Fanfic: Die weibliche Kriegerin
Irrtum sein’, dachte ich perplex nach. Ich war so überrascht das ich nur ihren letzten Satz hörte. “... und nun auf wiedersehen ich habe keine Lust weiteren Atem an dich zu verschwenden!”, sagte sie kalt und drehte sich zu uns um. Sie sah uns etwas erstaunt an, da sie wahrscheinlich nicht mit Publikum gerechnet hatte. Mein Vater wollte ihr gerade etwas an den Kopf schmeißen, ließ es aber nach einem eindeutlichen Blick meiner Mutter. “Lia? Was machst du hier?”, fragte ich sie verwirrt. Sie sah mich aber genauso verwirrt an und fragte mich das selbe. ‘Wie jetzt? Wir gehen seit Wochen auf die selbe Schule und sie hat noch nie bemerkt das ich der Sohn von Bulma Briefs bin? Der Besatzerin der CC? Das ist ja mal ein Ding’, dachte ich, sagte ihr es aber danach. Man sah ihr an das sie das wirklich nicht gewusst hatte und entschuldigte sich bei meiner Mutter, was sie auch kurz mitbekommen hatte, für ihr unbefugtes betreten unseres Grundstückes. ‘Jetzt ist sie wieder höflich wie immer’, stellte ich in Gedanken fest. Mutter sah das ganze natürlich nicht so eng und wollte sie noch zum Tee einladen. Sie lehnte erst ab, da sie uns nicht zur Last fallen wollte. ’Zurückhaltend wie eh und je’, fiel mir nur ein. Aber zum Schluss überredete meine Mutter sie doch noch etwas zu bleiben. Mutter verwickelte sie natürlich gleich wieder in ein Gespräch und ließ auch noch eine Bemerkung von mir fallen. “Ach dann bist du das merkwürdige Mädchen mit den schönen Augen, Trunks hat davon erzählt” ‘Peinlicher geht es ja wohl nicht’ “Mutter!”, sagte ich zu ihr, damit sie nicht noch mehr ausplauderte. Mir war das schon peinlich genug. Zum Glück machte sie nicht noch weitere Bemerkungen darüber und wandte sich anderen Themen zu. Nachdem sie ihre Tasse gelehrt hatte wollte sie sich dann auch gleich auf den Weg nach hause. Wir verabschiedeten uns von ihr und sie ging danach. Ich hoffte nur das sie die Bemerkung meiner Mutter nicht zu ernst nahm.
Niemand der beiden verlor auch nur ein Wort über diese etwas peinliche Begegnung. In der Schule ging alles seinen gewohnten Lauf. Lia, Trunks und Goten trainierten weiterhin für das große Turnier. Die Jungs merkten natürlich nicht das Lia trainierte, da sie nie in ihrer Gegenwart davon sprach und sie sowieso zur Zeit mit ihrem eigenen Training beschäftigt waren. So vergingen die Wochen.
Bis zum Tag des Großen Turniers.