Fanfic: Macht der Elemente

Kapitel: Reise und Trennung

Yunsun, Shin, Onimaru und Kira waren schon drei Tage unterwegs. Sie waren nicht mal halb so weit wie sie sein sollten und Kira war davon gar nicht begeistert. Als sie feststellte, dass ihr Geld fast alle war, wurde ihr klar, dass es mit dem Saufen und dem Weiber abschleppen der Jungs nicht weiter gehen konnte. Sie suchen im nächsten Dorf nach einer Herberge. Die Drei waren schon verschwunden als Kira bezahlte und zu ihrem Bedauern reichte es nicht. „Wie wollt ihr zahlen?“, fragte der Wird und Kira meinte mit einem seufzen, das sie arbeiten würde, aber das ihre Begleiter davon nichts erfahren sollten. Der Wirt nickte und ließ ihr das letzte Geld was sie noch hatte. Sie wusste das würde eine lange Nacht werden und das wurde es auch, die Jungs, außer Shin, tranken und holten sich Frauen. Shin fragte den Wirft, ob er Kira nicht helfen könnte. Der Wirt brachte ihn in die Küche zu Kira, die gerade abspülte. Beide schwiegen eine ganze Weile bis Shin das Schweigen brach: „Wieso tust du das Kira?“ „Ihr wollt euren Spaß, ich will meine Aufgabe erfüllen…weißt du wieso gerade ich das Element Licht gekriegt habe? Jetzt müsste es dir klar sein!“, das waren Kiras einzigen Worte für diesen Abend.

Am nächsten Morgen reisten sie früh weiter und es ging eine Woche so, dass Kira Nacht für Nacht arbeitete um zahlen zu können, mit Shins Hilfe. Irgendwie schaffte sie es neues Geld aufzutreiben. Onimaru und Yunsun haben davon nie etwas mitbekommen bzw. es nie erfahren.

Yo behandelte Skorpion, Eyser und Kilik etwas anders, wenn das Geld knapp wurde durften die Jungs neues anschaffen, egal wie sie es taten Hauptsache sie taten es.

Fünf Tage nach beginn ihrer Reise waren sie schon ein ganzes Stück vorangekommen. Jo ging an diesem Abend früh zu Bett. Kilik, Eyser und Skorpion saßen unten, in der Taverne. Kilik durchbrach das Schweigen. „Wir sind gut vorangekommen, aber Yo ist echt ne verdammte Sklaventreiberin.“, seufzte er. Eyser sah aus dem Fenster neben sich und stimmte zu: „Ja, eine Sklaventreiberin wie sie die Welt noch nie gesehen hat…sie wird ihrem Element gerecht…“ Skorpion fügte noch hinzu: „ Die Dunkelheit beschreibt die Dunkelheit in ihrem Herzen.“ Auf einmal knallte Kilik die Hände auf den Tisch. „So kann das nicht weitergehen!“, sprudelte es aus ihm. „So aufbrausend wie der Wind beim Sturm…doch auch so ruhig wie eine sanfte Briese.“, äußerte Skorpion ruhig. „So ruhig wie das Wasser im See, wenn man dich aufregt so tosend und gefährlich wie das Meer bei einem Sturm.“, meinte Eyser. „So kalt wie Eis wenn dich nichts interessiert…“, fügte Kilik seufzend hinzu und sah zwischen Skorpion und Eyser hin und her. „Wir haben nicht ohne Grund jeweils ein Element zugeteilt bekommen wenn sie nichts über uns sagen würden.“, Skorpions Blick fiel auf das Wasser. Kilik hatte seinen Blick auf die Bäume gerichtet die im Winde wehten und Eyser sah das Eis in seinem Getränk an. „So ist es jeder hat ein Element das etwas über jeden aussagt…das Licht zum Beispiel ist sanft und lässt viel mit sich machen bis es ihm reicht…das Feuer kann still sein und ungefährlich wie bei einer Kerze, doch kann es sich zu einem reisen Feuer ausbreiten und alles niedermachen. Die Erde liegt jetzt ruhig unter euren Füßen und die Pflanzen wachsen friedlich, doch wenn die Erde bebt ist sie gefährlich. Die Blitze können ohne großen Schaden zu verursachen kommen und gehen oder die bringen jemanden ohne Vorwarnung um und sind kurz darauf wieder weg und bekennen sich nichts schuldig.“, sprach eine Stimme hinter ihnen ruhig. Die Drei drehten sich um und sahen Yo. „Es ist so…und ihr solltet euch nicht beschweren über eure Elemente.“, meinte Yo ruhig. „Haben wir nicht…wir haben nur darüber geredet mehr nicht…außerdem sind wir nicht unzufrieden mit dem was wir bekommen haben.“, warf Skorpion ein. „Außerdem ist es eine Tatsache das die Elemente unseren Charakteren entsprechen.“, fügte Eyser hinzu. „Aber wieso hast du gerade Licht, Feuer, Blitz und Erde aufgezählt, was hat es damit auf sich?“, fragte Kilik. „Ihr kennt unser Nachbardorf oder? Auch sie haben vier Leute losgeschickt und die Elemente die ich gerade aufgezählt habe, dass sind die Elemente von ihnen.“, antwortete Yo. Skorpion sah auf und schaute etwas verdattert. „Du meinst Shin, Onimaru und Yunsun?“, fragte er. „Ja genau die drei und Kira.“, meinte sie. „Kira…das kleine Mädchen…nicht mal 1m groß“, Eyser schaute zu Yo. „Genau die meine ich…ist ziemlich klein für ihre 6 Jahre…“, grinste Yo, „…aber nun solltet ihr ins Bett wir haben morgen noch einen weiten Weg vor uns.“ Die drei erhoben sich und gingen zu Bett.

Kira war es leid. Sie wollte nicht weiter mit den Jungs reisen, dass dauerte ihr einfach zu lange, außerdem war sie dafür verantwortlich das Geld zu beschaffen und sie schaffte das einfach nicht mehr die Jungs mussten ohne sie klar kommen. An diesem Abend packte sie ihre Sachen die sie brauchte nahm sich etwas von dem Geld und verschwand dann. Onimaru, Yunsun und Shin merkten es erst am nächsten Morgen. Shin lächelte ruhig: „Tja musste ja mal passieren das sie geht…na ja wir schaffen das schon, oder wollt ihr von einem kleinen Mädchen abhängig sein?“ Yunsun regte sich eher auf: „Sie ist erst 6 und will allein reisen die braucht uns doch!“ „Und außerdem hat sie was von dem Geld mitgehen lassen!“, fügte Onimaru hinzu. „Das Geld was sie beschafft hat…eigentlich hätte sie alles mitnehmen können.“, erwiderte Shin. „Ich habe so das Gefühl das wir Kira wieder sehen werden aber auf eine andere Art und weise als wir sie kennen und wir auch neue Gesellschaft kriegen.“, meinte Onimaru auf einmal. Shin sah ihn an und fragte: „Wie kommst du darauf Oni?“ „Na ja ich hab so ein Gefühl…“, antwortet Onimaru.

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