Fanfic: Wolf wieder Willen
Kapitel: Neue Gefährten - Gut oder schlecht?
Also das neue Kapitel is da. Mir persönlich gefällt es nicht so gut. Für den ganzen Stuss der da jetzt kommt ist meine kleine Schwester und ein Badeausflug verantwortlich also wundert euch nicht.
Und jetzt viel Spaß
eure Romana
Die nächsten Tage waren im Vergleich zu den vergangenen relativ ereignislos. Ich schaffte es mit den Jungs zu Jagen ohne das ich hinterher tagelang bewusstlos zu sein.
Wir zogen weiter allerdings ohne Eile. Die Leute die uns angegriffen hatten, waren wie ich erfahren hatten Adelige, die von dem Paradies Wind bekommen hatten und auch dort hin wollten. Und da nur ich und Cheza es finden konnten, hatten sie es natürlich auf uns abgesehen.
Der Morgen begann wie jeder andere. Wir waren schon wieder eine gute Weile unterwegs und es war auch schon wieder zeit für ne Mittagspause. Tsume und Toboe hatten sich wegen einer Nichtigkeit in die Wolle gekriegt und Hige und Kiba konnten schlichten. Ich sah ihnen eine Weile zu. es ernst Bald wurde es mir aber zu dämlich da keiner der beiden es ernst meinte und die zwei mehr blödelten als sich wirklich zu streiten. Ich hatte schon den ganzen Tag das Gefühl beobachtet zu werden. Auch bildete ich mir ein immer wieder das Geräusch von Pfoten und knirschenden Schnee zu hören. Allerdings klang es nicht so nah wie das meiner Gefährten sondern weit entfernt. Und eigentlich konnte ich mich auf meine Ohren verlassen. Bei den letzten Jagden hatte ich immer als erste gehört wenn Wild in der nähe war. Aber das konnte nicht sein. Es gab kaum noch Wölfe und wenn wirklich welche da waren dann hätten sie sich sicherlich zu erkennen gegeben. Denn wir waren so wenige das wir zusammenarbeiten mussten. Schließlich hatten alle das selbe Ziel.
Wieder einmal gesellte sich Hige zu mir und meinte: „Du hast es auch schon mitbekommen das wir Gesellschaft haben oder? Schließlich hörst du von uns am besten. Ich hab auf jeden Fall ein paar Wölfe gerochen die uns schon ne weile folgen.“ Erleichtert meinte ich: „ Gott sei dank. Und ich hab schon gedacht das ich jetzt unter Verfolgungswahn leide. „ Nee tust du nicht“, meinte Hige lächelnd.
Aus der Ferne kam plötzlich ein heulen. Sofort hatten Tsume und Toboe ihre Kabelei vergessen und hörten gespannt zu. Was das ein anderes Rudel? Und wenn ja was wollten sie von uns? Wollten sie Streit? Oder wollten sie sich uns anschließen? Wir konnten ohnehin nur abwarten. Schon bald war ein Rudel von etwa zehn Tieren zu sehen. Als sie näher kamen erkannte man, das der Rudelführer etwa so alt sein musste wie Tsume. Er war ein gutes Stück größer als ich, allerdings schien er nicht der mutigste sein. Unterwürfig geduckt und das graue Fell gesträubt kam er zu uns. Sein Rudel blieb einige Meter von uns entfernt stehen. Bei uns angekommen verwandelte er sich in einem Menschen und verbeugte sich leicht. „ Hallo, meinte der Unbekannte, mein Name Setsuna no Takemaru. Ich und mein Rudel wir kommen in Frieden und wollten fragen ob wir uns euch anschließen dürfen. Den wie ich sehe habt ihr nicht nur das Blumenmädchen sondern auch den silber-schwarzen Wolf aus der Legende bei euch. Je mehr wir sind des do eher finden wir das Paradies. Kiba überlegte. Damit hatte er schon gerechnet. Den schließlich wollten alle das Paradies finden. Fragend sah er sein Rudel an. Die hatten nichts dagegen und so deute Setsuna seinem Rudel näher zukommen. Sie stellten sich alle vor. Im ganzen Rudel gab es nicht eine Wölfin. Nur Rüden. Und die sahen weder freundlich noch sonderlich helle aus. Aber was sollte man machen. Wir zogen weiter. Ich blieb nahe bei Hige wo ich mich so sicher fühlte. Es war nicht so das ich Setsuna und seinem Rudel nicht traute. Aber irgendwie waren sie mir völlig Unbekannte und sowieso und überhaupt na egal. Wir sechs liefen nebeneinander und Setsunas Rudel blieb hinter uns.
Als die Sonne schon lang untergegangen war beschloss Kiba endlich das es Zeit war ein Lager aufzuschlagen. Jagen gehen wollte heute keiner mehr und so beschlossen wir morgen zusammen mit Setsunas Rudel auf die Jagd zu gehen.
Setsuna und die seinen hatten sich, sobald wir das Lager für die Nacht aufgeschlagen hatten sich niedergelegt und waren eingeschlafen. Also das konnte doch nicht war sein. Wir waren doch gar nicht schnell unterwegs gewesen. Und die waren müde. So was schimpfte sich Wolf. Na dann konnte die Jagd morgen ja lustig werden. Wir tratschten noch eine weile über dies und das, was die anderen so von unseren neu gewonnen Kameraden hielten und so. Dann gingen auch wir schlafen. Mittlerweile wahr es zur Gewohnheit geworden das ich und Hige Rücken an Rücken aneinander gekuschelt schliefen. Auch Kiba und Cheza schliefen zusammen gekuschelt.
Der nächste Morgen begann für mich in aller Frühe. Das war in letzter Zeit nichts ungewöhnliches. Im Gegensatz zu früher stand ich jetzt gern auf. Früher musste man mir schon einen Kübel Wasser über den Kopf schütten um mich vor Sonnenaufgang aus dem Bett zu bekommen. Ich genoss es einfach der Natur beim aufwachen zuzusehen. Und für gewöhnlich gesellte sich zuerst Hige und dann auch später der Rest des Rudels zu mir. In den wenigen Wochen die ich jetzt bei ihnen war waren die Jungs und Cheza für mich wie eine Familie geworden. Gähnend sah ich mich um. Es war noch keiner auf. Das von unseren noch keiner auf war wunderte mich nicht. Schließlich war es gestern ziemlich spät geworden. Aber das von Setsunas Leute noch nicht auf waren wunderte mich. Die waren doch gestern nur so in die nicht vorhandenen Federn gefallen. Na ja was sollte man machen. Am besten gar nicht darüber ärgern. Wir lagerten gerade in der Nähe eines Wasserfalls der trotz der Kälte nicht zu gefroren war und tosend in die tiefe viel. Ich setzte mich auf die Klippe und sah zu wie die Sonne aufging. Nach einer weile tat sich hinter mir was. Ich nahm an das es Hige war den er gesellte sich meist um diese Zeit zu mir. Deswegen drehte ich mich auch nicht um. Dementsprechend geschockt war ich auch als einer von Setsunas Begleitern plötzlich neben mir saß. Für meinen Geschmack saß er ja ein Stückchen zu nahe bei mir. Er verwandelte sich und schien von mir das selbe zu erwarten. Als ich ihm diesen Gefallen nicht tat sondern ihn beflissentlich ignorierte sprach er mich an. „ Hallo! Mein Name ist Akukei. Ich glaube nicht das wir uns schon kennen gelernt haben meine Süße.“ Na toll ein Matscho. Der hatte mir ja gerade noch gefehlt. Da ich aber eine gute Erziehung genossen hatte und wusste das es unhöflich war einfach so zu gehen blieb ich sitzen und hoffte das dem Kerl da nichts dummes einfiel. Zur Not konnte ich mich sicher wehren aber der war ein Stück größer und starker als ich. Das ich ihn nicht ernst nahm und mich weigerte mit ihm zu reden deutete Akukei entweder als Aufforderung oder es ärgerte ihn und er wollte seinen Standpunkt untermauern auf jeden Fall rutschte er noch ein Stück näher zu mir. Jetzt war er mir eindeutig zu nah und ich rutschte ein Stückchen weg. Was ihm aber egal war den er rutschte sofort nach und legte seinen Arm um mich. Jetzt wurde es mir zu bunt und ich knurrte ihn leise an. Ich war mir ganz sicher das er das gehört hatte aber er ignorierte es so wie ich seine ersten Annäherungsversuche. Ich löste mich aus der widerwilligen Umarmung und stand auf um zu gehen. Doch das schien diesem Idioten gänzlich gegen den Strich zu gehen. So schnell konnte ich nicht schauen hatte er mich auf den Rucken geworfen und stand in Wolfsform über mir. Einen Moment lang war ich zu geschockt. Der hatte doch nicht wirklich das vor was ich dachte oder? Denn wenn den so war dann konnte er damit rechnen das er nicht ohne Schrammen davon kam. Und tatsächlich wollte er mich küssen. Das kannst du dir aber ganz schnell abschminken Freundchen, dachte ich mir und wollte ihm erst mal von mir runterstoßen. Das ging aber nicht den Akukei war wie Hige eindeutig starker als ich. Also sabberte er mir weiterhin die Schnauze voll. Jetzt wurde es mir zu gefährlich und ich fand an zu knurren und zu schnappen. Davon lies sich Akukei aber nicht beeindrucken den er fuhr weiter mit dem was er tat. Ich bekam völlige Panik und kam mir total hilflos vor. Plötzlich war der ganze Spuck vorbei. Akukei knallte gegen den nächsten Baum. Zwischen mir und ihm stand jetzt knurrend und zähnefletschend Hige. So wütend hatte ich ihn noch nie erlebt. Akukei schien mit dem Kopf ordentlich wo dagegen kracht zu sein den er rührte sich nicht mehr. Hige beachtete ihn auch nicht weiter sondern drehte sich zu mir um. Mittlerweite stand ich wieder auf vier Pfoten war aber total verängstigt und nicht fähig einen klaren Gedanken. Zitternd starrte ich in die Luft und bekam nichts um mich herum mit. Auch das Hige sich zu mir setzte bekam ich erst mich anstupste. Erschrocken fuhr ich zusammen und knurrte ihn an. Fragend sah er mich an. Nach einem Blick in die gelben Augen beruhige mich. Aber ich konnte nicht aufzuhören zu zittern. Ich schmiegte mich an Hige und nach einer weile wurde es besser. Wir beide verwandelten uns und Hige meinte: „Alles wieder gut?“ Ich nickte nur. Mittlerweile war die Sonne aufgegangen. Keiner von uns beiden hatte auf Akukei geachtet. Das war ein Fehler. Die anderen waren auch schon munter und wollten sich gerade mit Setsuna, der auch endlich wach war zu uns gesellen. Allerdings kam es dazu nicht mehr denn Akukei schien beschlossen zu haben sich an Hige zu rächen. Er rannte los und gab Hige einen Stoß. Der hatte damit nicht gerechnet und viel nach vorne über die Klippe. Und ich konnte ihm nicht helfen. Panisch fuhr ich herum. Das sollte dieser Idiot bereuen. Wie eine Furie wollte ich auf ihn losfahren wurde aber von Kibau nd Tsume unter größter Anstrengung zurückgehalten. Kiba meinte auf zusammengeknirschten Zähnen: "Aki beruhig dich so kannst du ihm nicht helfen." Das leutete mir ein und ich vergas meine Mordpläne. Wie konnte ich ihm nur helfen. Ich