Fanfic: Wahre Liebe kennt ihr Schicksal!
Kapitel: Gefunden! Und nun?
Inuyasha war nun schon seit 3 Monaten bei Kagome und ihrer Familie, als sie beschloss ihm ein paar manieren und tricks bei zu brigen. Sie ging mit ihm nach draußen wo sie nun genau am heiligen Baum waren, stellte sich dort angekommen in etwa gut einem meter abstand vor ihm hin und sagte, "so, ich glaub wir fangen erst mal mit was leichtem an". Sie stellte sich noch einmal in position und zeigte dann mit dem rechten Zeigefinger scharf auf den boden, bevor sie ihn klares "Sitz" zu schmetterte. Nichts! °Komisch° dachte das Mädchen, während sie die Hände am Hinterkopf mit ihren Haaren zusammen nahm als wolle sie sich einen Zopf binden. Sie ließ ihre Haare wieder auf ihre Schultern zurück fallen, bevor sie sich, das kinnreibend, weiter fragte °die im Tierheim haben doch gesagt das er auf einfache Komandos schon reagieren würde°. Doch ihr neuer Freund stand nur Schwanzwedeln vor ihr und sah sie mit einem Blick an der ihr irgendwas sagen wollte. Sie wusste nur nicht was es sein sollte.
Sie konnte ja nicht wissen was ihre Übungen für resultate hervorbrachte. Woher auch?! Denn schließlich konnte sie (und auch alle anderen auf den beiden seiten des brunnens) dank einer gewissen Miko, deren Name man sich nicht unbedingt merken muss, ja an nichts mehr erinnern was sie mit einem Halbdämonen in irgendeiner Art parallel Universum erlebt hatte. (vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Kikyou *sarkastisch beton*. Na ja egal, ich schweife ab. *reusper* °wo war ich denn?° ach ja, o.k.)
Denn ihre "Sitz" Aufforderung, die bei ihr so peinlich missglückt war, hatte in Inuyashas Welt (die Sprache ist nun vom echtem) ihre wirkung nicht verfehlt.
^^^^^Rückblick^^^^^
Inuyasha hatte mal wieder wie jeden Tag, seit dem sie in Kikyous Falle geraten waren, mal wieder auf dem heiligen Baum gesessen und vor sich hin gegrübelt. Die anderen waren die versuch ihn abzulenken oder nur mal vom Baum runter zu bekommen, längst leid gewesen. Und so ließen sie ihn alleine, auch wenn es hieß das er sich immer mehr von ihnen abgrenzte.
Kikyou hatte ihre Entscheidung die sie damals getroffen hatte inzwischen schon hundertmal bereut. Irgendwie hatte sie es sich mit ihm ganz anders vorgestellt. Als sie ihn damals beobachtete wie er mit dieser Kagome zusammen war. Es bohrte sich in ihr Herz und sie hasste Kagome dafür das sie lebte, das sie sei Vertrauen gewonnen hatte, ja das er sie sogar liebte (auch wenn er es ihr wohl nie gestanden hätte). Sie wollte diejenige sein der seine ganze Aufmerksamkeit galt und so hatte sie damals den Entschluss gefasst beide für immer und ewig durch einen Bann zu trenne. Und nun, es hatte nichts gebracht denn er interessierte sich überhaupt nicht mehr für sie aber aufheben konnte sie denn Bann nicht. Ja nicht einmal Inuyasha konnte das. Die einzige die in der Lage dazu war war Kagome. "Ach immer wieder dieser Name, KAGOME!" °Oh nein, hatte sie das eben laut gesagt?° sie hätte sich am liebsten auf die Lippe gebissen doch es war zu spät, denn mit einem Satz landete ein rotgekleideter Hayou direkt vor ihren Füssen. "Wiederhole diesen Namen!" sagte er mit bestimmendem ton zu ihr. In letzter Zeit hatten ihn immer wieder merkwürdige Träume heimgesucht, die von Nacht zu Nacht schlimmer zu werden schienen. Sie drehten sich alle um ein Mädchen. Aber sie war anders als die aus seiner Zeit, sie trug andere sachen und ab und an fand er sich in einer Welt wieder, die für in so fremd war wie Schnee für Timbuktu. Diese Welt hatte ihm oft Angst gemacht, doch immer wenn es für ihn zu schlimm wurde war sie wieder bei ihm, nahm in an die Hand und sagte mit einer Engelsgleichen Stimme "Komm Inuyasha,ich helfe dir." Und da war es wieder diesen Gefühl zu Hause zu sein, bei ihr. Und er konnte sie wieder richen. Dieser einmalig umwerfende Geruch den er unter Millionen sofort wiedererkannt hätte. Und wie oft war er morgens aufgewacht und hatte sich gewünscht ihren Namen zu wissen und sie wieder zu sehen, so das er die nächste Nacht kaum abwarten konnte. Seine geliebte Namenlose. Und nun stand Kikyou da, nicht fähig ihm in die Augen zu sehen und sagte rein gar nichts zu ihm. "Sag mir sofort denn Namen!" schrie er sie jetzt an und hielt sie an den Armen fest, damit sie ihm antworten musste. "Kagome". Mit einem Mal ließ er sie los und wurde blass. In seinem Kopf pocherte es, und mit einem Mal kam ein zweites Licht und alle erinnerungen waren bei ihm und den restlichen Bewohnern des alten Japans wieder da. "Ja Inuyasha du weißt es wieder doch es wird dir nützen denn sie ist in ihrer Welt und nur sie kann denn Bann brechen" lachte Kikyou laut auf. "Sie muss sich an dich erinnern und sich ihre lieben für dich eingestehen. Aber das wird niemals passieren, es gibt nichts was sie an dich erinnert in ihrer Welt, und du kannst nicht zu ihr solange das siegel besteht." Sie wollte noch etwas zu ihm sagen als sie mitten im reden unterbrochen wurde, denn mit einem Mal leuchtete sein Rosenkranz den er um den Hals trug auf und katapultierte ihn unsanft zu boden. °Ach wie hatte er es vermisst° dachte er. Aber halt, das konnte nur Kagome. War sie hier? Nein, dann hätte er sie gerochen oder gehört. Wo war sie nur? °Der Baum!°
schoss es jetzt durch seinen Kopf. So frisch hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Doch jetzt konnte er sich wieder erinnern und er wusste wo sie war. °Nur wie erreiche ich sie nun?°
Ja, das war jetzt die Frage!
to bo continue . . .