Fanfic: Wolf wieder Willen

suchte ich mir meinen Weg die Schlucht hinunter, die Jungs auf den Fersen. Unten angekommen hatten wir zwar jede Menge Schrammen aber sonst nichts. Keine spur von Hige. Weder tot noch lebendig. Langsam aber sicher verlor ich die Nerven. Wir suchten jetzt schon seit über vier stunden. Als Menschen als Wölfen keiner hatte auch nur die geringste Spur von ihm gefunden. Ich fiel nieder und blieb auf der stelle sitzen und fing an zu weinen. Langsam verlor ich die Nerven. Wo könnte er den nur sein? Und wenn das alles meine Schuld war? Plötzlich setzte sich jemand neben mich. Ich hoffte das es Hige war aber als ich auf sah war es nur Cheza. Tröstend meinte sie: „Nicht weinen wir finden ihn schon.“ Schniefend wischte ich mir die Tränen aus den Augen. „Stimmt“, meinte ich, „du hast ja recht. Das hätte er nicht gewollt“ Ich verwandelte mich und sprang auf um den Jungs weiter beim suchen zu helfen. Im vorbei laufen warf ich Akukei einen bösen Blick zu. Er war von Setsuna auf das übelste zusammengestrauchelt geworden und wagte es nicht sich zu rühren. Aber nicht das ihm der Gedanke kam er könnte wenigstens beim suchen helfen. Nichts. Übrigens halfen die anderen aus seinem Rudel auch nicht.

Nach sechs Stunden Suche meinte Kiba: „Leute es hat keinen Sinn. Er wird wohl in den Fluss gefallen sein. Hoffentlich geht es ihm gut. Aufgebracht meinte ich: „Nein ich hör nicht auf zu suchen bis ich ihn gefunden hab.“ Damit verwandelte ich mich und lief stromabwärts. Kiba wollte mir nachlaufen, wurde aber von Cheza aufgehalten. „ Lass sie gehen“, meinte sie, „ sie wird schon wieder kommen. Warten wir einfach auf sie. Etwas anders bleibt und nicht, den aber hier muss ohnehin sie übernehmen, den ab hier endet der Weg für mich. Den zweiten und letzten Teil des Weges muss sie finden. Und das wird sie nicht schaffen wenn sie sich nicht darauf konzentriert.

Cheza hatte recht behalten. Ich hatte den ganzen restlichen Tag und die ganze Nacht gesucht. Keine Spur von Hige. In der Morgendämmerung des nächsten Tages kam ich mir hängenden Kopf zurück. Das lag aber nicht daran das ich müde war. Ganz im Gegenteil. Ich hatte jegliches Gefühl für Hunger durst und Müdigkeit verloren. Ich war einfach nur todtraurig. Ich hatte in den letzten Stunden so viel geweint, das ich jetzt keine Tränen mehr hatte. Und verheult sah ich auch aus. Ich ließ mich neben den anderen, die scheinbar auf mich gewartet hatten fallen. Aber an schlaf war nicht zu denken. Den jedes Mal wenn ich die Augen für länger als eine Minute zu schloss sah ich Hige die Felsen runterfallen. Nein schleunigst was anderes denken. So lag ich dann eine Weile herum und wartete darauf das die anderen aufwachten. Ich hatte gute Lust gehabt diesem wahnsinnigen Akukei eine Lektion zu erteilen die er in seinem Leben nicht mehr vergessen würde oder sein Leben gleich zu beenden. Aber schließlich siegte doch der Verstand und ich verfiel wieder in dumpfes grübeln. Mein Kopf sagte das Hige tot war aber etwas in mit weigerte sich das zu glauben. Abwesend starrte ich in die Gegend bis endlich Kiba, Tsume, Toboe und Chesa wach waren. Die Stimmung war allgemein gedrückt. Kiba meinte vorsichtig: „ Aki alles okay?“ Ich sah ihn an und er ließ die Frage sofort bleiben. Scheinbar hatte ich ihn so kalt angesehen das er es lieber bleiben lies. „ Ich weiß es ungünstig und wir alle wissen wie du dich fühlst aber wir müssen weiter. Yaiden ist uns auf den Fersen und außerdem sind die Adeligen auch in der Nähe. Wir müssen weiter. „Schön dann gehen wir halt“, meinte ich abwesend. „Genau da liegt das Problem. jeCheza meint ab jetzt musst du weiterführen. Fragend sah ich zu Cheza. Musste das ausgerechnet jetzt so weit sein? „ Ich weiß das is ungünstig aber wir müssen einfach weiter.“ Mit einem Seitenblick auf unsere neuen Begleiter nahm sie mich bei Seite. „ Pass auf. Du musst dich konzentrieren. Wenn du die Spur erst einmal gefunden hast ist es ganz leicht ihr zu folgen. Hier endete sie für mich, meinte sie und stellte sich auf einen für sie scheinbar wichtigen Punkt. Mir sagte der Punkt überhaupt nichts. „ Pass auf, du musst dir vorstellen das ein Faden vor dir liegt dem du einfach nur folgst. Wie etwas unsichtbares das dich bei der hand nimmt und dich führt. Zumindest ist es bei mir so.“, meinte Cheza. Faden oder Führung konnte ich keine finden allerdings konnte ich hören das mich etwas oder jemand rief. Und dieser Ruf kam aus der selben Richtung in der Cheza das Paradies erwartete. Also gut vielleicht war es ja die richtige Richtung. Und wenn nicht konnte ich es ohnehin nicht finden. War ja auch egal. Es war eigentlich alles egal. Zu Cheza meinte ich: „Gut trommel bitte die Jungs zusammen. Ich glaub ich hab die Spur. Cheza nickte und lief los. Währenddessen verwandelte ich mich. Als Wolf hörte ich den Ruf noch deutlicher. Kurz darauf waren alle da und wir brachen auf. Cheza hatte recht gehabt. Der Ruf war ganz einfach zu verfolgen. Fast schien es als ob er mich anzog. Jetzt lief ich an der Spitze. Dieser Mörder von Akukei lief als letzter. Zu gerne hätte ich jetzt Hige an meiner Seite gehabt. Nein ich durfte jetzt nicht an ihn denken. Ich musste mich konzentrieren. Am Abend gingen Kiba, Tsume und Toboe au die Jagd. Auch Setsunas Jungs beschlossen auf die Jadg zu gehen. Allerdings getrennt von den meinigen. Das Verhalten von Akukei hatte einen Keil zwischen uns und Setsunas Rudel getrieben. Zwar blieben sie bei uns, aber das Verhältniss war mehr als angespannt.

Ich hatte keinen Hunger und blieb bei Cheza. So langsam wurde es finster. Die Jungs waren bald wieder da. Und kurz darauf kehrten auch die restlichen Jager zurück. Ich ging demonstrativ weg als sie zurück kamen. Nicht das ich etwas gegen das Restliche Rudel hatte ich wollte einfach nur diesen Idioten nicht sehen. Sonst liefe ich in Gefahr och noch etwas zu tun was ich später bereuen würde.

Na wie wars? Hats euch gefallen? Ich hoffe schon. Und ich hoffe auch das ihr ein Kommi da last.
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