht warum, aber er fühlte, dass er einfach weiterlaufen musste. Wieso auch nicht? Was sollte er auch sonst tun? Stunde um Stunde lief er stur geradeaus, alles war so trist… nichts bot Abwechslung. Er war noch zu erschöpft, auch wenn der Kampf schon einige Tage zurücklag, er hatte so viel Kraft verloren…
Er stolperte und fiel auf den harten Boden.
Reflexartig hatte er die Augen geschlossen, öffnete sie, als er ausgestreckt auf dem Boden lag.
Direkt vor ihm stand eine einzige Blume. Sie war so kostbar für ihn..
Vorsichtig berührte er sie, ihr Blätter, so, als könnten sie bei einer zu groben Berührung zerbrechen. Diese Blume erinnerte ihn an sich selbst. Er war der einzige der überlebte, stand nun so alleine da wie sie.
Er stand auf, sah hoch zur hellen Sonne und lachte. Nichts war verloren… er war zwar nun allein, diese einzelne Blume lieferte ihm den Beweis, sie würde garantiert nicht alleine bleiben, oh nein, irgendwann würde alles wieder so sein wie früher. Vielleicht würde es auch wieder Tiere geben… vielleicht hatten ja sogar welche überlebt?
Er streckte sich. Auch wenn er den Schmerz immer in seinem Herzen tragen würde, irgendwann würde alles wieder gut werden.
Denn auch ein Ende kann ein Anfang sein…

- Ende -

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