Marons Schicksal

sie erkannte die Stimme. Es war Noin, oder Herr Shikaido ?
*Warum werde ich rot ,wenn ich mit einem Dämon spreche? Warum konnte ich es nicht Chiaki sagen? Was ist los mit mir?*
,,Maron ,sag schon. Was ist ER?”
,,Nichts, er ist nur ein Bekannter.”
Sie lachte, doch das Lachen war gespielt, nur ein Fake . Sie umarmte ihn , dann nahm sie das Telefon uns rief IHN an.
,,Hier ist Maron. Ich wollte nur sagen, dass ich nicht möchte, dass du mich besuchst, und nerv mich nicht mehr!”
Sie legte auf.


Kapitel 3

,,Maron warum hast du das gemacht?”
* Genau! Warum eigentlich?” Wollte ich es wegen Chiaki ? Wollte ich ihm keinen Grund zur Eifersucht geben?*
,,Ich weiß es nicht! Egal. Ich geh einkaufen. Du kannst ja zum Essen kommen. Ich hab keinen Gast mehr. “
*Was ist nur los? Ich bin doch sonst nicht so. Ist es wegen Noin oder nicht?*
,,Ich komm mit. Du kannst doch nicht so ganz alleine gehen. Du langweilst dich doch!”
,,Ach ja ? Warum sollte ich mich langweilen? In der Stadt sind genug Typen die mich begleiten könnten. “
Sie lachte .
*Ich kenn deine Sprüche Chiaki , ich kenne aber auch einige. *
,,Wie bitte? Wir gehen zusammen, sonst muss ich ja Angst haben das du mich vergisst! “
* Das glaubt er? So denkt er über mich?*
,,Chiaki du bist ein IDIOT!!”
Tränen stiegen in ihre Augen, sie drehte sich um ,ging jedoch nicht.
*Maron, was ist denn nun schon wieder? Hat dich das so verletzt?*
Sie packte ihr Portemonnaie in eine Tasche und wollte gehen, aber Chiaki folgte ihr.
* Chiaki , wieso verletzt du mich immer wieder? Und warum lass ich mich auf ihn ein? Weil ich ihn liebe? Oder weil er mich immer um den kleinen Finger wickeln kann? Nein , weil er sich so süß entschuldigen kann!*
,,Maron! Warte doch mal!”
,,Was ist denn Chiaki? “
,,Bist du noch sauer?”
,,Nein, ich kenne deine Sprüche und weiß ,dass sie oft verletzend sind. Warum sollte mich das noch stören ? Warum sollte ich mir darüber Gedanken machen?”
,,Maron! Es tut mir wirklich -”
,,Chiaki! Ich hab gesagt ich bin nicht sauer!”
,, Du hast vorhin geweint wegen dem Spruch! Und jetzt soll nichts sein?”
,,Genau! Außerdem wann soll ich geweint haben? “
,,Maron. Danke, ich glaub so lang wie du macht das keine mit”, murmelte Chiaki.
,,Leg es nicht drauf an!”
Maron zog Chiaki hinter sich her, bevor dieser ihr einen Kuss geben konnte.
Sie kaufte so schnell es geht ein und ging mit Chiaki im Schlepptau nach hause .
,,So jetzt koche ich und du bleibst aus der Küche! “
,,Warum?”
,,Weil du nicht mithilfst! Du kannst dich ja nicht konzentrieren !”
,,Stimmt ,aber bei dir ist das ja kein Wunder!”
*Immer dieser Chiaki*
,,Na und? Das ist kein Grund warum du nicht helfen kannst. Hier!”
Sie drückte ihm Teller und Besteck in die Hand.
,,Du kannst den Tisch decken!”
Maron ging in die Küche. Sie kochte das Lieblingsessen von Chiaki , Gratin . Chiaki deckte derweilen den Tisch .
*Was ist nur los , ich werde ja schon rot. Nur wegen Noin. Das ist doch lächerlich!” ,,Maron ! Ich habe Hunger!” , maulte Chiaki.
,,Ist gleich fertig! Wenn es dir nicht schnell genug geht ,dann koch doch selbst!”
,,Nee ,lieber nicht!”
,,Bist du fertig mit Tisch decken? “
,,Ja!”
Maron holte das fertige Gratin aus dem Ofen. ,,Essen ist fertig !”
Sie brachte das Gratin an den Tisch und war überrascht, dass Chiaki alles dekoriert hat.
,,Ich hab einen Bärenhunger !”
,,Na dann bedien dich Chiaki!”
,,Danke !” ,,Hey ich will auch noch was !” ,,Wer sagt das ? Da musst du dir dein Essen schon holen. “ ,,Chiaki ! Access kommt , da!” Chiaki sah kurz weg und Maron tauschte ihren leeren Teller gegen seine vollen. ,,Maron was soll das? “ ,,Du hast doch gesagt ich soll es mir holen und das hab ich gemacht.” Nun guckte Maron so unschuldig. ,, Gut dann teilen wir jetzt. “


Kapitel 4

Nachdem sie gegessen hatten ging Maron in die Badewanne. Alles roch nach Vanille und als Maron bereits in der Wanne lag , betrat Chiaki das Bad.
,,Oh du badest? “
,,Ja und was willst du?”
,,Ich wollte nur nach dir sehen und dich etwas ärgern. Mir ist nämlich langweilig. “ ,,Wie bitte? Du nervst nur aus Langeweile? Egal. Wäre die Wanne größer hätte ich dich ja gefragt ob du mit hinein kommst aber...”
,,Die ist doch groß genug!”
,,Ne ich glaub nicht. Du bist viel zu groß. “
,,Gar nicht!”
Chiaki drehte sich um und schmollte. Maron griff nach einem Handtuch und stieg aus der Badewanne. Maron wickelte sich das Handtuch um und wollte aus dem Bad ,als sie sah, dass Chiaki immer noch beleidigt war.
,,Du kannst ja jetzt gehen. “
Sie lachte. Dieses Mal war es kein Fake.
,,Nein dann bin ich ja allein!”
Er guckte sauer, doch als Maron ihm tief in die Augen schaute, musste er wirklich aufpassen, dass er nicht lachte. Nun ging Maron aus dem Bad. Chiaki folgte ihr nun doch.
Maron hatte sich inzwischen schon umgezogen und rief: ,,Chiaki ! Ich komme gleich wieder! Ich schaue eben nach Post. “
,,Mach das!”
Sie ging zu ihrem Briefkasten und öffnete ihn. Sie war überrascht, dass im Briefkasten 3 Briefe lagen.
,,Einer von Chiaki , einer von Misoku? , und einer von ...einer von meinen Eltern. “ Sie öffnete den Umschlag sofort.
,,Liebe Maron,
wir schreiben dir diesen Brief , weil wir dich nicht länger auf die Wahrheit warten lassen wollen. Wir werden uns lange Zeit nicht mehr sehen, weil wir eine Aufgabe von Gott bekommen haben. Maron, was wir jetzt schreiben lasse niemanden erfahren. Wir , und bald auch du ,sind Erzengel. Wir sind Boten für Gottes Engel und du bist sehr stark. Mein Engel, hilf Gott und beschütze deine Freunde, denn du allein kannst es schaffen dich gegen Satan und die Dämonen zu verteidigen. Sei stark und weine nicht wegen uns . Wir sehen uns irgendwann wieder.
In Liebe, deine Eltern.”
,,Mama , Papa ...”
Maron rannen Tränen über die Wangen.
*Warum können sie mich nicht sehen. Was ist nur los?*
Sie lief in ihre Wohnung und schloss sich in ihrem Zimmer ein. Chiaki saß im Wohnzimmer und hörte, das Maron wieder da war.
,,Warum hast du do lange gebraucht? “
,,Lass mich!”
,,Maron, was ist los?”
Er hörte Maron weinen.
,,Gar nichts! Verschwinde ich will niemanden sehen!!!”
,,Aber , was ist passiert?”
,,Darf und will ich dir nicht sagen. “
,,Maron ich will dich nicht so traurig alleine lassen, ich komme rein.”
Er öffnete mit einem Trick die Tür und sah die weinende Maron auf dem Bett liegen.
,,Aber Maron, was ist los?”
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