Love and other trouble
siehst du, und ich werde es auch niemals Tun“ versprach sie ihrer Tochter, als sie, sie auf den Arm hob. Gemeinsam gingen sie zu Amy und Makoto, die diese Szene gerührt zugesehen hatten. „Danke das ihr auf sie auf gepasst habt“ meinte Usagi, als sie sich neben Makoto setzte „Auch was, das haben wir doch gerne gemacht. Für was hat man denn Freunde“ winkte Amy lächelt ab. Herr Himada, Ray und Minako setzten sich auf die andere Seite ihnen gegenüber. „ Mädels, darf ich euch bekannt machen, das ist Herr Himada. Herr Himada das sind meine Freundinnen Amy Mizuno, Makoto Kino, Minako Aino und Ray Hino dürften sie ja bereits kennen“ stellte Usagi jeden einander vor. Herr Himada nickte jeden der Mädchen freundlich zu „Es ist mir eine große Freunde, mit so bezaubernden jungen Damen zu Reisen. Doch wer ist denn dieser süße kleine Engel? Sie sieht euch sehr ähnlich Miss Usagi, ist sie eure Schwester?“ Er betrachtet das kleine Mädchen eingehend, sie schien höchstens 4 Jahre alt zusein und besaß das gleiche goldene Haar wie Usagi. Auch ihre geschwungenen Lippen und die großen Augen, waren ihre sehr ähnlich, nur das die Augen des Kindes nicht so strahlten wie der Himmel, sondern so dunkelblau wie der Ozean waren. Usagi errötete leicht „Oh nein. Selena ist nicht meine Schwester. Sie ist meine Tochter“ Herr Himada schien wirklich Überrascht und es sah so aus, als ob er dazu etwas sagen wollte, doch er bekam keinen Gelegenheit dazu, da genau in diesem Moment der Pilot verkündetem das sie starten würden und sie sich Anzuschnallen hatten. Usagi setzte ihre Tochter neben sich in den Sitz und Schnallte sie an, bevor sie das gleiche bei sich selbst tat. Als das Flugzeug über die Startbahn rollte und schließlich mit einem kleinen ruck vom Boden abhob, klammerte sich Selena am Arm ihrer Mutter fest. Beruhigend strich Usagi ihrer Tochter über den Kopf, sie Verstand die Ängste des Kindes, flog sie doch schließlich das erste mal in einem Flugzeug. Nachdem sie ihre richtige Flughöhe erreicht hatten und sie sich wieder Abschnallen konnten, blieb Selena noch eine Zeitlang neben ihrer Mutter sitzen. Doch schon bald verging ihre anfängliche Schüchternheit und sie begann neugierig das Flugzeug zu erkunden. Eine Weile beobachtete Usagi sie dabei, doch da sie wusste, das auch ihre Freundinnen ständig ein wachsames Auge auf ihren Engel warfen, wandte sie sich wieder Herr Himada zu. „Nun Herr Himada, welchen wichtigen Auftrag hat Aileen, ihnen denn aufgebrummt, der sie so weit von ihrer Familie trennt?“ erkundigte sie sich nun. Herr Himada lächelte „Ich soll ein paar Dinge Regeln, darunter auch das Fotoshooting das Miss Alieen für sie geplant hat“ bis auf Ray, sahen alle Mädchen Usagi überrascht an „Du willst in deinem Urlaub arbeiten, Usagi?“ fragte Makoto. Usagi seufzte „Aileen hat das Aranciert, irgendein bekannte Starfotograf befindet sich zur Zeit auf Okinawa, und da hat sie halt ihre Beziehung für mich spielen lassen. Das konnte ich schlecht ablehnen, und außerdem sind es ja nur ein paar Stunden“ „Glaub das nicht Usagi. Jedes mal wenn man mir gesagt hat, es ist nur ein kurzer Dreh, stand ich den ganzen Tag vor der Kamera“ meinte Minako. „Und um genau das zu verhindern bin ich ja da. Miss Aileen liegt sehr viel daran, das Miss Usagi sich ausgiebig erholt. Schließlich ist Miss Usagi ihr beliebtes Model“ erklärte Herr Himara und Usagi zog eine Augenbraue hoch „Also mit anderen Worten. Sollen sie sicherstellen, das es mir gut geht. Wenn nicht reisst Aileen ihnen den Kopf ab“ Herr Himara lachte „Ja ich glaube so kann man es auch ausdrücken“ „Herr Himara mir ist aufgefallen, das sie einen seltsamen Akzent besitzen. Kommen sie denn nicht aus Japan?“ erkundigte sich Minako. „Oh doch, ich bin Japaner. Doch mein Vater war Engländer und so bin ich in England zur Schule gegangen, später kehrte ich nach Japan zurück, da mir dieses Land schon immer sehr am Herzen lag“ gestand er „Das kann ich sehr gut verstehen. Ich selber bin die meiste Zeit in Amerika, doch wird Japan immer meine Heimat bleiben“ schon bald waren die beiden in eine Lebhafte Unterhaltung, über die Vorzüge verschiedener Länder vertieft, aus die Usagi sich doch lieber heraus hielt. Stattdessen ließ sie ihren Blick zu ihrer Tochter schweifen, die allen anschien nach Amy dazu bewogen hatte jeden Quadrat Zentimeter des Flugzeuges mit ihr zu erkunden. Als sie ihren Blick abwandte und sich zu Makoto umdrehte, stellte sie zu ihrer Überraschung fest, das Ray sich zu Makoto gesellt hatte und nun mit ihr ein wenig plauderte. Sie Unterhielten sich über ihren Urlaub, was sie alles Tun wollten und wie sehr sie sich freuten die anderen wiederzusehen. Usagi wandte sich ab und veränderte ihre Sitzposition ein wenig, um aus dem Fenster, das sich hinter ihr befand, zuschauen. Auch sie freute sich auf ihren Urlaub, obwohl man ihn weniger. als solchen Bezeichnen konnte, es war viel mehr ein Treffen alter Freunde. Motoki´s Familie besaß ein Ferienhaus auf Okinawa und er hatte sie dorthin eingeladen, doch nicht nur sie und die Mädchen würden kommen, auch Ryo, Amys Freund und Seiji der neue Freund von Makoto waren eingeladen. Motoki und Yuichiro, der Freund von Ray, waren bereits voraus gereist, um alles für ihrer Ankunft vorzubreiten. Doch wenn man die Dinge so betrachtete war es eigentlich erstaunlich, das sie alle Zeit gefunden hatten, um gemeinsam zu vereisen. Amy Studierte mittlerweile in Deutschland Medizin und war genauso wie Minako, die eine berühmte Schauspielerin geworden war, vor ein paar Tagen erst nach Japan zurück gekehrt, um mit ihnen gemeinsam nach Okinawa zureisen. Ryo und Seiji die gemeinsam in Boston Archeologie Studierten, würden erst dort zu ihnen stoßen. Makoto die sich ihren Traum erfüllt hatte und nun die Besitzerin eines eigenen Blumenladens war, hatte diesen für ein paar Tage geschlossen. Und Ray hatte einfach ihren Großvater gebeten eine weile auf den Tempel aufzupassen. Nun ja und sie selbst war eigentlich nur wiederwillig mit gereist, erst ihre Chefin Aileen hatte sie dazu bewegen können in diese Reise einzuwilligen. „Hast du eigentlich schon die Ergebnisse deiner Examensprüfung, Usagi?“ Makotos Frage riss Usagi aus ihren Gedanken, sie legte den Kopf auf ihre Arme um ihre Freundin ansehen zukönnen. „Nein noch nicht. Aber sie müssten diese Woche eintreffen. Mein Professor hat mir versprochen sie mir Umgehend nach Okinawa zuschicken“ „Das ist aber nett von ihm. Aber mal was anderes Usagi, seit wann trägst du wieder deine alte Frisur?“ Usagi erschrak sichtlich, sie hatte diese blöde Frisur total vergessen. Ein schwaches Lächeln huschte über ihr Gesicht „Gewöhn dich nicht daran. Das war Rays Idee, damit die Leute am Flughafen mich nicht auch noch erkennen“ mit leicht zitternden Händen löste sie die Haarspangen und ihr blondes Haar fiel, in Wellen, über ihren Rücken. „Die Frisur hat aber viel besser zu dir gepasst, Odango atama“ neckte Ray sie, indem sie absichtlich den für Usagi so verhassten Spitznamen benutzte. „Wenn sie dir so gut gefällt, dann trag du sie doch“ erwiderte Usagi lässig, sie war froh darüber, das sie immer noch die Sonnenbrille trug, sonst hätte jeder den Traurigen Ausdruck in ihren Augen gesehen, bei der Erwähnung diese Spitznamens. Sie drehte den Kopf weg und schaute wieder aus dem Fenster, nur Ray bemerkte die einzelne Träne, die verstohlen ihre Wange hinunterlief und es tat ihr schrecklich leid, sie nahm sich vor, sich bei Usagi zu Endschuldigen, sobald sie einmal einen Augenblick alleine waren. Usagi hingegen kämpft mit den Tränen und den dazu gehörigen Gefühlen die ihr Herz zu überwältigen drohten. 5 Jahre hatte sie Ihn jetzt schon nicht mehr gesehen. 5 Jahre in denen sie jeden Tag aufs neue versucht hatte Ihn zu vergessen, und jetzt macht die Erwähnung eines verfluchten Spitznamens, ihrer mühselige Arbeit wieder zunichte. Oh Gott, wie sehr sie Ihn hasste. Er war Schuld an dem Schmerz der ihr Herz zeriss. Er war Schuld an der Einsamkeit, die sie zu ersticken drohte. Er war Schuld daran, das sie einfach nicht in der Lage war, ihr Herz irgend jemanden zu öffnen. Er war an allem Schuld und sie hasste Ihn so sehr dafür. „Mama geht es dir nicht gut?“ erschrocken drehte Usagi sich zu ihrer Tochter um, die sie mit großen Augen ansah. ‚Seine Augen’ schoss es ihr durch den Kopf und eine neue Flut von Gefühlen, drohte sie zu überwältigen, doch sie schluckte den Klos hinunter, der ihr Hals zuschnürte. „Mir geht es gut Liebling, komm her“ sie hob ihrer Tochter auf ihren Schoss und drückte sie fest an sich „Ich hab dich Lieb, Selena“ flüsterte Usagi liebevoll und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Selena lächelte „Ich hab dich auch Lieb, Mama“ meinte sie und umarmte ihre Mutter, obwohl sie ihren plötzlichen Gefühlsausbruch nicht zu verstehen vermochte. „Usagi, wir landen gleich“ Usagi sah auf und lächelte Amy an, die nun vor ihr stand. „Ja ist gut. Hilfst du mir kurz?“ Amy nickte und während Usagi, Selena auf den Platz neben sich setzte, schnallte Amy sie an, dann setzte sie sich neben Selena und schnallte sich ebenfalls an. „Mama kann ich ein Eis?“ fragte die kleine plötzlich „Du möchtest ein Eis?“ wiederholte Usagi ungläubig und das Mädchen nickte „Ja ein Schokoladen Eis. Bitte Mama“ flehend sah sie ihre Mutter an, die ehrlich nicht wusste was sie darauf erwidern sollte. Hilfe Suchend schaute Usagi Amy an, sie brachte es einfach nicht übers Herz ihre Tochter zu Enttäuschen „Hab noch ein wenig Geduld, Selena. Gleich sind wir bei Motoki und ich bin mir Sicher, er hat ganz viel Schokoladen Eis für dich“ man sah der kleinen an, das sie traurig war „Versprichst du es mir?“ Amy schluckte, was sollte sie jetzt tun? Wenn sie ihr das versprechen gab, würde Selena jetzt wieder fröhlich sein. Doch was war wenn Motoki gar kein Schokoladen