Verschwunden

Verwirrendes

Sooo... auch wenn sich vielleicht kaum jemand dafür interesiert hab ich mal das zweite Kapitel gestellt.. Wer weiß vielleicht findet sich ja noch der eine oder andere Leser bzw Kommischreiber ^.~ *gg*

Nunja.. ich wünsch euch dann mal einfach viel Spaß beim lesen ^.^


Kapitel 2: Verwirrendes

„Dann weißt du also wer ich bin?! Sag es mir! Bitte!“
Flehend sah sie ihn an.
„Nein. Ich weiß was du bist, doch wer du bist weiß ich nicht. Das musst du schon selbst herausfinden.“
Damit wandte er sich ab und stand auf.
„H-hey warte doch!“
Doch ungeachtet ihres Rufes ging er einfach. Wozu sollte er noch länger bleiben? Es reichte doch schon dass er dieser Hanyou mit Tensaiga das Leben gerettet hatte. Musste er sich da auch noch mir ihr rumschlagen? Sollte sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Er wusste sowieso nicht warum er ihr überhaupt geholfen hatte.

Verzweifelt sah sie ihm nach. Warum ging er denn jetzt? Sie hatte eigentlich gedacht, dass er ihr helfen wollte, doch nun lies er sie einfach zurück. Er lies sie einfach allein in dieser Welt, die sie nicht kannte. Wie sollte sie sich denn zu recht finden? Sie konnte sich doch an nichts mehr erinnern. Noch nicht mal an ihren eigenen Namen. Und nun verlies sie die einzige Person, die ihr vielleicht helfen könnte.
Verzweifelt rannte sie ihm hinterher. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie sah nicht was um sie herum war. Dann blieb sie stehen, sie hatte ihn verloren. Was sollte sie nun tun? Er hatte sie einfach so zurückgelassen, dabei hatte sie doch Angst vor dem was um sie herum war. Sie ging weiter. Sie wusste zwar nicht wohin, doch vielleicht war er besser als irgendwo rum zu stehen. Sie wusste es ja nicht, sie wusste gar nichts mehr.


Einsam und verlassen
In der Stille der Einsamkeit
Höre ich kein Wort
Nur das Schallen meiner Schritte
Die sich unbeirrt ihren Weg
Durch die Dunkelheit bahnen

Sie sind langsam
Doch stetig
Immer weiter
Führen sie mich durch die Dunkelheit

Es scheint die Sonne
Doch kein Lichtstrahl erreicht mein Herz
Wo ist das Licht?
Wo die Hoffnung?
Wo ist der Retter der mich hieraus holt?

Ich vergas
Ich bin allein
Es gibt niemanden
Der mich Retten könnte
Denn niemand interessiert sich für mich
Ich bin einsam und verlassen

In der Stille der Einsamkeit
Höre ich kein Wort
Nur das Schallen meiner Schritte
Die sich unbeirrt ihren Weg
Durch die Dunkelheit bahnen
Sie führen mich immer weiter
Doch vielleicht
Auch irgendwann ins Licht


Der Geruch von Tränen stieg ihm in die Nase. Warum weinte dieses Weib denn jetzt? War ja auch egal. Sollte sie doch weinen so viel sie wollte. Ungerührt ging er immer weiter. Er hatte schließlich noch besseres zu tun als diesem Weib zu helfen. Doch konnte er sie einfach so im nirgendwo sitzen lassen? Sie konnte sich ja an nichts erinnern und wusste somit nicht wohin sie musste. Na das war ja fabelhaft, jetzt machte er sich sogar schon Gedanken um diese Hanyou. Wie tief konnte er denn noch sinken? Doch um ehrlich zu sein, so genau wollte er das eigentlich gar nicht wissen. Wieso dachte er überhaupt so viel nach? Das war doch eigentlich so gar nicht seine Art. Weiber! Bringen immer alles durcheinander. Immerhin hatte das ja alles mit diesem Menschenmädchen namens Rin angefangen.
Er seufzte. Wenn sie erfahren würde, dass er dieser Hanyou erst geholfen und sie dann im Wald sitzen gelassen hatte, würde sie nicht eher Ruhe geben bis er dieses Weib holen würde. Also blieben ihm nur zwei Dinge. Entweder er holte dieses Weib, oder er erzählte Rin erst gar nichts von ihr. Doch letzteres war leichter gesagt als getan.
Kurz blieb er stehen. Wollte er sich das wirklich antun? Wollte er wirklich die ganze Zeit ihr Gejammer ertragen, weil er ihr nicht sagte wo er war und was er gemacht hatte?
Mit einem Mal drehte er sich um, und ging in die Richtung aus der er gekommen war. Nein das wollte er sich nun nicht antun. Lieber ertrug er das Gefrage dieser Hanyou.
Doch, wo war sie? Ihr Geruch kam plötzlich aus einer ganz anderen Richtung, als die wo er sie zurück gelassen hatte. Hatte dieses blöde Weib etwa versucht ihm zu folgen? Anscheinend ja. Und scheinbar hatte sie sich dabei hoffnungslos verlaufen. Wobei, verlaufen konnte man das ja nicht nennen, denn zum verlaufen müsste man davor wissen wo man ist. Und das wusste sie eindeutig nicht.
Innerlich seufzend, ging er in ihre Richtung. Das konnte ja noch heiter werden.

Wo sollte sie nur hin? Was sollte sie tun? Was machte sie überhaupt hier? Und wieso wusste sie das alles nicht? Es war zum verzweifeln. Sie wusste rein gar nichts mehr. Als hätte man die Erinnerungen an ihr Leben gelöscht. Wobei, hatte sie eigentlich gelebt? Wenn ja, wie? Und wo? Wie sollte sie das nur alles herausfinden, wenn da niemand war, der ihr half?
Irgendwann blieb sie stehen. Was hatte das alles für einen Sinn, dass sie hier herum lief? Sie wusste ja noch nicht mal wohin sie da eigentlich lief.
Langsam lies sie sich an einem Baum hinunter gleiten. Erst da fiel ihr auf was sie da für Kleidung trug. Sie war so völlig anders als die dieses seltsamen Mannes. Moment. Seltsam? Wieso seltsam? Sie wusste doch gar nicht was normal war, wie konnte sie dann wissen was seltsam war?
Sie seufzte. Es war alles so verwirrend. Lauter Fragen und keine Antwort. Niemand der ihr sagte wieso.
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