Fanfic: Wolf wieder Willen
sie uns drei an. Ich meinte nur: „ Entschuldigt die Störung wir sind schon weg. Und übrigens guten Morgen.“, verwandelte mich und schob die beiden weiter. Beim Waldrand angekommen verwandelte ich mich und meinte: „ So ihr beiden aufgepasst. Bevor wir wirklich auf die Jagd gehen gibt’s noch ein wenig Theorie. Ersten müsst ihr muckmäuschenstill sein. Pazuo keine Überschwungsaktionen.“, Dabei dachte ich an meinen ersten Jagdversuch. Damals hatten wir zuwar auch was gerissen aber ich hatte dazu nicht viel beigetragen. „Am besten bleibt ihr bei mir. Und ihr müsst auf den Wind achten. Wenn ihr den Wind im Rücken habt könnt ihr jegliche Jagd vergessen. Die Beute riecht euch. Wenn er auch aber in das Gesicht bläst habt ihr gute Chancen was zu erwischen. Wir werden heute was kleines Jagen einen Hasen oder so, den um einen Hirsch oder ein Reh zu erlegen bracht es mindestens zwei erwachsene Wölfe. Und euer können in ehren aber so weit seid ihr noch nicht. Die beiden nickten zustimmend und ich verwandelte mich zurück. Dann gingen wir in den Wald. Beide versuchten den tipp, das sie leise sein sollten umzusetzen. Pazuo bemühte sich zwar war aber nur so leise wie seine Schwester normalerweise. Sheeta hingegen schlich genau so lautlos dahin wie ich. Rehe waren genug in der nähe aber wir suchten nach etwas kleinerem. Nach einigem suchen hörte ich etwas was unseren Größenvorstellungen entsprach. Sheeta schien es auch mitbekommen zu haben, ob sie es gehört oder gerochen hatte wusste ich nicht. Auf jeden Fall drehte sich automatisch um. Na einem kurzen Blick von wo der Wind kam schlich sie weiter. Ich lies sie gehen. Ob die beiden schon einen Jagdinstinkt hatten? Wenn nicht dann war Sheeta ein Genie. Pazuo hingegen kannte sich nicht aus., folgte aber wie immer seiner Schwester. Wir schlichen um einen Busch herum und hatten schon einen fetten Hasen im Blickfeld. Ich spannte die Muskel, w artete aber was die beiden tun würden. Plötzlich schien auch Pazuo der Instinkt gepackt zu haben, den auch er duckte sich wie seine Schwester. Wie auf ein Kommando das allerdings nicht ich gab, sprangen sie los. Und sie erwischten den Hasen sogar!! Allerdings wussten sie nicht was sie damit anfangen sollten. Jetzt half ich ihnen und zeigte den beiden das sei ihn so lang schütteln mussten bis er sich nicht mehr rührte. Als er tot war standen die beiden vor dem nächsten Problem. Was sollten sie mit de Kadaver tun? Die beiden waren bis jetzt gesäugt worden. Und in den letzten Tagen hatten die Jungs ihnen Fleisch mitgebracht allerdings schon in fressgroße Brocken. Also riss ich die Haut des Hases auf zeigte ihnen wie man die Brocken herausriss. Dabei schluckte ich unwillkürlich selbst ein oder zwei brocken. Erst jetzt bekam ich seit langem wieder richtig Hunger. Während die beiden mehr oder weniger erfolgreich ihre blocken Fleisch herausrissen, passte ich auf das uns keiner die Beute streitig machen konnte. Zwar war das unser Revier und Jagdgebiet aber man konnte nie wissen. Am Ende fiel es noch jemandem ein das die beiden auch eine Kleine Zwischenmahlzeit sein konnten. Als die beiden satt waren fraß ich den Rest des Hasen auf. Jetzt war es schon fast Mittag und wir gingen gemütlich zurück. Scheinbar war der Rest der Rudels auch auf der Jagd den es war nur Cheza da als wir bei der höhle ankamen. Genau genommen was sie bei dem Fluss und wusch die blutigen Verbände aus. Auch die, die meine Hinterflanken zierten waren überfällig und so nahm ich sie ab. Die Wunden waren schon am verheilen und sahen ganz gut aus. Ich gesellte mich zu ihr und half ihr den weißen Stoff so sauber wie möglich zu machen. Sheeta und Pazuo tobten noch eine Weile im Schnee herum und schliefen dann aber neben mir ein. Und so verging der Tag, die Jungs inklusive Blue kamen satt von der Jagd zurück und ließen sich ebenfalls die Wunden neu verbinden.
Einige Tage danach schrak mitten in der Nacht aus dem Schlaf auf. Es konnte nicht später sein als ein oder zwei Uhr morgens. Wegen nichts. Ein paar mal in den letzten Wochen hatte Pazuo mich im Schlaf getreten ohne es zu merken oder zu wollen. Scheinbar hatte er rege Träume in denen er viel lief. Aber auch das war nicht der Grund gewesen. Warum in aller Welt war ich wach geworden? Keiner meiner Kameraden war wach. Sheeta und ihr älterer Bruder schliefen bei mir, die eine zwischen meinen Vorderpfoten an meinen Kopf geschmiegt, der andere an meinen Bauch gekuschelt. Ich versuchte wieder einzuschlafen, gab es aber nach zehn Minuten auf. Vorsichtig um die beiden nicht zu wecken schlich ich nach draußen und lies mit die kalte Winterluft ins Gesicht blasen. Es schien noch ein Wolf schlaflos zu sein den aus der Ferne kam ein heulen. Allerdings kannte ich die stimme sicher nicht. Noch ein heulen kam, allerdings näher. Und das kam mir bekannt vor. Konnte es sein? Sheeta und Pazuo waren bei den anderen gut aufgehoben, aber daran dachte ich im Moment nicht. Ich lief los und hoffte das ich mich nicht irrte. Das heulen hörte auf, aber ich wusste aus welcher Richtung es gekommen war. Es kam vom Eingang zu Paradies. So weit ich wusste lag das an der Grenze zu unserem Revier, allerdings gab es in dieser Richtung kein Rudel mehr. Der Eingang war neutrales Gebiet. Meine Pfoten flogen nur so über den Schnee. Also ich näher kam, war dort wirklich die Silhouette eines Wolfes zu erkennen. Allerdings war es eine Neumondnacht. Nebenbei die erste Neumondnacht die wir her waren und so konnte ich nicht erkennen wer da stand. Allerdings sagte auch meine Nase mir endlich, wer mich da schwanzwedelnd erwartete. Noch im laufen verwandelte ich mich und wäre fast auf den Eis ausgerutscht und hingefallen aber das war mir egal. So schnell ich konnte lief ich die letzten Meter nach oben und fiel Hige in die Arme. Der schien genau so glücklich zu sein mich wieder zu sehen wie ich ihn und drückte mich an sich. Ich genoss den Moment und meinte dann leise: „Ich dachte du bist tot“. Eben so leise meinte er: „Bin ich aber nicht“. Bei sich dachte er sich: Gut sieht sie aber nicht aus. Womit er recht hatte. Aki hatte zwar, dank Sheeta und Pazuo wieder angefangen zu fressen, aber noch nicht viel zugelegt. Er spürte deutlich ihre Knochen. Das Fell und die Haare wirkten zwar nicht mehr so arg stumpf, aber immer noch ungesund. Und die leicht roten Verbände machten das Bild auch nicht besser. Es selbst hatte auch eine Wunden von dem Sturz davon getragen und auch einige Kilo abgenommen. Allerdings hatte das ihm weniger geschadet als Aki hatte der doch ohnehin ein paar Kilo zu fiel auf den Rippen gehabt.
Auch Aki musterte Hige. Er war wie gesagt einige Kilo leichter geworden und hatte ein paar Schürfwunden und eine schlimmere wunde am Kopf. Außerdem sah er unendlich müde aus. Und das zeigte sich auch den plötzlich wollten seine Beine nicht mehr stehen. Also setzten sich beide hin und genossen es den anderen wieder zu haben. Nach einer weite meinte Aki: „Sag mal wie hast du den hergefunden?“ Grinsend meinte Hige: „Ich bin deinem Geruch gefolgt. Ich grinste ebenfalls und lehnte mich wieder an ihn an. „Ich will euch nicht stören, aber es is kalt und ich frier mir den Arsch ab.“, kam es plötzlich von hinten. Ich fuhr herum und verwandelte mich. Knurreden wollte ich mich auf den unbekannten der da lässig im Halbschatten der Felsen lehnte stürzen. Allerdings wurde ich von Hige aufgehalten, der meinte: „ Aki beruhig dich er is mit mir gekommen. Und er wird uns sicher nichts tun. Also setze ich mich wieder auf meinen Hintern und verwandelte mich zurück. Jetzt erkannte ich den Fremden genauer. Er schien in meinem und Higes alter zu sein. Und an irgendwen erinnerte er mich. Aber ich konnte nicht sagen an wen. Ich legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. Er bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle und musterte mich ebenfalls. An wen zum kuckuck er erinnerte er mich? Schwarze Haare die wiederspänastig in alle Richtungen abstanden. Braune Augen die meinen glichen und eine schlaksige Figur. Papa!!! Er ähnelte meinem Vater. Und meinem Vater sah nur einer ähnlich. „Denis?“, meinte ich ungläubig. „Richtig geraten Schwesterherz“, meinte dieser. Auch er dachte sich, wie sehr sie doch seiner Mutter ähnelte die er nur von Fotos kannte. Sie hatten sich schon ewig nicht gesehen und er hatte schon befürchtet das sie ihn, oder er sie nicht mehr erkennen würde. Oh man würde seine kleine Schwester einen Schock gekommen wenn sie erst einmal die Wolfsform von ihm sah. Er selbst hatte es komisch gefunden als er sie vorhin in der Wolfsform gesehen hatte. Zwar waren sie zweieiige Zwillinge, und sahen sich überhaupt nicht ähnlich, aber in der Wolfsform sahen sie sich zum verwechseln ähnlich. Mit dem kleinen unterschied das er selbst ein Stück größer war. Deswegen hatte er auch Hige kennen gelernt, da der ihn für Aki gehalten hatte. Aki gingen so ziemlich die selben Gedanken durch den Kopf. Natürlich mein Zwillingsbruder war hatte die selben Gene und war natürlich auch ein Wolf.Doch ich hatte nicht einmal im Traum daran gedacht ihn hier zu treffen. Auch hatte ich ihn nicht mehr gesehen seit unsere Eltern sich scheiden lassen hatten. Und das war ungefähr als ich einendhalb Jahre alt war. Allerdings hatte ich an die einendhalb Jahre kaum Erinnerungen und kannte Papa und auch Denis nur von Fotos. Der stieß sich jetzt von seinem Felsen ab und setzte sich zu Hige wo auch ich mich wieder niederließ. Nach einer weile hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden und verwandelte mich. Einen Moment spitzte ich die Ohren und wusste was los war. Lächelnd verwandelte ich mich zurück und meinte: „ Sheeta komm raus ich hab dich gehört. Im nächsten Busch raschelte es und dann stand die kleine Graue auch schon mitten im weg und sah mich fragend und leicht eingeschüchtert an. Einerseits kannte sie weder Hige noch Denis, andererseits war sie sich nicht sicher ob sie mir hätte folgen dürfen.