Fanfic: Die weibliche Kriegerin
noch nie bei mehrfacher Schwerkraft trainiert. Ich war gespannt wie ein kleines Kind. Nach einer Weile kamen wir auch an einer Tür an, aus dieser kamen auch schon Kampflaute und ich hatte da so einen leisen Verdacht wer das sein könnte. Mein Verdacht bestätigte sich als Trunks etwas in den Außencomputer eingab und die Tür öffnete. Dort stand Vegeta mit nur einer kurzen engen Hose bekleidet und mit blonden Haaren. ‘Hä hatte er nicht schwarze Haare? Das würde zu den Merkmalen von Saiajins passen wenn ich mich nicht irre’, dachte ich nach. Vegeta hatte uns ja schon entdeckt und hatte schnell wieder schwarze Haare bekommen. Die Jungs sahen schnell zu mir, um zu sehen ob ich es mitbekommen hatte. Da ich keine faulen Ausreden hören wollte tat ich so als ob ich mir den Raum an sich genauer ansah. Die Jungs atmeten erleichtert auf. Vegeta ging mit einen nicht gerade freundlichen Blick an uns vorbei, nicht ohne mir einen abschätzigen Blick zuzuwerfen. Mich kümmerte das wenig, es beruhte ja auf Gegenseitigkeit. Die beiden erklärten mir kurz wie der GR funktionierte und wir stellten die Schwerkraft hoch. Es war ungewohnt für mich aber nicht wirklich schwer zu bewältigen. Immer wenn ich mich an die Schwerkraft gewöhnt hatte schalteten wir etwas höher, hörte aber bei 150 auf. Da es inzwischen doch etwas spät geworden war und ich keine Erklärungen den Jungs gegenüber abgeben musste, diese waren schon erstaunt als ich die 50 Grenze überschritten hatte und mit jedem weiter Steigerung wurden die Gesichter der Jungs verwirrter. Tranieren taten wir auch, in jeder Schwierigkeitsstufe. Die Jungs hatten einen kleinen Vorteil, da sie ja öfters mit erhöhter Schwerkraft trainiert hatten.
So gegen Abend wollte ich mich wieder auf den Weg nach hause machen, aber da lief ich noch Bulma über den Weg. “Lia, schön dich zu sehen. Möchtest du nicht noch mit uns essen?”, fragte sie mich freundlich. “Guten Tag Bulma. Ich weiß nicht, ich müsste dann erst meinen Eltern Bescheid sagen, das es etwas später wird”, meinte ich zu ihr. “Kein Problem, du kannst sie gerne Anrufen. Es ist immer schön dich zu sehen. Sag mal könntest du dir vorstellen mal hier zu übernachten?”, redete sie munter drauf los. “Langsam Bulma, das müsste ich mir erst mal überlegen und fragen. Aber nicht heute OK”, meinte ich freundlich zu ihr. Nach diesem kleinen Gespräch rief ich schnell meine Eltern an um zu sagen das ich noch zum Essen bleibe. “Geht in Ordnung, aber komm nicht zu spät oder was hälst du davon gleich dort zu übernachten? Nicht das wir dich los werden wollen aber ein Abend allein zu hause ist auch mal wieder schön”, fragte mich meine Mutter. “Ich weiß nicht ob sie schon für heute was anderes vor haben aber ich kann ja mal fragen”, meinte ich zu ihr und rief nach Bulma. “BULMA! Könntest du bitte mal kommen”, rief ich durch das Haus. Eigentlich hatte ich keine große Lust hier zu übernachten, aber da ich sonst immer zu hause war und meine Eltern so kaum mal einen Abend allein zu hause waren wollte ich ihnen diesen Gefallen tun. Kurz darauf bog Bulma auch schon um die nächste Ecke. “Was ist den Lia?”, fragte sie mich. “Hättest du etwas dagegen wenn ich schon heute hier übernachten würde? Natürlich nur wenn du nichts dagegen hast. Meine Eltern wollen heute noch kurzfristig wegfahren”, erklärte ich ihr. Ich hoffte inständig das sie mir diese kleine Lüge nicht übel nahm. “Das ist doch gar kein Problem, es muss nur doch das Bett bezogen werden und das ist ja nicht gerade das Problem”, meinte sie freundlich zu mir und ging wieder in die Richtung Küche, vermutete ich mal. “Also, Bulma hat nichts dagegen. Ich komme nur noch mal kurz vorbei und hole einige Sachen, OK. Dann bis gleich”, meinte ich zu ihr und legte auf.
Ich flog schnell nach hause und packte einige Sachen von mir zusammen und verabschiedete mich wieder von meinen Eltern, um wieder zu Bulma zu fliegen.
Ich kam gerade im richtigen Moment zurück, denn Bulma rief gerade zum Essen. Schnell legte ich meine Tasche mit meinen Sachen in eines der Gästezimmer und ging dann in die Küche. Als ich dort ankam traf mich fast der Schlag. So viel Essen auf einem Haufen habe ich selten gesehen. Aber für die andern schien es etwas ganz normales zu sein so viel zu essen denn kurze Zeit später war schon die Hälfte des Essens verschwunden. Ich tat mir nur ein wenig essen auf und as langsam. Auch Bulma schien nicht so viel wie die Männer. Aber auch das Mädchen, welches so aussah wie Bulma und wie ich inzwischen herausgefunden hatte Bra hieß as ziemlich viel aber sich schlang es jedenfalls nicht so runter wie die andern. Ich kam mir noch komischer vor als beim Turnier neben Son Goku, ließ mir aber nichts anmerken und sagte auch nichts darüber.
Nach dem üppigen Abendessen setzten Bulma, Bra und ich ins Wohnzimmer, die Jungs wollten nicht und Vegeta wollte noch trainieren. So unterhielten wir uns lange, hauptsächlich über den neusten Klatsch und Tratsch, Klamotten und sogar etwas über Kampfsport. Ich erfuhr auch viel über Son Gotens Familie. Erst so gegen Mitternacht gingen wir langsam ins Bett. Ich stellte fest das ich genau das Zimmer von Trunks neben meinen hatte und ich wahrscheinlich alles hören konnte. Ich habe nämlich sehr gute Ohren. So beschloss ich mich dann zu ihnen zu gehen , auch weil ich noch gar nicht müde war.
So klopfte ich an Trunks Tür, welche auch gleich geöffnet wurde. “Hi, darf ich rein kommen?”, fragte ich höflich. Ein verwirrtes Nicken und Goten, der die Tür geöffnet hatte , trat einen Schritt zur Seite. “Ich hoffe ich störe nicht”, meinte ich zu ihnen als ich mich auf einen Sessel der im Zimmer stand setzte. Ein stummes Kopfschütteln folgte. ‘Was ist mit denen los? Hat es ihnen etwa die Sprache verschlagen?’, fragte ich mich in Gedanken. “Hey, ihr könnt ruhig mit mir reden. Ich beiße nicht”, versuchte ich zu rum sprechen zu motivieren. “Hast du irgendetwas gehört?”, brach Trunks nach einer Weile die stille, die durch mein auftreten eingetreten war. Ich hatte zwar gehört das sie reden aber über was hat mich nicht wirklich interessiert, außerdem wäre das unhöflich gewesen. ‘Daher weht also der Wind‘ “Nein ich habe nicht gehört über was ihr geredet habt”, sagte ich ihnen und sie ließen einen erleichterten Seufzer ab. ‘Das muss ja wirklich peinlich für sie geworden wenn ich das gehört hätte, jedenfalls nach ihrer Reaktion zu urteilen’, kombinierte ich.
Nachdem ich die Jungs beruhigt hatte, fingen wir ein normales Schulgespräch an. Mit Klatsch und Tratsch über die Schule. Wer was mit wem hat, wer mit wem ausgegangen ist und so weiter und so fort (sie ist auf einmal ziemlich gesprächig). Erst am, jetzt schon frühen, Morgen machte ich mich dann wieder auf den Weg in das Gästezimmer und legte mich schlafen.