Fanfic: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 06
Kapitel: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 06
Da bin ich wieder. Ich nehm dir deinen Rat jetzt zu Herzen. Hab schon wieder drei Teil efertig, werde jetzt aber nur einen ausstellen.
Heh, so kann ich an den andern noch rumfeilen. Nya, jedenfalls wird jetzt eine Frage aufgeworfen, die erst im nächsten Teil beantwortet wird.
Ach ja. Die Tat im Theater ist Auslöser dafür, dass einige Geheimnisse gelüftet werden (nur das von Conan nicht, das bleibt noch geheim). Aber es wird später noch etwas Neues über Kyuu-kun bekannt.
_____
***
~ Episode 06 : Unauffindbar
Kontakt 1
"Baileys? Was’n das für’n Name?".
Moment. War Baileys nicht auch ein Alkoholgetränk? Dann gehörte er doch dazu. Schon wieder jemanden getroffen. Das passierte in letzter Zeit öfter. Erst Kyuu-kun und jetzt der hier. Eine Nachfolge für einen ihrer Männer war anscheinend nicht schwer zu finden. Ach, jetzt hatte er völlig vergessen, dass er in Kyôtô war und nicht in Tôkyô. Da war natürlich ein anderer Mitarbeiter. Was sich so Mitarbeiter nennt. Eher ein Mitglied.
"Heh, nicht Lachen, den hab ich mir selbst ausgesucht.".
Er schwang der Schraubendreher in der Hand, bevor er sich wieder seiner Arbeit widmete. Offenbar hatte Conan nicht genug Eindruck auf ihn gemacht. Er ließ sich nicht beirren, schraubte weiter an dem Schaltkasten rum. Doch nachdem er eine Leitung fertig geschraubt hatte, machte er den Schrank zu, sammelte seine Utensilien auf und verließ fluchtartig den Raum. Durch eine andere Tür, als Conan gekommen war. Natürlich lief Conan sofort hinterher, doch nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, konnte er sie nicht mehr öffnen. Sie war verschlossen worden.
Kontakt 2
"Conan! Wo bist du?".
Jetzt suchte sie doch mal lieber nach ihm. Er war jetzt doch schon ziemlich lange weg. Was er nur wieder anstellte. Hoffentlich mischte er sich nicht wieder in diesen Fall ein. Das machte er einfach zu oft. Dieses Detektivleben färbte wohl ab. Immerhin war Shinichi sein großes Vorbild. Das hatte er zumindest erzählt.
Als sie durch die größte Menschenmenge durch war, konnte sie Conan bei ein paar Polizisten entdecken, die sich mit ihm Unterhielten. Ah hah, er hielt nur die Beamten von der Arbeit ab. Typisch, so was machte er auch andauernd.
Als sie näher kam, konnte sie auch verstehen, worum es ging.
"Aber ich habe Ihnen doch gesagt, da war jemand dran, er war ziemlich groß und hatte zottlige, schwarze Haare.".
"Tut mir leid Kleiner, nachdem wir von deiner Erzählung gehört haben, haben wir uns da unten umgesehen, wir konnten keine Fingerabdrücke finden, die nicht den Technikern gehörten. Er muss Handschuhe getragen haben, oder du hast dich getäuscht.".
Er war also doch schon wieder schnüffeln. Elender Neunmalklug. Er sollte das lieber denen überlassen, die sich damit auskennen. Oder einfach wieder zurückkommen ...
Kontakt 3
Ngargh, wieso glaubte ihm bloß niemand? Immer noch weil er ein Kind war? Frechheit, als ob Kinder nichts zu sagen hätten. Er trug keine Handschuhe und getäuscht hatte er sich auch nicht. Er ist da gewesen. Hat sich am Schaltkasten verlustiert und ist dann verrichteter Dinge abgezogen.
Das gehört wohl auch zur Taktik der Organisation. Keine Handschuhe und trotzdem keine Spuren. Hatte er die Spuren weggewischt? Nein, kann nicht sein. Die Abdrücke der Techniker hatte man noch gefunden. Nur die von diesem `Baileys` nicht. Was, wenn er gar keine Fingerabdrücke mehr hat. Jaa, genau. Wie soll er das denn gemacht haben. Selbst, wenn man alles verbrennt, wächst die Haut mit Abdruck wieder nach. Die einzige logische Erklärung wäre, wenn er gar keine Fingerkuppen mehr hätte, doch das wäre Conan aufgefallen. Die Finger von Baileys waren in Ordnung.
"Da bist du ja. Ich hab dich schon gesucht.".
Er drehte sich zu ihr um. Sie stand mit freundlichem Gesicht vor ihm. Man sah ihr an, dass sie ihn ablenken wollte, um so seine Einmischung zu verhindern. Diesen Blick kannte er.
Die Polizisten gingen wieder und kümmerten sich um festere Beweise. Dieser Baileys war auch ein fester Beweis, aber das glaubte ja niemand.
Kontakt 4
Sie fühlte sich irgendwie total unnütz. Sie sah ihm immer dabei zu, wie er ihrem Vater half, den Fall zu lösen und sie jedes mal nichts tun konnte. Aber das wollte sie nicht. Sie wollte ihm helfen, wollte auch etwas für ihn tun und ihm etwas Arbeit abnehmen.
Sie riskierte in dem Moment, wo sie das sagte, viel. Er könnte wieder abblocken und erst recht allein arbeiten oder sich riesig über ihr Angebot freuen und doch wollte sie es riskieren. Konnte dieses mal nicht anders.
"Wie kann ich dir helfen, Conan? Du hilfst meinem Vater immer. Jetzt helfe ich dir.".
Er sah sie erstaunt an. Hatte wohl nicht mit dieser Frage gerechnet. Doch er winkte nicht ab. Im Gegenteil, er freute sich.
"Das ist gut. Ich brauche unbedingt einen Beweis dafür, dass jemand am Schaltkasten war. Doch man hat nichts gefunden. Suchst du ihn für mich?".
Sie schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen. Freute sich riesig, lächelte ihn mit allem an, was sie hatte.
"Wenn du mir sagst, wie er aussieht.".
Jetzt war sie gespannt. Irgendwie hatte sie plötzlich Kikan im Gedächtnis. Ohne Grund, einfach so. Vielleicht weil er womöglich auch während der Dunkelheit von den Rasierklingen getroffen wurde. Sie würde ihn sicherlich nie wiedersehen.
"Er hat schwarze, zottige Haare. Sie stehen ihm teilweise ganz ab. Schwarze Kleidung. Er ist ziemlich groß und sieht Kyuu-kun ähnlich. Das müsste dir reichen, denke ich. Kyuu-kun mochtest du ja.".
***
_____
Jaja, schon wieder zu Ende. Vielleicht sollte ich die Kontakte länger fassen ...
aber dann wäre man zu lange bei einer Person und ich will ja stetig wechseln. Nya, so geht das halt am besten.
Der nächste Teil kommt vielleicht Morgen, mal sehen.
Gruß ChibiVeggi
www.welcome-home.de.vu