Auszug aus dem Paradies!
grinsend nach. Aki verwandelte sich, hatte aber zum stehen nicht mehr genug Kraft und so fiel sie auf die Knie. Hige war sofort neben ihr. Trotzdem wehrte sie jede Hilfe ab, und stand von allein wieder auf. Müde und trotzdem stolz meinte sie: „ Wie halten unser versprechen. Ihr Stiere habt gewonnen. Wir werden gehen und euch das Paradies überlassen „ Auffordernd sah sie die Wölfe um sie herum an. Viele hatten schlimme Wunden, Schmerzen oder noch Schlimmeres. Nein sie würden gehen und ihr Glück in der Menschenwelt versuchen. Auch wenn das Ärger bedeutete. Aber in erster Linie wollte sie jetzt einmal schlafen. Gähnend wechselte die Schwarze die Gestalt. Dann sah sie gemeinsam mit Hige und den anderen zu, wie Kiba, der das Kommando übernommen hatte, die Wölfe zusammentrommelte die das Blutbad überlebt hatten. Auch Setsuna machte sich zur Abwechslung einmal nützlich und schickte seine Welpen die beide etwa ein Jahr alt waren über den Kampfplatz. Die beiden spürten noch einige Verletzte auf. Als schließlich alle da waren sah man das die große Schar gewaltig geschrumpft war. Kiba wartet bis alle da waren, insbesondere Cheza, die, die Welpen unseres Rudels, und auch sämtliche Wölfe die nicht mitkämpfen durften im Schlepptau hatte. und ging dann müde los. Sein Rudel folgte ihm wie immer, alle anderen kamen nach uns daher geschlichen. Cheza warf einen schnellen Blick auf Aki. Eigentlich hatte sie Fye gleich wieder abgeben wollen, aber als sie sah in welchem zustand Aki und Hige waren lies sie es gut sein. Ab gesehen davon war der Zwerg endlich friedlich eingeschlafen.
Das Rudel des Weißen schaffte es gerade noch bis vor die Felshöhle. Dann ließen sich Kiba, Tsume, Toboe, Blue, Hige, Aki, Sheeta, Pazuo und auch Kai völlig erledigt fallen. Hier waren sie sicher, und keiner würde sie so schnell erreichen. Aber sie waren das einzige Rudel das so nahe dem Paradies, den sonst strömten die Rudel durch den schmalen Tunnel nach draußen. Cheza wechselte einige nervöse Blicke mit den verbliebenen Jungwölfen in lehnte sich dann an eine Steinwand. Davor hatte sie allerdings Fye zwischen Akis Vorderpfoten gelegt. Hige hatte sich zu Aki gelegt, und die Mädchen schliefen zwischen seinen Vorderpfoten. Kuro-chan distanzierte sich etwas, und lag einige Zentimeter vor Higes Pfoten. Eigentlich hatte Cheza die Kämpfer noch versorgen wollen lies es aber bleiben. Sollten sie sich ausschlafen. Morgen war auch noch ein Tag. Auch wenn keiner wusste wie er aussehen würde.
Als ich wach wurde, legte ich stöhnend eine Pfote auf den Kopf. Langsam breitete sich der Schmerz aus, aber mit ihm kam auch die Erinnerung wieder. Von Schmerzen gebeutelt setzte ich mich auf. Es dauerte eine Weile bis sich meine Augen an das schwummrige Licht gewöhnt hatten. Aber bevor ich noch etwas erkennen konnte hörte ich Hige dicht neben mir. Erleichtert meinte er: „Aki, endlich du bist wach. Wie geht’s dir?“ Einen Momentlang dröhnte mir der Kopf, obwohl Hige nur leise gesprochen hatte. Als es sich dann wieder gelegt hatte meinte ich: „Schlecht. Ich war sicher schon in einem besseren Zustand. Aber egal. Wie geht’s dir und den anderen? Und was heißt endlich?“ Hige sah einen Moment lang in die Runde und meinte dann: „Also mir geht’s ganz gut, außer das ich wahrscheinlich blau bin, wenn ich mich verwandel’, und das die Vorderpfote verbrannt is. Tsume, Blue und Tobe sind ziemlich einbandagiert, Sheeta hat Brandwunden quer über die Nase. Kai brummt der Schädel.Denis und Keiko sind relativ heil aus der ganzen Sache rausgegangen. Tja und Kiba schläft noch immer. Cheza is schon ziemlich durch den Wind. Und auf die Frage wie lang. Du hast jetzt über drei Tag geschlafen.“ Überrascht sah ich ihn an. Vor mir regte sich etwas und nach einer Weile erkannte ich das es Fye war. Ich verwandelte mich und tastete ihn schnell ab. Sein Zustand schien sich noch verschlechtert zu haben. Besorg sah ich ihn an. Allerdings wurde ich von Cheza abgelenkt die gerade in die größere Höhle hereinkam. Sie schien müde und abgespannt zu sein. Dennoch lächelte sie. „Gott sei dank ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf.“ Lächelnd meinte ich: „ Ihr beiden sagt mal wo habt ihr denn den Rest des Rudels und die Welpen gelassen?“ Cheza seufzte lächelnd und meinte: „ Ich hab Tsume, Toboe und Blue verdonnert auf sie aufzupassen. Sheeta und Pazuo sind auf der Jagd und tja Kiba hat offensichtlich beschlossen meine Nerven zu strapazieren. Während sie das so sagte, kam sie mir so hilflos vor wie ich sie noch nie gesehen hatte. Obwohl mir alles weh tat verwandelte ich mich, ging zu ihr und legte ihr den Arm um die Schulter. Leise meinte ich: „Ach was der wird schon wieder. Glaubst du er läst sich alles was jetzt kommt entgehen?“ Sichtlich erleichtert lächelte Cheza wieder und setzte sich dann zu Kiba. Und bei mir machten sich die Schmerzen bemerkbar und ich verzog das Gesicht. Ich ignorierte sie, und machte mich daran aus dem Tunnelsystem herauszukommen. Hige sah mir einen Moment lang nach, beschloss dann aber bei Fye zu bleiben.
Keuchend kam ich oben an. Als ich den Kopf aus dem Ausgang steckte strick mir der warme Wind darüber. dennoch musste ich einen Moment lang stehen bleiben, den die ganze Welt drehte sich und ich wartete darauf das sich das ändern würde. Dann sah ich nach unten und sah das die drei Jungs scheinbar ärgste Schwierigkeiten hatten. Als ich genauer hinsah sah ich das es Arashi war, die den drein auf der Nase herumtanzte.. Grinsend schrie ich ihr zu: „ Arashi benimm ich. Du vier hielten inne und sahen zu mir rauf. Ich schlitterte langsam nach unten, bei jeder zu schnellen Bewegung vor schmerzen die Lefzen ziehend. Unten kamen mit dann schon Aiasu du Arashi entgegen. Kuro-chan lief in einiger Entferung irgendetwas hinterher, was sich bei genauerem hinsehen als Maus entpuppte. Erleichtert lächelten mich Blue und auch Toboe an. „Gott sei dank, ich dachte schon sie treibt und in den Wahnsinn.“, meinte Toboe. Ich grinste nur sagte aber nichts dazu. Hige hatte nicht übertrieben. Bis auf Toboe den es nicht ganz so schlimm erwischt hatte war die Jungs wirklich in Mullverbände gehüllt. Das ging mir durch den Kopf bis das Kommentar von Tsume kam der meinte: „ Also ehrlich wenn du genau so schlimm warst dann tut mir deine Mutter verdammt leid. Sarkastisch grinsend fügte er hinzu: „ Na ja wenn man’s genau nimmt, benimmst du dich immer noch so.“ Grinsend riss ich das Maul auf, sagte aber nichts dazu. Inzwischen kehrte auch Kuro-chan zurück. Zwar war er komplett außer Atem, dennoch zeigte er mir mit stolz geschwellter Brust die Maus die er geschnappt hatte. Ich lobte ihn überschwänglich und meinte dann: „Mahlzeit“ Mit großen Augen sah er mich an und meinte: „Was soll ich damit machen?“ Noch bevor ich einen Ton sagen konnte bekam Blue einen Lachanfall der sich gewaschen hatte und von Toboe war nur noch ein ersticktes glucksen zu hören. Auch ich musste mir das lachen verkneifen und meinte: „ Na essen“ Der kleine kuckte gleich noch entsetzter drein. Jetzt hielt sich keiner, selbst Tsume musste lächeln. Ich grinste nur und schob in ein Stückchen näher zur Maus. Geduldig meinte ich: „ Nun mach schon.“ Er sah mich entsetzt an, und knabberte dann gezwungener Maßen an der Schwanzspitze. Als er mitbekam, dass das was da lag genau das selbe war dass wir ihm seit einer guten Woche mitbrachen fraß er die ganze Maus in zwei Sätzen auf. Grinsend sah ich ihm dabei zu. Scheinbar war er nur seinem Instinkt gefolgt und nicht dem Hunger.
Inzwischen kehrten Sheeta und Anhang zurück. Die Jungwölfe begrüßte uns schwanzwedeln und legten sich dann aber dösend in die Sonne. Ich vertrat mich noch wenig die Beine, kehrte dann aber, darauf bedacht keine zu schnellen Bewegungen zu machen wieder in die Höhle zurück. Nach einer Rutschpartie kam ich unten an und meinte lächelnd zu Hige: „Die Ablöse is da. Geh und füll dienen Magen das knurren hört man schon von weitem“ Hige seufzte erleichtert und überlies mir dem Platz bei Fye, während er selbst sich auf dem weg zu den anderen machen. Leise rief ich ihm noch hinterher: „ Und sei so gut erlös die Jungs von Arashi, sonst gekommen die einen Nervenzusammenbruch.“ Hige grinste nur und ging dann. Dösend rollte ich mich um Fye ein. Der Kleine rührte sich nicht, und ich hoffte das er schlief und nicht leise von uns ging. Nach einer weile wurde aus den dösen ein handfestes Schlafen.