Fanfic: Margor

Kapitel: Erstes Kapitel

Hier kommt auch direkt das erste Kapitel.

Ich hoffe ihr mögt es^^

Erstes Kapitel

Es war bereits Nacht, doch obwohl diese angenehmkühl war, bedeckte ein leichter Schweißfilm die Haut Elanors, die über die Kräfte des Windes verfügte.

Sie hatte eine Vision gehabt…

Wesen mit schwarzen Flügel beschienen vom Mond flogen durch die Sternenklare Nacht. Man hörte nur Blätter rascheln wenn sie über Wälder hinwegflogen.

Es war nichtmehrweit…

Noch bevor die erste Warnglocke läutete hatten die Priesterinnen, dank Elanors Vision, sich ihrer Schlafgewändern entledigt und ihre Rüstungen angelegt. Sie befanden sich auf einem freien weitläufigen Feld, außerhalb der Stadt, deren Zentrum die weitläufige Tempelanlage bildete.

Man konnte in dieser Nacht weit blicken, da der Nachthimmel vom Vollmondlicht erhellt wurde.

Auf keinen Fall wollten die Priesterinnen, dass den Menschen ihrer Stadt etwas zustieße.

„Verfluchte Dämonen, können die sich nicht nach unserem Zeitplan richten?!?“ „Urwen, zügle dein Temperament. Besser jetzt, als morgen bei der Zeremonie.“ Urwen funkelte Cementari, der Erd- Priesterin die fast einen Köpf größer war als sie selbst, böse in die Augen, „Natürlich, Herrscherin der Erd…“ Weiter kam sie nicht, da sie flehend von Earwn unterbrochen wurde, „Bitte hört doch auf zu Streiten. Wir müssen doch zusammen halten. Besonders in solch schweren Zeiten!“. „Du hast recht, es tut mir Leid.“ Antwortete Cemantari bedrückt. Es schmerzte ihr Earwen mit einem solch traurigen Ausdruck auf ihrem sonst so schönen Gesicht zu sehen.

„Warum müssen wir eigentlich die Stadt alleine verteidigen. Warum hilft uns die Stadtwache nicht?“ fragte Urwen

aufgebracht.

„Gib der Wache nicht die Schuld dafür. Du weißt selbst, dass sie nicht in der Lage sind etwas gegen die Dämonen auszurichten. Ihr Geist ist zu schwach sich gegen die Zauber der Dämonen zur wehr setzen zu können.“ „Elanor hat recht. Aber da sie sich nicht selbst verteidigen können müssen wir diese Last für sie tragen.“ Führte Cementari Elanors Gedanken weiter.

„Earwen!“ ertönte es hinter ihnen. Es kam eine Gestalt aus Richtung der Stadt auf sie zugelaufen. „Earwen!“ rief diese erneut. „Thalion“ hauchte Earwen. Tränen traten ihr in die Augen. Der Mann war bei ihnen angelangt. Völlig außer Atem stützte er sich auf seine Knie um wieder zu Luft zu kommen. „ Oh Thalion, was tust du hier?“ fragte Earwen den Mann voller Sorge. „Ich bin so schnell gerannt wie ich konnte“ er gelangte langsam wieder zu Atem. Earwen nahm seinen Kopf in ihre Hände und hob ihn an, um in seine grünen Augen blicken zu können „Was tust du hier?“ fragte sie ihn erneut. Er richtete sich zu seiner vollen Größe und überragte seine Geliebte um gut zwei einhalb Köpfe . Zärtlich strich er über die Hände Earwens die noch immer auf seinem Gesicht ruhten „Du warst nicht in deiner Kammer, den einzigen den ich dort antraf war Meister Malvegil. Er sagte du wärst vor der Stadt und das ein Dämonenangriff droht. Und da bin ich so schnell zu dir wie ich nur konnte.“ Verliebt blickte er bei diesen Worten in ihre hellblauen Augen und liebkoste ihre Hände.

„Du hättest nicht herkommen dürfen, es ist zu gefährlich.“ entgegnete sie ihm. Tränen der Rührung aber auch der Angst um Thalion rannten über ihr Gesicht.

„Doch wie kann ich meiner Geliebten der Gefahr aussetzten von der du sprichst? Ich kann nicht zulassen das dir etwas zustößt, ich werde dich mit meinem Leben vor Leid schützen. Denn wie kann ich glücklich sein, ohne das du glücklich bist? Wir sind für einander bestimmt, und das

weist du.“ Mit diesen Worten endend beugte er sich zu

Earwens Gesicht hinunter und legte seine Lippen zärtlich auf die ihrigen.

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