Fanfic: The Secret

Kapitel: the escape

2.the escape
Die Hecke vor dem Fenster bot mir noch rechtzeitig Schutz, denn wie ich befürchtet hatte, kamen sie auch schon angerannt und der erste Ort an dem sie suchten war genau das zersplitterte Fenster. Kaum hatte ich meinen Fuß unter das Gestrüpp gezogen, schon sah ich den Kopf von einem der Mörder! Er suchte den ganzen Weg bis hinunter zur Strasse ab, aber er suchte vergeblich. Die Hecke bedeckte mit ihren dicken Zweigen jeden Fleck meines Körpers. Und noch bevor er die Zeit hatte aus der Garage zu kommen, war ich auch schon fort. Hinter der Garage war ein Geheimgang, den meine geliebten Eltern nur für diesen Zweck eingerichtet hatten. Ja, sie hatten an alles gedacht und ich hatte alles durch einen einzigen Versprecher zerstört…
Doch jetzt hatte ich keine Zeit für Schuldgefühle, ich musste mich beeilen.
Ich suchte nach dem Eingang, öffnete ihn und schlüpfte schnell hinein. Von innen schloss ich den Eingang und keinen Moment zu früh, denn schon eilten die Schritte der schwarzen Männer über mich hinweg. Ich stieg die Treppe in dem Gang hinunter und folgte ihm.
Es war dunkel hier drin und ich konnte nicht einmal meine eigene Hand vor Augen sehen.
Ich tastete mich an den Wänden entlang…
Nach endlosem Wandern, schien es mir erreichte ich endlich den Ausgang. Dieser wurde von einer Öllampe grade so erleuchtet, dass man einige Umrisse erkennen konnte.
Vor mir ragte ein riesiges Tor empor. Es schien aus Holz zu sein, und die Verzierungen, die darin geritzt waren, raubten mir den Atem! Ich ging näher ran und da sah ich, dass diese zierlichen, geschwungenen Formen, mit den goldenen Umrandungen, gar keine Verzierungen sind, sondern seltsame Buchstaben. Diese Buchstaben, sie kamen mir bekannt vor, aber woher nur…
Da fiel mir ein Abend vor 2 Jahren ein, wo mir meine Mutter eine Geschichte erzählt hatte, von Hexen, die von einem bösen Lord verfolgt wurden. Da gab es ein kleines Mädchen, das sie alle vor ihm retten sollte, „die Auserwählte“. Und diese Hexen hatten eine besondere Sprache in der sie sich verständigten, diese nannten sie „magistorisch“.
Meine Mutter hatte mir diese Sprache sogar beigebracht.
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