Fanfic: The Last Dragon
versuchen. Versprochen.“ „Gut. Tschüss.“ „Tschüss. Bis morgen.“ Nachdem sie aufgelegt hatte, konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sie legte ihren Kopf aufs Kissen und weinte. Kai kam rein und fragte „Was ist denn los Lyn?“ Sie antwortete ihm nicht. Er ging zu ihr und sah ihr in die Augen. „Sag schon.“ <Ist das wirklich Kai? Er ist auf einmal so nett.> Sie setzte sich auf und sagte „Es geht um Rainbow.“ „Wer ist Rainbow?“ „Ein kleines Fohlen. Es lebt bei uns im Dorf. Es wurde schwer verletzt und Mum weiß nicht, ob sie es heilen kann.“ Er sah sie verständnisvoll an. „Ich will nicht, dass der kleine stirbt.“ schluchzte sie. Lyn beruhigte sich dann gleich wieder, da sie bemerkt hatte, dass sie Kai gerade ihre Probleme erzählt hatte. Sonst erzählt sie ihre Ängste nicht mal ihren Freundinnen. „Ich hab Hunger.“ „In der Küche steht das Essen.“ Sie sah ihn fragend an. „Ich dachte wir fangen von vorne an.“ „Okay.“ Sie gingen in die Küche und holten das Essen ins Wohnzimmer. „Also ich wollte mich für heute in der Früh entschuldigen. Aber könnt ihr nicht mal aufhören zu streiten?“ „Okay.“ „Und warum hilfst du nicht beim Kochen? Du kochst doch sehr gut.“ „Die anderen haben mich nie gefragt. Ich dachte sie brauchen mich nicht.“ „Und warum bist du so abweisend?“ „Ich wurde so erzogen.“ „Du armer.“ sagte sie mitleidig. „Du kochst nicht nur gut sondern super gut.“ Er lächelte sie an. „Nein echt. Das ist super. Was ist das?“ „Das ist Pute.“ „Lecker.“ Nachdem sie aufgegessen hatten, verräumten sie das Geschirr und holten sich was zum trinken. „Eristoff Blue oder Smirnoff Ice?“ fragte Lyn. „Egal.“ „Also beides.“ Sie grinste ihn an und er sagte „Wie du willst.“ Sie nahm beide Flaschen und sie gingen wieder ins Wohnzimmer. Dort sahen sie sich den Film The Fast and The Furios an. „Lass mich auch mal probieren.“ sagte Lyn und sie tauschten die Getränke. Die anderen kamen und fragten „Habt ihr uns noch was übrig gelassen?“ „Wieso?“ fragte Lyn. „Das waren die zwei letzten Flaschen, die im Kühlschrank standen.“ sagte Kai. „Aber wir könnten Tyson reinstellen, dann wäre noch ’ne Flasche drin.“ Kai fing an zu lachen. Die anderen stimmten mit ein, außer Tyson. „Sehr lustig.“ „Ja du siehst ja alle lachen.“ Kai beruhigte sich wieder und sagte zu Lyn „Zu mir sagst du ich soll mich nicht mit Tyson streiten, aber selbst.“ „Ich hab doch nur einen kleinen Scherz gemacht.“ antwortete sie ihm und kniff ihm in die Wangen. Danach stand sie sofort auf und rief „Du holst mich nie ein.“ „Das werden wir ja sehen.“ rief Kai ihr nach, aber sie war schon in ihr Zimmer geflüchtet. „Haben wir was verpasst oder habt ihr euch zulaufen lassen?“ „Nein haben wir nicht.“ Auch die anderen gingen hoch. Kai stellte sich vor Lyns Tür und sagte „Mach dich Morgen auf was gefasst.“ „Gerne.“ kam es als antwort. Er ging ins Zimmer und dachte sich <Warum hab ich ihr soviel über mich verraten? Bei ihr fühle ich mich geborgen.> Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich ins Bett. Lyn konnte noch nicht einschlafen. Sie freute sich so, dass morgen ihre Mum kam. Aber die Müdigkeit siegte und sie schlief auch ein. Am nächsten Morgen wachte sie sehr früh auf. Sie zog sich um und ging in die Treppen runter. Es duftete schon nach frischen Pfannkuchen. „Hm Lecker.“ Sie öffnete und sagte „Morgn.“ „Morgn.“ „Kai! Du bist auch schon wach.“ „Ja. Ich stehe immer so früh auf. Hier.“ Er reichte ihr ein Teller mit frischen Pfannkuchen. „Danke. Chefkoch.“ sagte sie spaßhalber. Sie setzte sich an den Tisch und aß die Pfannkuchen. „Lecker.“ „Freut mich, dass es dir schmeckt.“ „Bei mir schmecken die immer ganz anders.“ „Mach doch du nachher welche.“ „Ist gut.“ Lyn aß fertig und suchte dann die Zutaten. Sie hatte sie gleich fertig und stellte sie Kai hin. „So. Bin gespannt ob sie dir schmecken.“ Er probierte und sagte „Die sind super.“ „Das sind nach unserer Inseltradition zubereitet.“ „Lecker.“ „Und deine?“ „Russisch.“ „Du kommst aus Russland?“ „Ja.“ „Ist es da nicht sehr kalt?“ „Man gewöhnt sich dran.“ „Sollen wir die anderen wecken?“ „Mach du. Ich mach noch Pfannkuchen.“ Lyn ging aus der Küche und stellte sich auf die unterste Stiege. „Frühstück ist fertig. Wenn ihr nich aufsteht isst Kai alles auf.“ Sofort kam Tyson die Treppe runtergestürmt und rief „Kai! Lass mir noch was übrig.“ Kai sah Tyson fragend an und fragte „Wenn du den Teig gerne isst hier.“ Er reichte ihm die Schüssel in der sich der Teig für die Pfannkuchen befand. „Ich dachte die sind schon fertig.“ „Nein. Also setz dich.“ Auch die anderen kamen runter und Ray fragte „Seit wann machst du Frühstück?“ Tyson steckte seinen Kopf aus der Küche raus und sagte „Sie kocht gar nicht.“ „Dann muss ich wohl.“ seufzte Ray. „Musst du nicht Ray.“ „Warum nicht Tyson. Es macht sich ja nicht von selbst.“ „Kai kocht.“ „Kai? Er kocht freiwillig?“ „Was habt ihr denn alle? Das essen schmeckt doch super. Er macht dir sogar Konkurrenz Ray.“ sagte Lyn und ging in die Küche. „Hab ich nicht Recht?“ „Wenn du meinst.“ Er reichte ihr den Teller mit den Pfannkuchen und sie stellte ihn auf den Tisch. „Und ihr? Esst ihr nichts?“ fragte Fey. „Haben schon gefrühstückt.“ „Was denn?“ „Pfannkuchen.“ antwortete Lyn. „Ach ja. Ich muss trainieren.“ Sie ging hoch und holte Phay. „Guten Morgen Phay. Hast du Lust etwas zu Trainieren?“ Phay erschien und sagte „Morgen. Ja lass uns trainieren.“ Lyn ging hinters Haus, wo sich die Beyarena befand. Kai stand auch schon da. „Ich dachte wir trainieren zusammen.“ „Okay.“ Sie starteten ihre Blades. „Los Dranzer. Fire Execution.“ „Phay. Dark Kiss.“ Beide BitBeasts griffen mit voller Kraft an. Es bildete sich eine Staubwolke und sie mussten warten bis sie sich legte. Das Ergebnis war: UNENTSCHIEDEN! „Super Kampf.“ „Das Kompliment geben wir zurück.“ sagte Lyn. Die anderen kamen und Mya fragte „Können wir auch mit euch Trainieren?“ „He Kai wie wärs du und Lyn gegen mich und Mya?“ fragte Ray. „Okay.“ Beide waren damit einverstanden. Wie es sich herausstellte Harmonierten Myas und Rays Blade perfekt. Auch die Blades von Lyn und Kai. Sie trainierten bis so ca. 13 Uhr. „Wie spät ist es?“ fragte Lyn. „13.25 warum?“ „Mum kommt um 14 Uhr. Ich muss noch kochen.“ „Wir könnten dir helfen.“ boten die anderen an. „Danke. Aber es geht schon.“ Sie rannte ins Haus und dachte <Was soll ich bloß kochen? Genau!> Sie stellte alle Zutaten die sie benötigte auf den Tisch und fing an den Lieblingsauflauf ihrer Mutter zu kochen. „So fertig. Jetzt nur noch ins Backrohr.“ Erleichtert, dass sie es noch geschafft hat, atmet sie auf. Schnell lief sie in ihr Zimmer und zog sich um. Sie nahm ihre neue Jeans und das Top, dass sie gestern gekauft hatte. Als sie fertig war, ging runter ins Wohnzimmer. „Kai du hast doch gestern gesagt, dass.“ Weiter kam sie nicht, da er auf sie zugerannt kam. „Ich werde dich schon noch erwischen. Verlass dich drauf.“ Er jagte sie durchs ganze Haus. Dann war es umgekehrt. Nun jagte sie ihn durch Haus. Sie rannte gerade die Treppen hinunter, als sie stolperte und auf Kai fiel. In diesem Moment öffnete Mya die Tür und Lyns Mum kam herein. „Lyn!“ sagte sie erschrocken. „Was machst du da?“ „Das siehst du doch Kyara.“ antwortete Mya und musste das Lachen unterdrücken, als sie Kyaras Gesicht gesehen hatte. „Mum was denkst du denn von mir?“ „Ich denke dass was ich sehe.“ Lyn ging von Kai runter und versuchte aufzustehen. „Aua.“ schrie sie, als sie den Fuß aufsetzte. „Er ist verstaucht.“ Kai half ihr auf und sie gingen ins Wohnzimmer. Dort setzen sich alle auf das Sofa. „Oje.“ „Was ist denn Lyn?“ fragte ihre Mum besorgt. „Der Auflauf. Er ist im Ofen.“ „Keine Sorge ich kümmere mich darum.“ sagte Ray. „Danke.“ „Wie geht es euch denn hier?“ „Gut. Es ist nie langweilig.“ „Was macht ihr denn so? Ich hoffe nicht dass was ich gerade gesehen habe.“ sagte sie und sah ihre Tochter tadelnd an, da sie ihr nicht glaubte. „Mum es ist nicht so wie du denkst. Zuerst hat Kai mich durchs ganze Haus gejagt, dann ich ihn. Und als ich die Treppe runter lief, bin ich gestolpert und auf ihn gefallen.“ „Aha.“ „Wie geht es unseren Eltern?“ fragte Fey. „Denen geht es gut. Ich soll euch von ihnen grüßen.“ „Danke.“ „Mum?“ „Ja?“ „Wie geht es Rainbow?“ Kyara stand auf und ging zur Tür. „Mum jetzt sag schon.“ Sie öffnete die Tür und das kleine Fohlen kam leise herein. „Rate.“ „Keine Ahnung. Sag schon.“ Ein Wiehern ertönte. „Rainbow.“ rief Lyn erfreut und sprang hoch. Was sie jedoch wieder bereute, da nun ihr Fuß noch mehr wehtat. Rainbow kam auf sie zu und legte seinen Kopf auf ihren Schoß. „Na mein kleiner. Geht’s dir wieder gut?“ Er wieherte kurz und ging dann in die Küche. Von dort kam ein kurzer Schrei. „Er hat Ray erschreckt.“ sagte Lyn und alle begannen zu lachen. Nun kam Ray mit Rainbow ins Wohnzimmer. „Was ist daran so lustig?“ „Die Tatsache, dass du dich von einem kleinen Pferd fürchtest.“ „Haha. Aber das Essen ist fertig.“ Alle gingen in die Küche, wo schon gedeckt war. Rainbow legte sich neben Lyn auf den Boden und Fey sagte „Er ist immer noch so zutraulich.“ „Kann er nicht hier bleiben?“ fragte Lyn ihre Mum. „Ich weiß nicht.“ „Bitte.“ Sie sah ihre Mum mit einem flehenden Blick an und diese willigte schließlich ein. „Danke Mum.“ Nach dem Essen verabschiedete sich Kyara von allen. „Lyn du weißt was du noch zu tun hast.“ Sie nickte. „Gut. Danke fürs Essen und kümmert euch um