Fanfic: Alone In The Dark
Kapitel: Misery ( Achtung, Kapitel 3!!!)
Alluuu! ^^
Ja, es gibt mich noch! XDDDD *fähnchen schwenk*
Entschuldigung an alle, die ich mit meiner eeeeeewigen Pause verärgert hab, aber mein leben besteht im moment nur noch aus stress. >.> Aber ich bekomme langsam alles wieder in den Griff. ^^ *froi*
Und deshalb gibts jetz auch ma ein neues Chapi von mir. Und das 4. is schon in Arbeit ^^ *hihi*
So, ich will euch jetz aber nich mehr lange zuquasseln, viel spaß mit dem Kapi! ^^
~*~*~ Chapter 2: Misery ~*~*~
Als der erste Schultag begann, war alle Freude vom Vortag verflogen. Die Straßen und Schwimmbäder waren wie leer gefegt ohne die vielen Schüler, die sich in ihren Schulen einfinden mussten.
An der Tokyo Oberschule waren bereits alle eingetroffen. Eigentlich war jeder noch bester Laune, doch in einer bestimmten Klasse herrschte zwischen zwei bestimmten Personen Eiseskälte.
Kai saß stumm auf seinem Stuhl, mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen. Tala saß auf seinem Tisch und scherzte mit Yuki, einer Mitschülerin. Dass sein Lachen nur gespielt war, merkte sie nicht. Sie spürte die Kluft nicht, die sich unüberwindbar zwischen den beiden Russen aufgetan hatte, und so ging sie nichts ahnend zu ihrem Platz, als der Lehrer eintrat und die Klasse begrüßte.
Er war ein hochgewachsener, junger Mann, streng, aber humorvoll.
„Guten Morgen! Na, alles noch heil? Bevor wir gleich über die Ferien plaudern, möchte ich euch jemanden vorstellen. Seid nett zu ihr, sie ist neu und wird ab jetzt hier bei uns zur Schule gehen.“, sagte er lächelnd und bat jemanden, der vor der Tür zu stehen schien, herein.
Kai hatte von Anfang an kein gutes Gefühl gehabt, und als er mit einem Seitenblick Talas Grinsen auffing, stieg ihm langsam ein Kloß in den Hals.
Durch die Tür kam ein hübsches Mädchen mit langem braunem Haar, das sie zusammengebunden trug, mit beiden Händen eine Schultasche hinter dem Rücken haltend.
//So sieht sie richtig brav aus...//, dachte Tala lächelnd und zwinkerte ihr zu.
„Hallo, mein Name ist Jazz! Ich bin von Russland hier her gezogen, und jetzt soll ich hier zur Schule gehen.“, verkündete sie strahlend, wobei sie besonders Kai anzusehen schien.
„Gut. Ihr könnt euch dann ja noch untereinander unterhalten. Mal sehen... Ahja, neben Kai ist noch Platz. Setz dich doch.“, meinte der Lehrer freundlich und wies Jazz ihren Platz zu.
Kai brodelte innerlich. Wie konnte sie es wagen? Wie konnte ER es wagen? Er würdigte das Mädchen keines Blickes, als sie sich neben ihm niederließ und fröhlich Block und Bleistift auspackte.
Tala sah dem Schauspiel von seinem Platz aus amüsiert zu. Er wusste genau, was in seinem Freund vorging. Einerseits tat er ihm irgendwie Leid, doch andererseits war es zu komisch. Außerdem, welche Wahl hatte er denn?
Der Vormittag war bald vorbei, genutzt durch angeregte Gespräche über die Ferien und der Verteilung der Stundenpläne, und drei Stunden nachdem sie die Schule betreten hatten, verließen sie sie auch schon wieder.
Kai machte sich auf den Weg nach Hause, während alle anderen sich noch auf ein Eis verabredeten. Ihm war elend zumute. Ein riesiges Loch klaffte in seinem Bauch, doch Hunger war nicht der Grund.
Alte Erinnerungen schoben sich vor sein inneres Auge, und während er zu Fuß nach Hause ging, wo er doch mit dem Bus hätte fahren können, sah er ihnen beim Vorbeiziehen zu und wünschte sich sehnsüchtig in diese Zeit zurück.
Ein Lachen, der Rummelplatz, leuchtende grüne Augen, kleine Sommersprossen auf weichen Wangen, die Berührung samtener Lippen...
All das erlebte er wieder und wieder, mit jedem Mal intensiver und schmerzhafter. Er wünschte sich nichts sehnlicher als sie zu halten, ihre Haut zu berühren, ihren Geruch einzuatmen...
Als Kai angekommen war, war sein erster Weg ins Bad. Er fühlte sich schmutzig und verräterisch, und er wollte sich davon befreien.
Er beugte sich über das Waschbecken und blickte sein Spiegelbild an. Ein kerngesunder, attraktiver junger Mann, sein ganzes Leben noch vor sich, alle Möglichkeiten offen...
Eine jähe Schmerzwelle überkam ihn. Sein Herz schien zu zerbersten, in seinem Körper auszubluten, zu schrumpfen und zu verkümmern, sein ganzer Körper krümmte sich unter Krämpfen. Er brachte gerade noch die Kraft auf, sich über die Toilette zu lehnen, dann übergab er sich. Er stieß sämtliche Schmerzen und schlechten Gefühle von sich, mit allem was er noch hatte.
Erschöpft und seltsam leer drehte er sich zur Seite und lehnte sich an die Wand. Dort blieb er sitzen und wartete. Er wollte warten, bis sie kam und ihn holte, ihn in die Arme nahm und ihn tröstete, ihn hielt und nie wieder los ließ...
Wieder übergab er sich.
So, das wars für heute. Ich weiß, nich besonders lang, aber immerhin etwas. ^^° *hähä* Ich hoffe ma es war nich sooo schlecht und ihr befindet es eines kommis würdig... ( ich weiß, ich rede geschwollen. beschwert euch bei meiner deutsch-prof, die stopft uns voll mit so nem zeug XDDDDDDDD )
Nja, bis zum nächsten Kapi, dat babe ^.^