Fanfic: Endlich frei!
Annährung
"Mum!" Narzissa erhob sich und ging auf ihren Sohn zu. Sie lächelte ihn liebevoll an und nahm ihn dann in ihre Arme. "Draco, dir geht es gut!" "Mum, was machst du hier?" "Das ist eine gute Frage. Ziss ich wüste es auch gern!", mischte sich Severus mit ein. Narzissa entließ ihren Sohn aus der Umarmung. Sie atmete hörbar auf und nahm wieder auf dem Sofa Platz. Die Männer setzten sich zu ihr.
"Draco, dein Vater sitzt in Askaban!" Draco zog scharf Luft ein. "Er wird angeklagt und ich werde mich von ihm trennen!" Für Draco brach gerade seine komplette Welt zusammen, seine Vater im Gefängnis und seine Mutter wollte die Scheidung! "Draco, du musst versuchen mich zu verstehen! Ich kann so nicht mehr weiter leben! Die Ehe von Malfoy und mir war arrangiert, mit 15 wurden wir verlobt, ohne dass wir es wollten. Dein Vater was ein Womanizer, er nahm alles, was bei drei nicht auf dem Baum war! Es hörte auch nicht auf. Wenn immer ich nicht wollte, ging er zu einer seinen Affären! Eigentlich war ich für ihn eh nur eine Burtmaschine, die ihm Kinder gebären sollte! Wie kann man so eine Ehe führen? Die ersten zwei Jahre ging es noch, dann kamst du und ich war glücklich. Doch dein Vater wurde von diesem Zeitpunkt an unausstehlich. Früher ging er immer weg, wenn er mit einer anderen schlief, doch von da an kam es vor, dass ich ihn mit einer anderen im Ehebett erwischte. Dann kam deine Zeit auf Hogwarts. Und ich versuchte weiterhin Widerstand zu leisten. Ich wollte kein Todesser sein, es hat mir gereicht die Frau eines zu sein. Malfoy wollte dich mit ziehen und als er merkte, dass ihm das nicht so schnell gelinkt, wie er es gern hätte, ließ er seine Wut an mir aus. Er schlug mich, schlitze mich mit Rasierklingen auf und holte andere Todesser, die mich..." Narzissa brach ab. Während sie geredet hatte, wurde ihre Stimme immer belegter und die Augen füllten sich mit Tränen, bis diese über ihre Wangen liefen. Severus hatte sich so etwas in der Art schon gedacht, nachdem er Ziss gestern gesehen hatte. Aber es war trotzdem ein Schock für ihn. Er setzte sich neben Ziss und nahm die nun weinende Frau in den Arm und streichelte sie beruhigend über den Rücken. Für Draco brach nun alles zusammen. Sein Vater, den er immer verehrt hatte, sein Vorbild war nichts anderes als ein Betrüger, Lügner, Vergewaltiger und weiß Gott, was noch. Er kroch zu seiner Mutter und kuschelte sich an sie. "Mum, ich... ich... es..." er fand nicht die Worte. Narzissa drehte sich wieder zu ihm und sah ihn an: "Egal was dein Vater mir angetan hat, ich muss ihm trotzdem danken! Nur durch ihn konnte ich dich bekommen. Draco du bist mein ein und alles!" Severus lachte leise auf, was ihm fragende Blicke der noch Malfoys einbrachte. "Ziss hat Recht, es ist Ironie des Schicksals, dass so ein Mann etwas so wundervolles wie dich, Draco, zustande gebracht hat!" kurz mussten die anderen darüber nachdenken, aber er hatte Recht.
Draco war glücklich, dass seine Mutter hier bei ihm war, aber gleichzeitig war er noch total verstört. Er lief ohne Plan und ohne auf den Weg zu achten durch Hogwarts. Bis er auf einmal aufsah und bemerkte, wo er war. Hier war er immer mit Hermine gewesen. *Hermine!* auf einmal tippte ihn jemand von hinten auf die Schulter. "Draco? Ist alles ok?" Der Angesprochene drehte sich herum und sah wieder in diese wundervollen braunen Augen. "Das geht dich nichts an!", fuhr Draco seine Ex schroff an. Er wollte schon an ihr vorbei gehen, als sie ihn am Arm festhielt. "Warte! Ich weiß du kannst es nicht leiden, dass ich hier bin, aber ich sehe genau, dass es dir nicht gut geht! Du gehst anders und deine Augen sind gerötet! Was ist Los!" Er wusste genau, dass lügen oder weglaufen nichts brachte. Er seufzte hörbar und zog Hermine mit in einen kleinen Raum.
"Also? Draco, ich seh..." "Schon gut, schon gut! Ich sag's dir ja." Ergeben hob der Blonde die Hände. "Meine Mum ist da!" "Das ist doch toll, oder nicht?" "Ja, ist es. Aber..." Hermine sah genauer in Dracos Gesicht, sie konnte darin lesen, wie in einem offenen Buch. Aber seit wann? Er hatte immer alle Emotionen verschlossen, immer diese kalte Maske auf. Und jetzt... "Aber die Umstände sind es nicht?", beendete Hermine Dracos Satz. Dieser schaute nur erstaunt auf und nickte: "Woher..." "Woher ich das weiß? Es steht dir ins Gesicht geschrieben! Und... du vergisst, dass ich dich kenne und liebe!" bei diesem Satz legte sie ihre Hand an seine Wange und sah ihm in die Augen. Die beiden sahen sich einfach nur in die Augen, bis Draco wieder anfing zu sprechen: "Meine Mum will sich scheiden lassen, da mein ,Dad' sie vergewaltigt hat und missbraucht!" Draco liefen Tränen die Wangen herunter und Hermine kannte den sonst so kalten Prinzen Slytherins so gar nicht und sie hatte ihn in den verschiedensten Situationen gesehen. Sie nahm ihn in die Arme und wiegte ihn wie ein kleines Kind. "Shhh... ich bin ja da!" Draco klammerte sich an Hermine. Er war so fertig, verwirrt und wütend, doch gleichzeitig war er dankbar und glücklich... über Hermine, die hier bei ihm war. Nach einer Weile hatte er sich wieder beruhigt und er raffte sich wieder auf. "Danke!" "Schon gut! Dafür sind Freunde doch da!" "Freunde... verrückt... du nennst dich noch meine Freundin und das obwohl ich echt unfair zu dir war!" "Du ... ach, ich weiß auch nicht. Es ist einfach so!"
"Wie geht es dir Ziss?" "Danke, besser. Ich bin froh, dass Draco nun alles weiß." Severus setze sich zu Ziss aufs Sofa. "Ziss, ich muss dir auch was sagen!" "Oh, das klingt dramatisch!", aufmunternd sah Narzissa ihren alten Freund an. "Du weißt doch, dass es hieß ich wäre in Lily verliebt... zu unserer Schulzeit" Ein nicken bestätigte die Vermutung. "Du weißt sicher auch, dass ich mit Lucius nicht mehr gut zu Recht kam, nach eurer Hochzeit." Wieder ein Nicken. "Es ist nämlich so, dass... " "Severus, hör auf rumm zustottern und komm zum Punkt! ... wenn du mir jetzt sagen willst, dass du in mich verliebt..." "JA! Ich war... bin in dich verliebt und wünschte Draco wäre mein Sohn!" "Sev!" Erstaunt, geschockt und auch glücklich sah Ziss den Mann ihr gegenüber an. Sie sahen sich in die Augen, Severus in den blauen Seen Narzissas und sie in seinen schwarzen. Langsam nähertet sich die beiden...
so das war's schon wieder Cliffhanger...
tut mir fett sorry!
Cu veuns
Kapitel 3: Kapitel 3: Beobachtungen und Fragen über Fragen
Kapitel 3: Beobachtungen und Fragen über Fragen
So, Chap 3!!! Und das mit gequetschtem Finger! Ich hab Stunden gebraucht um das zu tippen. Nach dem Motte: Zwei-Finger-Suchsystem!!!
Hoffe es gefällt!!! Vielleicht bau ich nen Lemonteil ein???!!!
Cu Venus
PS. Kommies!!!???
Kapitel 3: Beobachtungen und Fragen über Fragen
... Narzissa nahm Severus Gesicht in ihre Hände und küsste ihn sanft auf die Stirn. "Sev, ich liebe dich..." "... wie einen Bruder! Du brauchst nicht mehr zu sagen. Du kannst das Bett nehmen, ich schlaf auf der Couch." Damit stand Severus auf und ging in sein Büro.
"Hermine, es wird dunkel. Und bald ist Sperrstunde!" "Gut, dann mach's gut, wir sehen uns morgen." Hermine wollte gerade gehen, als Draco sie am Arm festhielt. "Warte, ich..." er senkte den Kopf, um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen. "...ich will... heute nicht ... allein sein!" "Gut, dann komm!" Hermine packte ihn sanft am Arm und ging in Richtung Gryffindorturm. "Wo gehen wir hin?", fragte Draco perplex. "Zu mir. Ich bin Schulsprecherin, schon vergessen? Ich hab mein eigenes Zimmer." Ohne weiter auf die Widerworte Dracos zu achten, zog Hermine ihn immer weiter. "Halt dir bitte mal die Ohren zu.", bat sie Draco, als sie vor einem Gemälde zum stehen kamen. Nachdem sie sicher war, dass ihr Begleiter nichts hörte nannte sie das Passwort: "Draco Malfoy!" das Gemälde schwang beiseite und gab den weg zu ihrem Zimmer frei. Im Zimmer richtete Hermine Draco die Couch zu Recht, er bedankte sich und legte sich schlafen.
In dieser Nacht konnten vier Menschen auf Hogwarts nicht schlafen. Hermine, weil sie versuchte sich über sich und Draco klar zu werden; Draco, weil er völlig verwirrt war, einmal wegen den Neuigkeiten von seiner Mutter und dem Verhalten von Hermine; Severus, weil er sich immer wieder selbst verfluchte, dass er so offen über seine Gefühle geredet hatte und wieder verletzt wurde und Narzissa, weil sie von Albträumen heimgesucht wurde.
Hermine saß beim Frühstück und Ron und Harry hatten das Gefühl, dass sie gleich eben dieses fallen würde. Sie sah schrecklich aus. Augenringe, zerzauste Haare und ihre Schuluniform hatte auch schon bessere Zeiten gesehen. Aber als sich 66,6% des goldenen Trios in der großen Halle umsahen, mussten sie feststellen, dass nicht nur Hermine schlecht aussah. Am Slytherintisch saß der blonde Prinz und kaute seit einer halben Stunde auf demselben Stück Brot herum. "Ob das noch schmeckt?", frage Ron Harry, nachdem sie ihn eine Weile beobachtet hatten. Harry zuckte jedoch nur mit den Schultern und deutet in Richtung Lehrertisch, genauer auf Snape. Der saß da und wenn man Hermine heute schon als schrecklich aussehend bezeichnete, dann fand man keine Worte für Snape. Um seine Hand war ein Verband gewickelt, der hatte dunkle Augenringe und Kratzer im Gesicht. "Was hat der denn gemacht? Ist der Verflucht worden?" Wieder hob Harry nur die Schulter als Zeichen seines Unwissens. Ron tippte Hermine mit einem Finger an und wartet bis sie eine Reaktion zeigte: