Fanfic: Wolf wieder Willen

Kapitel: Was im Paradies so vor sich ging.

So liebe leute nach langem wieder mal ein Kapitel. Sorry das es so lang gedauert hat aber dafür is es auch ordentlich lang geworden. Eigentlich wollt ichs erst morgen reinstellen aber ich hab Gas gegeben damit mein Maxi das noch lesen kann bevor sie wegfährt. Und entschuldigt bitte meine Fehler.

Seitdem wir her angekommen waren, waren fünf Tage vergangen. Die Wölfe die zuerst rudelweise in alle Winde verstreut hatten, hatten sich am Tag darauf alle wieder getroffen. Wenn so viele Tiere auf einem Gebiet, egal wie groß das auch war, zusammenleben sollten musste es Regeln geben. Und die mussten ausgemacht werden. Lang konnte es ein Rudel nicht recht machen bis Kiba zwischen die streitenden und schreienden Rudel ging und meinte: „Leute so wird das nichts. Am besten ernennt jedes Rudel einen Sprecher der Interessen vertritt. Den Ältesten oder den Rudelführer. Wie ihr wollt.“ Eine Weile war nur murmeln zu hören. Dann trat von jedem Rudel ein Wolf vor. Nun wurden endlich Regeln und Reviergrenzen festgelegt. Das alles dauerte so lange das Sheeta und Pazuo zwischen meinen Pfoten einschliefen. Ich hörte nach den ersten sechs Stunden nicht mehr zu und starrte nach einer Weile mit auf die Seite gelegten Ohren nur mehr in die Luft und wunderte mich wie Kiba sich die ganze heiße Luft die da manche von sich gaben nur anhören konnte. Eigentlich hätte ja ich als Vertretung unseres Rudel dort sitzen sollen, den schließlich hatte ich alle hierher geführt. Allerdings war ich nicht der Typ der sich ewiglang mit solchem Geschwätz abgab. Und außerdem war Kiba der Rudelchef und so war ihm die Ehre zugefallen sich stundenlang das Geschwätz hochnäsiger Trottel anzuhören.

Nach geschlagenen sieben Stunden kam man auch auf Sheeta und Pazuo zu sprechen. Es musste entschieden werden wer die beiden aufzog, schließlich waren ihre Eltern und Verwandten bei der letzten großen Schlacht gefallen. Ich hatte eigentlich angenommen das die beiden, die mir seit zwei Tagen nicht eine Minute von der Seite gewichen waren, auch bei mir bleiben durften. Mittlerweile störte es mich auch nicht mehr. Das Thema hatte eine dunkelgraue alte Wölfin zur Sprache gebracht, die selbst nie Welpen bekommen konnte, und die beiden wohl als Trost wollte. Ich war gerade am eindösen als ich den Namen der Welpen hörte und aufschreckte. Bestürzt sah ich zu Kiba. Der deutete meinen Blick richtig. Er hatte ich bereits seine Gedanken gemacht. Aki kam mit den beiden Welpen sehr gut zureckt. Pazuo war ohnehin ein unterwürfiger und folgte mehr seiner jüngeren Schwester. Sheeta hingegen war nicht einmal ihrer Mutter gegenüber so anhänglich gewesen. Aki hingegen war sie die letzten achtundvierzig Stunden nicht von der Seite gewichen. Nicht mal in der Nacht. Selbst wenn sie selbst noch nicht lange ein Wolf war, sie hatte schnell gelernt und wusste was zum überleben nötig war. Und sicher war sie auch in der Lage das wissen weiterzugeben. Also schlug er vor, das die beiden weiterhin bei Aki bleiben sollten. Schließlich hatten sie es sich ausgesucht bei wem sie blieben. Viele stimmten ihm zu, aber die älteren Wölfe hielten nicht viel von den Jungen nicht viel und stimmten der älteren Wölfin zu. Darüber entstand ein Streit. Es fielen Beleidigungen und Argumente, wie das ich zu jung sei um zwei Welpen aufzuziehen, dass ich selbst doch nicht lang ein Wolf war uns ich sicher nicht die Erfahrungen einer alten Leitwölfin hatte. Was mich am meisten traf, war der Vorwurf das ich keinen Partner hatte, der mir bei der Erziehung der beiden der beiden helfen konnte. Der Schlag hatte gesessen. Diese Schlange da oben wusste genau was mit Hige geschehen war. Das lag daran das Cheza sich verplappert und so wussten so ziemlich alle Wölfe was mit Hige geschehen war. Als ich knapp davor war der Alten gewaltig meine Meinung zu geigen meinte Kiba, der selbst schon ziemlich böse wirkte: „Lassen wir diese Anschuldigungen. Aki ist eine freundliche Wölfin und hat keinem von euch etwas getan und es somit auch nicht verdient so durch den Kakao gezogen zu werden. Ich schlage vor abzustimmen. Und diese Abstimmung verlor ich um eine Stimme. Sheeta und Pazuo die das alles nicht mitgekommen hatten weil sie geschlafen hatten, wurden rüde geweckt, als die Wölfin und ihr Lebenspartner die beiden einfach so davon trugen. Ich konnte nichts tun als fassungslos zusehen. Wieder einmal. Und die beiden machen es mir auch nicht einfach. Fiepend und winselnd wehrten sie sich dagegen von mir getrennt zu werden. Kaum waren sie auf dem Boden schlüpften sie ihren Aufpassern zwischen den Beinen durch und liefen zu mir. Als ihre neuen Erzieher die beiden wieder holen wollte krochen sie unter mich und lugten zwischen meinen Vorderpfoten nach vorne. Also wenn die beiden schon so offensichtlich nicht bei dem alten Paar bleibe wollten, dann sollten sie es doch bleiben lassen. Und meine Meinung zeigte ich ihnen auch idem ich sie gereizt und mit gesträubtem Fell anknurrte. Darüber regte sich diese penetrante Kuh so sehr auf, das sie mich beinahe Angriff. Allerdings ging ihr Partner dazwischen. Ihr Glück. Ich verwandelte mich, lies aber Sheeta und Pazuo bewusst hinter mir stehen und meinte: „Wenn du mir oder den Welpen etwas tust dann schwöre ich bei Gott du wirst deines Lebens nicht mehr froh.“ Damit verwandelte ich mich wieder in einen Wolf und stellte mich schützend von die beiden. Diese alte Kuh schien die Fassung völlig zu verlieren und ihr Partner hatte arge Probleme sie zurückzuhalten. Der Älteste der Abgeordnetsten, der den Ausschlag dafür gegeben hatte das die Welpen zu dieser Idiotin kommen sollten meinte: „ Liebe Wölfe, da die beiden offensichtlich an dieser jungen Wölfin hängen sollen sie auch bei ihr bleiben. Wer stimmt mir zu?“ Wieder wurde abgestimmt und diesmal wurde einstimmig, fast einstimmig, die alte Wölfin stimmte dagegen, entschieden das Sheeta und Pazuo bei mir bleiben durften. Jetzt hatte ich die Aufgabe den beiden alles beizubringen was man als Wolf so wissen. Und dabei war ich doch selbst noch beim lernen. Na ja irgendwie würden wir drei das schon hinbekommen. Außerdem hatte ich ja ein paar erfahrene Wölfe die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.

Das alles war jetzt schon vier Tage her. Es war etwa fünf Uhr morgens. Alle schliefen noch. Ich hatte meine Angewohnheit der Sonne bei aufgehen zuzusehen, die ich seit Higes Tod abgelegt hatte wieder aufgenommen. Also legte ich mich auf die spitze des Hügels in dem unsere Höhle war. In der Nähe graste eine Herde Hirsche. Der Wind stand günstig und so rochen sie mich nicht. Also konnte ich ihnen ungestört zusehen wie sie langsam über die schneebedeckte Flächen zogen, hier ein Büschel Gras ausgruben und dort an einem blattlosen Ast knabberten. Plötzlich liefen sie davon, was mich aber nicht wunderte. Kurz davor waren aus der Höhle unter mir Geräusche zu hören und nach dem was jetzt zu hören war schätzte ich das es Sheeta war. Sie war von der ganzen Art zwar leiser als ihr Bruder, aber im Gegensatz zu einem erwachsenen Wolf trotzdem ein Trampeltier. Schon lag sie neben mir und kuschelte sich an mich. Ich überlegte was wir heute anstellen konnten als mir einfiel ich könnte die beiden mit auf die Jagd mitnehmen. So begeistert war ich von der Idee nicht, denn ich war selbst schon seit Wochen nicht mehr auf der Jagd gewesen. Auch hatte ich seit Wochen nichts mehr gegessen was sich auch niederschlug. Ich war gewaltig am abmagern, aber wenn ich auch nur an Futter dachte, wurde mir schlecht. Während ich so herumgrübelte schlief Sheeta wieder ein und auch ich döste noch einmal ein.

Aber lang schliefen wir nicht, denn bald kam Pazuo kleffend und wie immer laut zu uns. Auch er wollte noch eine Weile kuscheln und so lagen wir drei da und sahen zu wie die Sonne aufging. Als sie total aufgegangen war, stupste ich die Kleinen an um ihnen klarzumachen das wir aufbrachen. Als wir bei unserer Höhle vorbeikamen, war gerade einmal Blue wach. Ich grüßte im vorbeigehen mit einem Kopfnicken und musste aufpassen nicht den Hügel hinunterzupurzeln, denn Pazuo war mit voller wucht nach unten gerannt, und krachte voll in mich hinein. Sheeta die von mir ging brachte sich mit einem Satz nach vorne in Sicherheit und ich landete auf der Schnauze. Ich verwandelte mich und setzte mich vor ihm nieder und rieb mir den Kopf. Mit schmerzendem Kopf meinte ich: „Pazuo du musst aufpassen wo du hinrennst. Stell dir vor du wärst in Sheeta reingerannt.“ Pazuo verwandelte sich ebenfalls und meinte zerknirscht:“ Entschuldige das wollte ich nicht. Ich hab nur nicht gekuckt wo ich hingelaufen bin.“ Na das hatte ich mitbekommen, dachte ich und rieb mir den schmerzenden Kopf. Wie er da aber so schuldbewusst vor mir stand konnte ich ihn nicht lang böse sein. Lächelnd wuschelte ich ihm durch die braunen Haare und meinte: „Kein Problem pass einfach das nächste mal besser auf gut?“ Er lächelte ebenfalls und nickte. „Na also die beiden sind bei dir doch gut aufgehoben.“, kam es von hinten. Ich fuhr herum. Stimmte ja ich stand ja immer noch vor dem Eingang unserer Höhle. Gesprochen hatte Blue. Ich hatte noch nicht fiel mit ihm zu tun gehabt, nur von den anderen gehört das er sich mit Hige ziemlich gut vertragen hatte. Trotzdem hatte ich das Gefühl das er dessen Platz einnahm und das wollte ich nicht zulassen. Also wusste ich nicht so recht wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte. Schlussendlich entschied ich mich dafür freundlich zu bleiben aber ihn so bald er auch nur andeutungsweise versuchte Higes Platz im Rudel einzunehmen in seine Schranken zu weisen. Deswegen meinte ich freundlich: „Danke für die Blumen, und guten Morgen. Zu Sheeta und Pazuo meinte ich: „ So ihr zwei jetzt aber los. Euch muss doch schon der Magen knurren oder? Pazuo rief: „ Jaaaa!“ Und Sheeta heulte zustimmend. Jetzt hatten es die beiden endgültig geschafft. Der Rest des Rudels war wach. Übellaunig sahen
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