Suche nach Yuki!

Part 1

So, das ist meine erste Gravitation Story. Mir ist die Idee so spontan gekommen und trotzdem war der einfall so genial, dass ich es einfach niederschreiben musste. Ich hoffe, dass sie euch genausogut gefällt wie mir^.^




Suche nach Yuki

„...“ Gesagt; Gedacht; *....* Bewegungen/ Geflüster

Part 1

Es war Montag. Shuichi kam gerade aus dem Studio zurück und setzte sich auf die Couch. Etwas verwirrt sah er sich um. „Hm? Yuki? Bist du hier irgendwo?“ Keine Antwort. Shuichi stand auf und suchte die ganze Wohnung nach ihm ab. Doch er war nirgends, nicht einmal im Badezimmer. „Wo steckt er nur wieder?“ Grübelnd setzte sich der Junge wieder auf das Sofa.
„Jetzt ist es schon 18.00 Uhr. Langsam mache ich mir echt Sorgen....“ Shuichi beschloss, Toma Seguchi anzurufen. Vielleicht wusste er ja, wo Yuki steckte...

„Ja? Hier ist Shuichi.“
„Ah. Hallo Shindou-san.”
„Seguchi-san, wissen sie, wo Yuki ist?“
„Nein weis ich nicht. Warum denn?“
„Na ja. Er ist seit heute morgen nicht mehr zurück. Ich dachte, das er vielleicht bei ihnen ist.“
„Nein. Ich habe ihn schon seit ein paar Tagen nicht mehr getroffen. Zurzeit sind wir etwas im Stress, wegen der neuen Single. Oh, ich muss aufhören. Auf Wiederhören, Shindou-san.“
„Ja. Danke.“

„Wenn er nicht bei Seguchi-san ist... wo ist er dann? ... Ich hab’s ich rufe mal Tatsuha an. Der wird es doch sicher wissen, oder?“
Shuichi nahm den Hörer ein erneutes mal in die Hand, wählte Tatsuhas Handynummer und wartete ab. Der Angerufene nahm erst nach dem fünften mal Klingeln ab.

„Ja? Hier Tatsuha.“
„Hallo Tatsuha. Ich bin’s Shuichi.“
„Ah. Was ist los?“
„Weist du, wo Yuki steckt?“
„Du meinst Eiri? Hm...Nein. Keine Ahnung. Sag bloß er ist wieder verschwunden.“
„Äh...ja. Woher weist du das?“
„Das ist seine Masche. Wenn er in seinem Roman nicht weiterkommt, dann verschwindet er, um sich Ideen zu suchen. Kann schon eine Weile dauern, bis er wiederkommt...“
„Meinst du?“
„Ja. Hab Geduld. In einer Woche etwa, wird er wieder da sein. Machs gut.“
„Ja, du auch.“

Shuichi legte auf. „Eine Woche?! Das schaffe ich nicht. Yukiiiii!!!“

Dienstag. Shuichi hatte in der letzten Nacht kaum ein Auge zugemacht und saß deshalb halbschlafend im Studio.
„...chi... Shuichi...He, wach auf!“ „Hä? Is was?“ „Ja. Wir brauchen neue Songs und du pennst. Was ist denn los?“ „Ach nichts neues. Yuki ist weg.“ „Weg? Was meinst du damit?“ „Ach Hiro.“ Heulend fiel er ihm um den Hals. „Er ist einfach gegangen. Ohne mir was zu sagen. Buhuuu Yukiiiii....“ Behutsam streichelte Hiro die kleine Heulsuse. „Schon gut.“ „nein! Nichts ist gut. Ich dachte er vertraut mir... Und jetzt ist er einfach verschwunden... Bitte, sag mir doch wo Yuki ist...“ „Aber ich habe keine Ahnung...“ „Bitte...“ „Shuichi... ... Jetzt beruhige dich erst mal. So weit wird er doch nicht weg sein. Lass ihn uns suchen!“ „Nein!“ „Hä? Warum denn nicht?“ „Weill... *snief* Weil er sonst sauer wird...“ „Aber das du dir hier Sorgen machst geht in Ordnung oder?“ „...Ja...“ „Ich versteh dich einfach nicht.“ Shuichi befreite sich nun aus Hiros Umarmung und wandte sich nun dem Ausgang zu. „Ich gehe jetzt. Bis morgen dann...“ Nuschelte er noch bevor er ging. „Shuichi...“

Am Abend. Shuichi lag die ganze Zeit schon im Bett und betrachtete ein Bild von Yuki. „Yuki...Wo bist du nur?“ Er dachte aber nicht nur an Yuki, auch an Hiros Worte musste Shuichi öfter denken. „Lass ihn uns suchen. Sagt er...“ Nach einigen Überlegungen stand Shuichi auf und setzte sich an seinen Schreibtisch. „Wir müssen die nächste Single in zwei Wochen fertig haben... Vielleicht kann ich mich so etwas ablenken...“

Nach fünf Stunden harter Arbeit begutachtete Shuichi den neuen Songtext.

ICH VERMISSE DICH

SEIT TAGEN SCHON SUCHE ICH NACH DIR
FRAGE MICH WO DU STECKST
HAST DU DICH VOR MIR VERSTECKT?
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DEIN BILD IN MEINER HAND
ES BRINGT MICH UM DEN VERSTAND
BITTE KOMM ZURÜCK
DU BIST DOCH MEIN GRÖßTES GLÜCK...
-------
ICH WILL NACH DIR SUCHEN
TRAUE MICH NICHT, ES ZU VERSUCHEN...
-------
KOMM ZURÜCK!
ICH BRAUCHE DICH!!

KOMM ZURÜCK!
ICH VERMISSE DICH!

Shuichi sah auf die Uhr. „Schon 3 Uhr. Ich sollte ins Bett gehen...“ Gesagt, getan. Shuichi zog sich seinen Pyjama an und legte sich schlafen. Der Wecker war um 8.00 Uhr gestellt, so konnte er wenigstens noch fünf Stunden schlafen...
„Uaahh! Verdammt! Blöder Batteriewecker! Warum musstest du ausgerechnet heute deinen Geist aufgeben?“ Shuichi fluchte während er sich hastig anzog. „Und jetzt schnell. Sonst verpasse ich den Live-Auftritt noch!“
Shuichi stürmte aus der Wohnung und rannte schnurstracks Richtung NG-Studios.
„Guuuten Mooorgen!“ Brüllte der Junge. „Hä? Shuichi? Warum so froh?“ „Ich hab einfach super geträumt^^“ „Ach ja? Und was?“ „Das Yuki heute wieder heimkommt^.^“ „Na dann. Können wir dann anfangen?“ „Aber klar.“ „Suguru. Bereit?“ „Ja. Lasst uns loslegen.“

Die Band „Bad Luck“ machte sich nun auf den Weg zum Radiosender. Etwa zehn Minuten später kamen sie auch schon an. Auf der Radiostation sah sich Shuichi erstaunt um. „Wow. So ein riesiges Studio hätte ich auch gerne.“ Einer der Mitarbeiter kam an ihm vorbei. „He du!“ „Ja?“ „Wie viele Räume hat dieser Laden?“ „So um die 20.“ „Aha. Ist hier heute noch irgendwas los?“ „Na ja, außer der Gruppe „Bad Luck“ und „Nittle Grasper“... eigentlich nichts.“ „N-Nitlle Graper? Sie spielen hier? Wann und wo genau?“ „Öh...um 12. Im 13ten Studio. ... Moment mal. Wer bist du überhaupt?“ „Wie? Sie haben mich nicht erkannt? Ich bin Shuichi Shindou, Bandleader der Gruppe „Bad Luck“!“ „Sh-Shuichi Shindou? Der Shindou?“ „Ja, genau der!“ „Oh Mann. Ich bin einer ihrer größten Fans. Kann ich ein Autogramm haben?“ „Aber sicher doch. Aber nur, wenn sie mir sagen wo Studio 13 ist!“ „Aber sicher. Das ist direkt neben dem Notausgang am Ende des Ganges rechts neben ihnen.“ „Rechts?“ „Ja.“ „Danke^^. Hier dein Autogramm.“ Shuichi nahm den Block des Angestellten und signierte dieses. „He! Shuichi! Beeil dich mal! Wir sind gleich auf Sendung!“ „Ja, ja.“ „Vielen Dank. Shindou-san, Danke^.^” “Nichts zu Danken.” Mit einem lächeln ging Shuichi zu Hiro und Suguru.
„Wo bleibst du denn?“ „Ach, nicht so wichtig. Lasst uns anfangen.“ „Ja.“

Nach einer halben Stunde hatten die drei ihren Auftritt hinter sich und wollten nach Hause gehen. *Es ist jetzt 11.30 Uhr. Also habe ich noch eine halbe Stunde.* „Hm? Was is?“ „Ach nichts. Geht doch schon mal vor. Ich sehe mich hier noch ein wenig um.“ „Äh? Na ja, von mir aus. Aber verlauf dich nicht!“ „Ja, ja. Mach ich schon nicht. Bis dahan^.^“ Vergnügt hopste Shuichi von dannen. „Was is’n mit dem los?“ „Keine Ahnung. Ist der nicht immer so?“

Shuichi hopste gemütlich zum 13ten Studio. Kurz bevor er in den Gang einbog sah er Ryuichi Sakuma, Toma Seguchi und Noriko Ukai. Shuichi rüttelte sich wieder wach. Langsam schlich sich Shuichi nun zu dem Zimmer und sah durch die Scheibe. Nach einer Minute konnte sich Shuichi kaum noch beherrschen. Fix duckte er sich. Aus dem Augenwinkel heraus konnte Shuichi sehen, dass die Tür nicht ganz zugefallen ist. Shuichi kroch zu dem Spalt und hörte gespannt zu.
„So? Ihr habt die neue Single also schon fertig?“ „Ja. Seit gestern. Sie werden ab Montag im Laden zu kaufen sein. Wir hoffen, dass euch die Lieder gefallen werden^^.“ [Ryuichi] „Ab Montag also. Dürfen wir schon eine Kostprobe hören?“ „Was meint ihr?“ „Ja, von mir aus.“ „Geht in Ordnung.“ „Wir sind einverstanden. Unser neuer Hit „Spring on fields“.“
Gespannt hörte Shuichi Nittle Grasper zu. Shuichi stockte. Er kramte in seiner Tasche herum. Bis er den Zettel endlich fand, war der Auftritt Nittle Graspers schon vorbei. Shuichi hatte Glück, dass er sich noch schnell genug verstecken konnte.
Shuichi sah nach oben und erblickte den Mitarbeiter, dem er vorher ein Autogramm gab. „Äh...Äh...Bitte sag nichts!“ Heulte Shuichi los. Der Mitarbeiter lächelte ihn an. „Hm?“ „Was soll ich nicht sagen?“ „Na, dass ich...“ „Lass mal. Sehen sie es als Geschenk für sie an.“ „Oh Danke, Danke, Danke.“ Shuichi schüttelte dem Mann die Hände. „Wie heißt du eigentlich?“ „Mich nennen alle Hikaru.“ „Ah. Hikaru. Sag mal, habt ihr ein Studio, dass Klassische Liebeslieder spielt?“ „Hm...Da muss ich mal überlegen... Ja. Ich glaube es ist Studio Nr. 19. Aber warum?“ „Weil ich eine Botschaft zu verkünden habe.“ „Eine Botschaft? Für wen? Etwa Yuki-san?“ „Äh...Na ja... Ja.” “Worum geht es?” „Sorry aber... Das ist etwas privates.“ „Ach so. Ist ja auch egal. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“ „Ja. Ich auch. Ciao.“ „Ciao.“


Vorerst wars das. Wenn ich fünf Kommis habe, gehts weiter ^.~
Cu
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