Fanfic: Der Tod meiner Mutter

Kapitel: Der Tod meiner Mutter

hi!


sorry,sorry,sorry! ich hab mich lange nicht mehr gemeldet, ihr kennt das doch. mütter. schlechte noten. verbot. dabei war das doch die beste note die man haben konnte. ähhhh...(4)tut mir noch mal leid!


verzeiht mir!*heul*




"reden"


*denken*




Der Tod meiner Mutter




Es ging alles so schnell. Viel zu schnell um es zu begreifen. Ein Auto raste in das andere.


Ein Feuer brach aus. Passanten telefonierten hektisch mit der Feuerwehr.


Warum hilft niemand den Leuten, die in den Autos stecken? „Komm, wir müssen ihnen helfen!“ rief ich Ranma zu und wollte mich auch schon auf dem Weg machen. Doch er hielt mich fest. Was war los? Ich musste den Leuten doch helfen! Wieso hielt er mich dann fest? „Was machst du da? Lass mich sofort los!!!!“ schrie ich und wollte mich aus seinem Griff reissen. Es ging nicht. „Ranma!!“ „Akane, versteh es doch! Du kannst ihnen nicht helfen! Wie willst du denn durch das Feuer?“ „Das ist mir egal!“ flüsterte ich und sah ihn traurig an. „Ich will nicht, dass noch jemand stirbt.“ Ranma nahm meine Hand. „Es tut mir Leid. Sie werden sterben...“ „Woher willst du das denn wissen?!“ schrie ich. Doch ein Blick auf die brennenden Fahrzeuge verriet mir, dass er recht hatte. Tränen liefen an meinen Wangen herunter. Wieder ist jemand gestorben. Wieder sind Menschen umgekommen, obwohl sie es nicht verdient haben.....




„Wir sind wieder da.“ Sagte Ranma. Kasumi kam uns lächelnd entgegen. „Hallo, ihr beiden! Habt ihr alle Einkäufe für mich erledigt? Ich muss gleich noch kochen. Ach, ich liebe Weihnachten!“ schwärmte sie. „Was ist los?“ fragte sie dann, als sie meine roten Augen sah. Ich schwieg. Ranma sprach es schon für mich aus. „Wir haben einen Autounfall gesehen. Die Menschen sind verbrannt, die Feuerwehr kam zu spät.“ „Hör doch auf!!“ fuhr ich ihn an und lief in mein Zimmer. Was war nur mit mir los? Wieso benehme ich mich so scheußlich, den anderen gegenüber?


Ich kramte das Tagebuch aus meiner Schublade. Meine Mutter hatte es mir geschenkt, kurz bevor sie starb. Ich habe Tagebücher immer gehasst und ich habe auch dieses noch nie angerührt. Ich machte es auf und strich sanft über die saubere Seite. Dann nahm ich einen Stift in die Hand und begann zu schreiben.




24. Dez. 2002


Heute ist Weihnachten. Trotzdem ist etwas schreckliches passiert. Etwas das alle Erinnerungen wieder weckte. Ein Autounfall. Ich konnte nicht helfen. Die Insassen sind gestorben. So etwas ähnliches geschah vor sechs Jahren.




Es war der 13. 12. und wir waren in einem Restaurant. Damals war ich zehn. Ich lief hinter einem Kätzchen her und war begeistert, weil ich es streicheln konnte, ohne gekratzt zu werden. Kasumi hatte Geburtstag. Sie wurde 13 und fand mich kindisch, weil ich mich so benahm. Sie und Nabiki unterhielten sich mit meinen Eltern. Paps und meiner Mutter.


Meine Mutter war die liebste Mutter, die man sich je wünschen konnte. Ich habe ihr alles erzählt und sie hat mir aufmerksam zugehört. Sie hatte lange blaue Haare, die ich von ihr geerbt hatte, und große strahlende Augen. Sie trödelte an diesem Abend und Paps wartete ungeduldig am Auto. Es war schon dunkel. Auf der Straße war es ruhig, im Auto auch.


Wir starrten alle einfach vor uns hin. Paps zwinkerte mir im Rückspiegel zu. Ich lächelte.


Da es so still war, begann Paps Witze zu machen. „Paps, was machst du da? Schau nach vorne!“ sagte ich. „Da ist eine Kurve!“ Aber er lenkte nicht. Wir fuhren einfach geradeaus.


„Was tust du? Pass auf, Soun!“ schrie meine Mutter. Wir berührten einen Randstein und ich spürte einen Schmerz in meinem Bauch. Paps riss das Steuer wie wild herum. Wusste er was er tat?


Ich wollte helfen, schreien, mich verstecken, doch ich war wie versteinert. Ich konnte nichts tun. Dann sehe ich auch nichts mehr, die Welt bricht in mir zusammen, ich habe mich selbst verloren...




Es war schwarz und still. „Wo bin ich?“ habe ich mich gefragt. Schmerz. Dunkelheit. Stille.


Ich machte die Augen auf. Ich lag auf einer Wiese. Neben mir Nabiki, Kasumi und Paps. Und meine Mutter? Wir sind rausgeschleudert worden. Warum? Wo ist sie? Warum ist sie nicht hier? Dann habe ich es gesehen. Feuer. Warm und hell. Und gefährlich und bedrohlich.


Ich hörte Paps. Mit mühsamen Schritten tastete er sich voran. Zum Auto. Im Mondlicht erkenne ich, dass er am Kopf blutete. „Kourin!“ rief er nach meiner Mutter.


* Ist sie etwa darinnen?* dachte ich. Ich wollte ihr helfen! Aufstehen und dieses Feuer löschen. „Kourin!!“ rief Paps noch mal. Dann sank er schluchzend zu Boden.


Von diesem Augenblick wurde mir klar, dass sie tot war. Meine Mutter.


Ich weinte stumme Tränen und drehte meinen Kopf zu Kasumi und Nabiki, die auch weinten.


„Mama ist tot, nicht wahr?“ flüsterte ich. Kasumi nickte. Sie hielt mir ihre Hand entgegen, ich drückte sie. „Du wirst sie nie wieder sehen, Akane.“


Nie wieder. Diese Wörter klangen so traurig. Nie wieder werde ihr lachen hören.


Nie wieder wird sie mich in ihre Arme schließen. Nie wieder werde ich in ihre Augen sehen.


Nie wieder...




Warum habe ich das jetzt geschrieben? Ich sah auf meine Tränen, die die Schrift verwischten. Seufzend klappte das Tagebuch zu.


Es klopfte. Schnell wischte ich mir die Tränen weg.


„Ja?“ Ranma kam herein. „Ranma? Du?“ fragte ich ungläubig. „Ja. Ich wollte dich fragen was du hast. Weil gerade bist du-“ „Das geht dich gar nichts an!“ sagte ich kühl und verließ mein Zimmer. Warum will der das denn wissen? Nennt mich vierundzwanzig mal am Tag Machoweib und dann so was. Wütend stapfte ich durch den Flur. Meine Schritte verlangsamten sich. Heute ist Weihnachten. Ich sollte nett sein, nur heute.


Ich drehte mich um und ging zurück. Ich stieß die Tür auf und lächelte. „Ranma, entschuldige. Ich-“ Ich stoppte. Ranma sah mich genauso geschockt an wie ich ihn.


In seiner Hand hatte er das Tagebuch...






sorry! es ist wenig. egal. bitte schreibt viele kommis!!!!




frohe weihnachten!!!!! and a happy new year!!


eure princessakane:-))))




Suche
Profil
Gast
Style