Fanfic: Wolf wieder Willen
gepackt. Ich fuhr herum und schaltete auch ihn aus. Was ich nicht sah war das hinter uns noch ein Gegner war, aber es war kein Mensch, sondern ein Wolf. Gott sei dank sah Cheza ihn und schrie mir zu: „Aki pass auf, hinter dir. Wieder wirbelte ich herum aber zu spät. Schon hatte ich einen dreißig Kilo schweren Riesem im Genick sitzen und konnte mich nicht mehr rühren. Verdammt noch mal wo waren den die Jungs wenn man sie brauchte.
Dehnen ging es auch nicht viel besser. Sie warenein Stück vor Aki und Cheza gewesen und hatten nicht mehr mitbekommen was geschehen war. Auf jeden fall waren sie plötzlich von schwarz gekleideten Männer und Wölfen umzingelt. Kiba, der Cheza in Sicherheit bringen wollte sah sich um, fand aber weder sie noch Aki. Kurz verwandelte er sich und rief den anderen zu: „Leute Cheza und Aki sind nicht da. Weiß einer wo sie sind?“ Weiter kam er nicht den die Gegner griffen an. Die vier hatten alle Mühe sich den Angreifern zu erwähren wobei die Hälfte von ihnen nicht wirklich bei der Sache war. Kiba und Hige sahen sich immer wieder um ob die Mädchen nicht doch in der Nähe waren. Auch Higes Nase konnte nichts feststellen ob etwas passiert war. Das beunruhigte ihn gleich noch viel mehr den das bedeutete das entweder etwas schreckliches passiert war oder das sie ziemlich weit weg waren. Plötzlich roch er Blut. Viel Blut. Und er hatte keine Ahnung von wem es stammte. Panisch drehte er sich um. Dadurch war er einen Moment unachtsam und das rächte sich. Einen Moment später lag er winselnd und mit einer klaffenden Wunde quer über die Schnauze. Auch die anderen sahen nicht viel besser aus. Allerdings waren Tsume und Toboe etwas konzentrierter, und schafften dadurch mehr Gegner und wurden weniger oft getroffen. Die Wölfe zogen sich bald zurück, aber die Menschen wurden nicht und nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Für jeden den sie erledigten kam ein oder zwei neue.
Auch bei Aki und Cheza wurden die Gegner nicht weniger. Allerdings war Aki allein und Cheza war ihr keine Hilfe. Ihr Fell klebte bereits vor Blut, das teilweiße von ihr stammte aber auch von ihren Gegnern. Um sie herum lagen die toten Gegner. Den Wolf auf ihrem Rücken war kein leiter Gegner gewesen. Bevor sie ihn durch eine schnelle Drehung und einen Biss in die Gurgel losgeworden war hatte es sie noch ein paar mal in Nacken und Rücken gebissen. Cheza saß total eingeschüchtert hinter ihr. Zwar hatte sie es schon gesehen das die Jungs so durchdrehten wenn man sie lang provozierte. Aber so hatte sie Aki nicht eingeschätzt. Eigentlich hatte sie ihre neue Freundin für eine sanfte gehalten und jetzt? Aki stand schwer atmend und mit wutverzerrtem Gesicht vor ihr und wartete auf weitere Gegner. In ihren Augen konnte sie nichts außer Wut lesen. Sie war nur einen Moment unachtsam, aber in diesem Moment bemerkte sie den Wolf hinter ihr und Cheza nicht. Und das wäre ihr fast zum Verhängnis geworden. Den der Wolf verwandelte sich und nahm Cheza.
Zum Glück drehte ich mich gerade noch rechtzeitig um, um zu sehen das noch einer von diesen Idioten unterwegs war, und Cheza hatte. Ich sprang über sie hinweg und riss den Mann mit. Plötzlich verwandelte sich der in einen Wolf und für mit an den Hals. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber irgendwie schaffte ich es heil da raus zu kommen. Aber der Typ war ein Problem. Er war definitiv mächtiger und besser als seine Vorgänger. Oder lag es daran das mir die Luft ausging? Auf jeden Fall würde ich das nicht mehr lang aushalten. Wo zum Teufel waren die Jungs? Der Wolf, er war wie mir übriges auffiel dunkelbraun, griff wieder an, aber nicht mich sondern Cheza. Ich nutzte die Chance und sprang ihm ins Genick ehe er Cheza erreichen konnte. Dann schleuderte ich ihn ein gutes stück weg und er kam krachen am Boden wieder an. Währenddessen sah ich mich um. Aller außer dem Braunen da drüben war keiner in sicht. Ich ging zu Cheza, die den Tränen nahe schien und stupste sie an. Sie sah mich ängstlich an erschrak dann und deutete nach hinten. Ich drehte mich um. Der Wolf war wieder auf den Beinen und es schien so als ob ihm der Sturz nichts ausgemacht hatte. Nicht mal ein Kratzer. Und jetzt war er wütend. Mir vollem Karacho sprang er auf mich los, und riss mich von den Beinen. Aber ich schaffte es aufzuspringen und ihn von Cheza wegzuziehen.
Kiba, Hige, Tsume und Toboe hatten es mittlerweile geschafft ihre Gegner auszuschalten. Zwar waren alle ein wenig angeschlagen angeschlagen, aber sonst war nichts grobes passiert. Allerdings standen sie nicht lang herum sondern drehten um, um Aki und Cheza zu suchen.
Als sie die beiden fanden bot sich ihnen ein erschreckendes Bild. Aki war über und über blutbeschmiert und vollkommen außer sich. Unter ihr lag ein halb toter Wolf. Cheza saß total eingeschüchtert hinter ihr, und um die beiden herum tote Wölfe und Menschen. Gerade wollten sie die Mädchen geruhigen als hinter Cheza aus dem nichts ein Mann auf schnappte sie und verschwand dann wieder. Plötzlich war auch das Flugzeug von vorhin wieder da. Zu dem sprang der unbekannte hoch. Kiba und die andren waren zu weit entfernt um einzugreifen. Aki versuchte es, und sprang ihnen nach und erwischte den Mann am Bein. Der ließ vor Schreck Cheza los. Die landete aber in einem Haufen weitere Wölfe. Zum Pech derer landete Aki zwei Sekunden nach Cheza neben ihr und griff an bis nur noch sie und Cheza standen. Jetzt waren auch Hige Kiba, Tsume und Toboe da. Kiba währe am liebsten gleich zu Cheza gerannt, hatte aber nicht mit Aki gerechnet. E wollte an ihr vorbeigehen, aber sie schnappte knurrend und zähnefletschend nach ihm. Kiba für zurück und konnte nicht fassen was den jetzt wieder los war. Erkannte sie ihre Freunde den nicht? Fassungslos sah er zu den anderen. Die Verwandelten sich ebenfalls in Menschen und wussten auch nicht was sie tun sollten. „Was machen wir?“, meinte Kiba, und sah absichtlich Hige an. Er hatte die beste Beziehung zu Aki und konnte sie da rausholen.
Auch Hige wusste das und sah den Seitenblick von Kiba. Leise flüsterte er ihm zu: „ Schon gut schon gut kuck nicht so ich hab’s schon verstanden.“ Mit den Worten ging er langsam zu Aki. Die stellte das Rückenfell auf und knurrte noch lauter. „Aki? Aki hörst du mich?“, fragte er leise während er sich ihr langsam näherte. Sie griff ihn zwar nicht an aber sie machte auch keine Anstalten sich zu entspannen. Allerdings durfte Hige näher an sie heran als Kiba. Schließlich erwischte er sie an den Schultern und schüttelte sie einmal kräftig durch. „Aki wach auf. Ich fleh dich an.“ Aber nichts. Über den sonst so sanften braunen Augen lag ein Schleier aus Wut. Jetzt schnappte sie nach Hige und warf ihn um. Noch im Fallen verwandelte sich Hige in seine wahre Form. Da er aber um einiges erfahrener und stärker war als Aki, lag er nicht lang unter ihr sondern rollte Aki auf den Rücken so das er über ihr stand. Traurig sah er sie an, aber Aki schien das nicht mitzubekommen und schnappte weiter nach ihm. Jetzt verlor Hige die Nerven und knurrte sie an. Endlich schien der Bann gebrochen und Aki sah sich verwundert an. Erst dann viel den beiden auf wie peinlich die Situation eigentlich war und sprangen auseinander. Toboe , Tsume aber vor allem Kiba konnten ein grinsen nicht unterdrücken. Auch Cheza musste lächeln versteckte das aber besser als der Rest. Hige knurrte einmal kurz in die Richtung der Schadenfrohen. Aki verwandelte sich in einen Mensch und baute sich vor den Jungs auf. Zwar waren die bis auf Toboe alle größer als sie, aber das war ihr ziemlich egal. Aufgebracht, aber trotzdem eindeutig ziemlich rot um die Nase meinte sie: „Putzt echt gefälligst das grinsen von den Backen das ist ja nicht auszuhalten.“ Tsume wollte etwas erwidern ließ es dann aber doch bleiben. Im Moment war es sicher besser sich nicht mit ihr anzulegen. Er war sich nicht sicher wie weit sie sich wieder beruhigt hatte. Aki wirbelte herum verwandelte sich und setzte sich demonstrativ neben Hige hin.
Kiba grinste weiter und ging zu Cheza um ihr aufzuhelfen. „ Alles okay? Nichts passiert?, fragte er führsorglich. „Ja ja, dank Aki ist nichts passiert.“ meinte Cheza. Sie stand etwas unter Schock und das ganze Blut machte es auch nicht besser.
„Leute machen wir ne Fliege hier liegen für meinen Geschmack zu viele Leichen herum“, meinte Tsume. Dem stimmen alle zu vor allem ich. Ich konnte gar nicht fassen das all diese Toten auf mein Konto gehen sollten. Das konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Andererseits war ich total zu Furie geworden als der erste da so vor mir und Cheza stand. Jetzt war es ausgestanden. Und ich hatte das Gefühl das mir die anderen an paar Antworten schuldig waren denn das war sicher das erste mal gewesen war das sie so angegriffen worden waren. Und außerdem musste ich dringend das ganze Blut loswerden das war ja echt ekelhaft. Und jetzt dämmerte es auch noch. Also wieder nichts mit schlafen!! Dabei hatte ich so dringend ein paar Stunden ruhe gebraucht. Mir vielen schon im laufen die Augen zu.
Aber Kiba tat mir den gefallen denn keine halbe Stunde später fanden wir eine Höhle. Gleich daneben floss ein Bach in dem ich mich erst mal wälzte. Das es draußen Minusgrade hatte und der Fluss knapp davor war zuzufrieren störte mich nicht sonderlich. Zum größten Teil ging das Blut raus und das was blieb war mein eigenes. Ich schüttelte mich trocken so weit es ging und kuschelte mich dann einfach zu Hige. Der sah mich verwundert an, duldete es aber. Es schien mir fast so als ob er es genießen würde. Ich tat das auf jeden Fall. Cheza kuschelte sich ebenfalls an Kiba Kurz dachte ich noch mal über den Tag und vor allem über die vergangene Nacht nach. War ganz schön lang gewesen. Und wenn ich daran dachte was zwischen Hige und mir geschehen war, war ich wider einmal über mein Fell froh den ich wurde schon wieder rot. Wenn das jetzt zur Gewohnheit wurde dann