Fanfic: Vegetas chaotisches Leben
und hatte ein schlechtes, ein sehr, sehr schlechtes Gewissen. Nach ein paar Stunden, Vegeta kam es aber wie jahrtausende vor, kam Bulma wieder. Sie hielt zwei Eisbecher mit Vanillieneis hoch und setzte sich auf die Bettkante, um Vegeta einen zu geben. Zögernd nahm er ihn und begann langsam zu essen. „ Womit habe ich den denn verdient?“, und er hielt den Eisbecher hoch. „ Als kleine Entschuldigung wegen deinem Auge.“ „ Meinem Auge? Was soll damit sein?“ „ Na du hast da ein ordentliches Veilchen, wegen der Bratpfanne.“ „ Was soll das schon wieder? Bratpfanne!“
Bulma lachte leicht, obwohl es nun nicht gerade lustig ist mit einer Bratpfanne geschlagen zu werden. Doch es zeigte Wirkung, Vegeta lächelte leicht. „ Nun ich habe dich mit einer Bratpfanne geschlagen.“ „ Ach, das warst du!“ Bulma zuckte zusammen, denn sie dachte Vegeta würde nun total ausrasten. „ Guter Treffer.“ Dann lehnte er sich breit grinsend zurück und mampfte sein Eis.
Bulma dagegen rührte in ihrem Eis herum. Ihr lag eine Frage auf der Zunge, doch sie konnte sie einfach nicht loswerden, dann gab sie sich einen Ruck, setzte sich gerade hin und blickte Vegeta in die Augen: „ Was?!!“ „ Du Vegeta? Wieso, wieso warst du denn im Einkaufszentrum?“ Wenn Bulma sich eine Antwort erhofft hatte, wurde sie entäucht, denn Vegeta zuckte nur mit den Schultern und blickte weg. „ Vegeta?“ „ Mmh?“ „ Was hast du denn dort getrieben?“ „ Nichts.“ „ Und wieso hast du das ganze Zentrum in Aufruhr gebracht?“ „ Was kann ich denn dafür, wenn so eine alte Schrulle denkt ich beklaue sie, nur will ich nach dem Weg frage!! Dann so eine blöde Kuh mir BHs verkaufen will, ich nicht bezahlen kann und dann noch die Hausbank geschlossen hat!! Nur damit ich wieder von dieser Schrulle verfolgt zu werden!“ Er hatte so schnell seinen Ärger über sie geschüttet, dass sie kuckte wie ein Auto. „ Du hast nach dem Weg gefragt?“ Nun schaute Vegeta wie ein begossener Pudel. Er hatte insgeheim gehofft von ihr getröstet zu werden, aber nicht so eine blöde Frage gestellt zu bekommen.
„ Warum? Nun ja…“ Verlegen spielte er mit seinen Händen. „ Nun, ja. Ich kann. Eigentlich schon, aber hier. Also, eure “Sprache“ kann ich nicht lesen.“
Stille
Bulma war geschockt. „ Wie du kannst UNSERE Sprache nicht lesen?“ „ Wie ich schon sagte. Ich kann es nicht!“ Bulma nickte nur. Sie wusste das, dass Vegetas Stolz ziemlich hart getroffen hatte und wechselte das Thema. „ morgen darfst du raus und in deinen GR trainieren. Erleichtert, dass sie das Thema wechselte, holte er tief Luft und ließ sie langsam und geräuschvoll ausströmen. „ Vor ein paar Stunden kam hier eine Verkäuferin herein und meinte du wolltest DAMEN Unterwäsche kaufen.“ Vegeta sprang auf und wedelte mit den Armen in der Gegend herum. „ Nein, wollt ich nicht! Die hat mich damit bombardiert!“ „ Jedenfalls habe ich etwas gekauft. Vegeta blickte von Bulma herab und sah eine Bratpfanne in ihrer rechten Hand. „ Was willst du damit?“ Vorsichtig hob Bulma die Bratpfanne. „ Das ist für dein Auge verantwortlich…“ Doch bevor Vegeta etwas sagen konnte, kam eine alte Frau reingestürmt und schrie Polizei. Doch sie hatte Bulma erschreckt, die ohne nach zu denken reagierte und ihr die Pfanne gegen den Kopf schlug. Doch die Frau kippte nicht um. Bulma und Vegeta schauten sie an wie zwei Omnibusse. „ Geht es ihnen gut?“, fragte Bulma liebevoll. „ Klar!“ „ Wer sind sie?“ „ Ich heiße Dorie und das ist meine Story. Ich lebe im Riff und fress keinen Fisch.“ Dann ging die Alte fort. „ Du hast Recht. Die hat wirklich nicht mehr ein an der Waffel.
Nach ein paar Stunden bekamen die Beiden eine Nachricht, dass Vegeta schon früher entlassen sei. Froh nicht mehr liegen zu müssen, flog Vegeta hinaus aus dem Fenster und zu seinem, man ahnt doch, GR um zu trainieren. Vegeta trainierte sofort ohne Aufwärmen, denn wenn er eine Leidenschaft für etwas hatte, dann fürs trainieren. Bulma ließ sich viel Zeit um nach Hause zu kommen. Zuhause angekommen begann sie das Abendbrot zu zubereiten. Angelockt vom Duft kam Vegeta, der nicht genügend Essen bekommen hatte und seinem immensen Apetitt und setzte sich an den Tisch und sah Bulma beim Kochen zu. Sie war hübsch doch Vegheta sah das sie angespannt war. „ Du vegeta?“ „ was ist denn jetzt schon wieder?“ Sie setzte sich ihm gegenüber. „ Wieso bist du denn letztens so ausgerastet? Ich meine, ich habe dich zwar angeschrien, aber du bist gleich auf mich losgegangen. Du hast mir nicht wehgetan, doch so dolle erschreckt…“
Vegeta schwieg. Er hatte damals zwar nicht ausrasten wollen, konnte sich aber nicht beherrschen. Ein langes, tiefes Schweigen umhüllte die Beiden. Keiner wusste was er machen sollte. Da stellte Bulma das Essen auf den Tisch und begann schweigsam zu essen. „ bulma es… es tut mit ll..leid“ Bulma blickte auf. Vegeta entschuldigte sich? Das grenzte schon an ein Wunder. Er blickte verlegen Bulma und wurde röter als eine Tomate. Bulma konnte sich nicht beherrschen und fing an zu kichern. Vegeta wurde noch röter, so das er aussah, wie ein Feuerwerkskörper der kurz vorm explodieren ist. Bulma lächelte ihn fröhlich an und sagte: „ Ist doch nicht schlimm.“ Und tatsächlich wurde sein Rot ein wenig leichter. „ Bulma wo kann ich mein Geld wechseln?“ „ in der Bank. Sie ist gleich in der Nähe. Du musst bei der Hauptstraße rechts, dann an der Kirche vorbei, links und auf der rechten Seite ist die Bank. Kannst du nicht verfehlen.“ Vegeta schaufelte sich noch den letzten Rest des Stakes rein und machte sich auf den Weg zur Bank.
Er wollte für Bulma, zum Geburtstag, ihr lieblings Parfüm kaufen: Veilchen Glück: Doch mit seinem Geld konnte er es nicht kaufen. Also machte er sich auf den Weg.
Nach einer viertel Stunde kam er dann an. Es war eine kleine Bank, nicht großer als ein mittelgroßer Pub. Er stellte sich hinter eine kleine Schlange an, die vor einem kleinen, vergitterten Schalter stand. Eine alte, kleine und runzeliege Frau stand davor und diskutierte mit der Bankangestellten. Das würde noch ein wenig dauern. Er schaute sich um. Der Raum war spärlich eingerichtet. Hier ein Stuhl, da ein Tisch. Alle Wände waren weiß. Nichts für Vegetas Geschmack. Langsam bewegte sich die Schlange vorwärts. Jetzt waren nur noch drei Leute vor ihm. Nein, ihm gefiel es hier nicht. Alles kahl und trist. Nur noch zwei Leute vor ihm. An einigen Stellen bröckelte schon der Putz ab. Nur noch ein Junge mit seiner Mutter. Es war stickig und heiß war es auch. Lange, kleine Schweißperlen glitten an seinem Gesicht herab. Nun war er dran.
Langsam ging er auf den Schalter zu. Die Frau dahinter sah nicht besonders fröhlich aus. Sie musterte ihn. Sein Gesicht, sein breiter Oberkörper und blieb an seinem Affenschwanz stehen. Langsam runzelte sie die Stirn. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Dann blickte sie wieder auf den Oberkörper. Der Mann vor ihr hatte viele Narben und Schrammen. Dann blickte sie ihm in die Augen und fragte mit einem Lächeln: „ Was kann ich für sie tun? Werter Herr“ Vegeta legte nur das Geld hin und sagte er wolle es wechseln. Die blauen Augen der Frau weiteten sich. So ein Geld hatte sie noch nie gesehen. Wer war dieser Mann? „ Tut mir leid, aber ich kenne diese Währung nicht. Wie hoch steht denn der Kurz?“ Vegeta verdrehte langsam die Augen. „ Ein Euro sind ein Krokonisches Geldstück(ist eine andere Währung als im Kaufhaus, hängt mit der Planeteneroberung zusammen).“ „ Wenn sie es sagen.“ Und tatsächlich bekam er sein Geld und konnte gehen.
Er lachte in sich hinein. Denn er hatte mehr Geld bekommen. Als er eigentlich hätte bekommen sollen. 2 Krokonische Geldstücke waren nämlich 1 Euro. Und so flog er fröhlich in die Stadt. Er brauchte auch nicht lange bis er vor einer Pafümerie landete und eintrat.
Sie war reichlich mit Blumen und Schleifen dekoriert. An allen drei Wänden standen Reihen von Parfüms und in der Mitte stand eine Kasse, die von weiteren Tischen mit Parfüm umringt war. Vegeta wanderte langsam in der großen Landschaft von Parfüms herum. Überall standen bunte Flaschen mit etlichen Formen herum. Es war ein wahres Labyrinth aus Flaschen, Regalen, Blumen und Schleifen. Er fühlte sich verloren in dieser Welt aus Düften und Dekoartikeln. Verloren und schon halb verzweifelt suchte er nach dem gewünschten Parfüm. „ Kann ich ihnen weiter helfen?“ „ Nun ja, vorsichtig drehte es sich zum Verkäufer um, ich suche nach einem Parfüm. Nun wie hieß es noch? Veilchen Glück.““ Folgen sie mir bitte.“
Der Verkäufer führte den verlegenen Vegeta zu einer großen bauchigen, nach oben schmaler werdenden Flasche. Der Verkäufer ging und Vegeta nahm vorsichtig die Flasche in die Hand. Es war eine 100 ml. Flasche. Er blickte schnell auf den Preis und ging zur Kasse. Schnell und schmerzlos bezahlte er und ging aus dem Laden. Erleichtert flog er nach Hause.
Nach ein paar Minuten
Leise schlich er sich ins Haus und in den Keller. „ Hoffentlich bemerkt Bulma mich nicht.“ Wild wühlte er in den Schränken herum und Staub wirbelte auf. Unwillkürlich musste er niesen und Tränen traten ihm in die Augen. Er ging ein paar Schritte zurück um aus dem Staub raus zu kommen. Dabei stieß er gegen einen Tablettwagen, der gegen das benachbarte Regal. Dieses wackelte und das obere Brett krachte nach unten auf das nächste Brett, dessen linkes Ende nach unten riss und so das andere noch oben schnellen ließ, auf den Fußball der immer noch auf dem Brett lag und so diesen quer durch den Raum fliegen ließ, gegen das Bücherregal knallte und es zum Einsturz brachte. Durch die Erschütterung krachten alle anderen Regale auch um und Vegeta stand in einem Trümmerhaufen und konnte es nicht fassen.
Durch den Lärm wurde Bulma alarmiert, die auch gleich angerannt kam. Erschrocken blieb sie im