Fanfic: Wolf wieder Willen

Kapitel: Paraqdies wir kommen!!!

Also jetzt gehts wieder weiter. Das Kapitel ist zwar nicht soooooo lang aber zumindest etwas länger. Viel Spaß und vergesst das Kommi nicht.

Seit Higes Tod waren zwei Wochen vergangen. Solange ich beschäftig war ging es mir gut. Aber sobald ich mich niederlegte war es vorbei. Ich schlief schlecht bis gar nicht. Auch hatte ich seit Tagen nichts gefressen und getrunken. Ich hatte keinen Hunger. Die anderen machten sich schon sorgen aber da konnte ich ihnen nicht helfen. Auch war ich kaum noch in Menschengestallt unterwegs. Die neueren kannten mich gar nicht anderes als in der Wolfsform.

Wir waren sicher schon nahe am Paradies. Der Ruf wurde immer lauter und deutlicher. Außerdem wurde unsere Gruppe wurde immer größer. Immer mehr Rudel schlossen sich uns an. Mittlerweile waren Cheza und ich zwar nicht mehr die einzigen weiblichen Geschöpfe in dem Trupp aber was waren nicht viele. Und als Hige damals erzählt hatte es seien ungefähr noch 20 Wölfe weltweit so hatte er sich gewaltig geirrt. Mittlerweile waren wir über hundert Tiere. Und ungefähr zehn von ihnen mich und Cheza eingeschlossen waren weiblich. Ein so großes Rudel musste natürlich viel vorsichtiger sein als ein kleines. Also waren wir jetzt nur noch Nachts unterwegs und versteckten uns tagsüber.

Lang konnte es nicht mehr dauern bis wir ankamen. Seit einer Weile konnte man ein Mächtiges Gebirge sehen und aus der Richtung kam auch der Ruf. Ich hatte das unbestimmte Gefühl das wir genau dort hin mussten. In den letzten Tagen hatten noch einmal Zuwachs bekommen und unser rießen Rudel bestand jetzt etwa aus hundertfünfzig Tieren. Was mich am meisten begeisterte war das auch ein paar Welpen dabei war. Die kleinen waren einfach nur süß. Zwei Rüden und eine Wölfin. Die beiden Jungs Pazuo und Musca waren so braun wie ihre Eltern. Zwar neugierig und verspiel wie es die art der Welpen war aber sonst brav und folgsam. Aber die kleine Sheeta hieß sie, war anderes. Sie war hellgrau und hatte etwas dunkelgrauere Ringe um die Augen. So was sah man genau so selten wie meine und Kibas Fellfarbe. Sie war frech aufgeweckt und dauernd dort wo sie nicht sein sollte. Die Nase ständig in Angelegenheiten die sie überhaupt nichts angingen.

Ich hatte wieder mal das Gefühl das wir verfolgt wurden. Aber nicht von Wölfen. Oder bestenfalls von einem. Also blieb ich stehen. Wenn es ein einzelner Wolf war dann sollte auch er zu uns stoßen. Kiba und Toboe wären fast in mich hineingerannt und sahen mich verwundert an. Nach einer weile kamen Schritte näher und bevor wir ihn sehen konnten wusste Kiba das es Yaiden war, der ihnen da folgte. Was dachte sich Aki dabei auf ihn zu warten? Schon bald war Yaiden zu sehen. Ich schätzte ihn so ende fünfzig. In der einen Hand hatte er eine Schrotflinte, meiner Meinung nach, aber ich kannte mich nicht so gut aus mit solchen dingen. Und in der anderen Hand hielt er das Ende einer Leine. Am anderen Ende der Leine hing ein Wolf!! Welcher Wolf band sich an einen Menschen? Und ließ sich dann an eine Leine hängen? Fragend sah ich mich um. Die drei Jungs hinter mir schien das nicht zu wundern. Auf jeden Fall schmiss Yaiden die Waffe in den Schnee sobald er sich sicher war das wir ihn sehen konnten. Sollte das heißen das er in Frieden kam? Langsam kam er näher. Vor uns blieb er dann stehen und meinte: „ Ich tu euch nichts, aber tut mir den gefallen und nehmt Blue mit. Er ist einer von euch und wenn ihr alle geht dann kann ich nicht zusehen wie er allein bleibt und leidet. Auch wenn das für mich bedeutet das ich einsam sterben werde. Ich nickte leicht. Kiba konnte sich nur wundern. So kannte er Yaiden gar nicht. Normalerweise feuerte er doch erst mal auf alles das großer war als ein normaler Straßenköter. Yaiden beugte sich zu seinem vierbeinigen Kameraden hinunter und nahm ihm das Halsband ab. Blue legte den Kopf schief. Was sollte denn das alles? Er war doch gerne bei Yaiden. Warum wollte der das er mit den anderen mitgehen sollte. Yaiden schloss den dunklen Wolf in die Arme. „ Geh mit ihnen und werde glücklich und frei.“ meinte Yaiden und schien den Tränen nahe zu sein. Mit den Worten gab er Blue einen stupser in unsere Richtung. Der Wolf sah in verwirrt an. „Na geh schon Blue, mach’s nicht noch schwerer als es ohnehin schon ist.“, meinte Yaiden und jetzt liefen ihn die Tränen runter. Traurig kuschelte sich der dunkelgraue ein letztes mal an seinen Herrn, drehte sich dann und ging mit hängendem Kopf zu und. Dort wurde er von Kiba, Tsume, Toboe und auch von Cheza begrüßt den er war ja kein Fremder für sie sondern ein alter Bekannter. Yaiden sah uns eine Weile zu dann ging er zurück, und auch wir gingen unseren weg weiter.

Plötzlich war das Rauschen riesiger Motoren zu hören und über uns schwebte wieder das Luftschiff. Unruhig sah ich mich um. Auch den anderen war bewusst was das hieß und machten sich bereit für einen neuen Angriff. Auch Yaiden fuhr herum. Er schien das Schiff genauso zu kennen wie die anderen und ich. Und er wusste, das es nichts gutes bedeuten konnte. So schnell er konnte lief er zu seinem Gewehr und hob es auf. Dann kam er zurück. Scheinbar wollte er uns helfen. Die Hilfe hatten wir auch bitter nötig, denn er letzte Angriff war gegen dass her ein Kinderspiel gewesen. Die Gegner die als Wölfe auftraten waren ungefähr so viele wie wir waren und die, die als Menschen auftraten waren ungefähr doppelt so viele.

Suchend sah ich mich um. Cheza stand hinter mir und neben ihr standen Tsume, Toboe und Kiba. Gut. Zumindest sie war in Sicherheit. Den Kiba würde und war schon über Leichen gegangen um sie zu beschützen. Die Welpen. Suchend sah ich mich um. Zwei von den dreien waren von ihrem Rudel in die Mitte genommen worden. Aber wo war den der dritte. Jetzt erst erkannte ich das es die kleine Wölfin gewesen war. Oh man die erinnerte mich total an mich selbst. Einfach nur frech und ließ sich von keinem was sagen. Schon hatte ich sie entdeckt. Sie stand ganz bei mir in der nähe, aber zu weit von ihrem Rudel entfernt um sie noch hinzubringen bevor die Angriffe losgingen. Auserdem schien es so als währe sie vor angst an dem Fleck auf den sie stand angefroren. Also schnappte ich sie beim Nackenfell und gab sie Cheza. Jetzt war auch der kleine Frechdachs in Sicherheit. Die Mutter, mit der ich und Cheza uns ganz gut verstanden sah das und konzentrierte sich darauf, die zwei kleinen Rüden hinter ihr zu schützen. Jetzt ging die letzte Schlacht so richtig los. Kiba sah dann und wann mal zu Aki hinüber. Im Moment schien sie sich noch unter Kontrolle zu haben. Aber sie schien schon ziemlich rasend zu sein. Nicht mehr lang und sie würde wieder ausrasten. Und die Feinde wurden einfach nicht und nicht weniger. Zwar mähten wir die Gegner um und Yaiden half er uns fleißig ihn den er einen Gegner nach dem anderen niederschoss aber er schoss nur auf Menschen. Denn schließlich konnte er nicht wissen wer von uns war und welche Wölfe Anhänger der Adeligen waren.

Wieder eine Weile später erschall ein heulen. Tsume, Toboe, Kiba und Cheza fuhren herum. Jetzt war es so weit. Aki hatte die Kontrolle verloren. Wenn sie das alles hier übeleben sollten hatten sie ein weiteres schwerwiegendes Problem. Einerseits war Hige nicht da. Er war der einzige, eine Beziehung zu ihr gehabt hatte, die eng genug war sie zu beruhigen.Und selbst er hatte ärgste schwierigkeiten gehabt sie zu beruhigen. Außerdem hatte sie seit dem ersten Angriff bei Hige Kampftraining genossen, da er der Meinung gewesen war dass sie mit der richtigen Ausbildung sicherlich eine ernstzunehmende wenn nicht gefährliche Gegnerin wurde, auch ohne das sie ausrastete. Das hatte sich auch bewahrheitet, denn Aki war um einiges schneller und stärker geworden. Auch wusste sie jetzt bewusst wie sie zubeißen musste um einen Gegner zu schaffen. Was noch dazu kam war die ganze aufgestaute Wut über Higes Tot. Jetzt fiel sie wie einge Furie über die Gegner. Cheza hinter ihr bekam ihre Veränderung natürlich mit. Wieder lag dieser Wutschleier über ihren Augen. Und diesmal war er begründet und das machte die ganze Sache noch schlimmer. Aber Kiba hatte keine Zeit sich lang sorgen über Aki zu machen. Jetzt mussten sie erst mal sehen das sie diese Schlacht überlebten.

Nach geschlagenen zwei Stunden wurden die Angreifer endlich weniger. Tsume hatte es übertrieben und es hatte ihn besonders schlimmerwischt. Aber auch wir anderen sahen nicht besser aus. Mir lief das Blut nur so über die Flanken. Toboe hatte zwar so gut wie möglich geholfen, war aber bald zitternd neben Cheza liegen geblieben. Kiba sah fast noch schlimmer aus als Tsume. Endlich hatten sie auch den letzten Gegner ausgeschaltet. Aber die ganze Sache war noch nicht ausgestanden. Ganz im Gegenteil, dachte sich Kiba. Jetzt müssen wir Aki beruhigen. Und das wird wohl schwieriger werden als einfach ein paar Wölfe und Menschen niederzumetzeln. Denn ihr durften sie einerseits nichts tun und andererseits wollten sie sich nicht selbst in den Tod stürzen. Gerade machten sich die Jungs fertig und gingen langsam auf sie zu. Noch stand Aki mit dem Rücken zu ihnen. Auch hatte es erwischt, sie blutete auf beiden Flanken dass das pechschwarze Fell nur so klebte. Plötzlich und ohne Vorwarnung drehte sie sich um und Tsume dachte schon sie würde sie angreifen. Aber als sie ihr in die Augen sahen waren es die ganz normalen, sanften braunen Augen. Zwar hatten sie seit Higes Tod an Glanz verloren aber es war keine Wut darin zu entdecken. Im Gegenteil sie schien glücklich zu sein. Jetzt war es endlich ausgestanden. Sie drehte sich zu Cheza um und nahm ihr den Welpen aus den Händen und setzte sie ab. Sie verwandelte sich nach langer Zeit einmal wieder und meinte zu Sheeta: „Na komm schon kleine wir suchen deine Eltern und deine Brüder.“ Während sie mit Sheeta unterhielt die sich ebenfalls ein hübsches etwa fünfjähriges, hellblondes Mädchen verwandelt
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