Auszug aus dem Paradies!

Jetzt gehts los!

So, da bin ich wieder. Also viel Spaß!!

Irgendwann, ich hatte keine Ahnung wann, drang Lärm an meine feinen Ohren. Widerwillig machte ich Augen auf. Das erste was ich sah war das Fye ebenfalls die Augen öffnete. Die gelben Augen, die er ebenfalls von Hige geerbt hatten, waren trüber den je. Trotzdem schien er alles mitzubekommen. Als nächstes sah ich das Cheza müde blinzelte. Sie lehnte mit angezogenen Knien an einer Wand und hatte scheinbar auch geschlafen. Der Grund dafür, dass wir beide aufgewacht waren war zweierlei. Einerseits kam Sakura gerade in die Höhle geschlittert. Zum anderen schien Kiba der Meinung zu sein das er Cheza genug geärgert, den er stand ächzend auf. Aber scheinbar tat im genauso alles weh wie mir, den er viel sofort wieder um. Cheza war sofort bei Kiba. Vorsichtig half sie unserem Leitwolf wieder auf so das der zumindest saß und meinte dann besorgt: „ Wie geht’s dir? „ Er sagte eine Weile nichts und meinte dann: „Nicht so wie ich’s mit wünschen befürchte ich, aber es geht schon“, und verzog das Gesicht. Dann grinste er allerdings als Sakura sich an ihn kuschelte. Jetzt machte auch ich mich bemerkbar und meinte: „ Weis eigentlich einer wie spät es ist? Es kommt mir vor als wäre schon wieder eine gute Weile vergangen. „Dem ist auch so“, kam es aus Richtung Höhleneingang. Dort standen Pazuo und Sheeta. Und an der Jungen Leitwölfin drängte sich gerade Aiasu vorbei und kuschelte sich zu ihrem Bruder. Überrascht sah ich die beiden an, worauf Pazuo meinte: „ Na ja es is Abend.“ „Und wo“, meinte ich und hielt Aiasu mit sanfter Gewalt am zurück, die ihren Bruder gar so stürmisch begrüßte, so das der schon leise winselte, „habt ihr Hige gelassen?“ „Den haben Arashi und Kuro-chan überwältigt. Ich glaub nicht dass er sobald kommen wird“, meinte Sheeta lächelnd und rollte sich neben mir ein. Ich wollte sie noch etwas fragen, aber die graue Wölfin war sofort eingeschlafen. Ja, ja, dachte ich, die letzten Tage waren anstrengend gewesen, nicht nur für mich.

Schließlich vertraute ich Cheza Fye und Aiasu, die mittlerweile beide wieder eingeschlafen waren an und kletterte noch einmal den Berg hinauf. Diesmal ging es schon wesentlich besser, auch wenn ich immer noch Schmerzen hatte. Oben angekommen musste ich mich gar nicht groß an das Licht gewöhnen den die Sonne war schon unter gegangen und so war es ziemlich finster. Hige entdeckte ich allerdings auf Anhieb. Zielstrebig ging ich auf ihn zu. Die Welpen hatten ihn scheinbar ziemlich in die Mangel genommen, den alle drei lagen in der Wiese und schliefen, die eine quer über die Vorderpfoten ihres Vater, der andere lag fast auf Higes Rücken, aber alle drei schienen gemütlich zu schlafen. Selbst Hige schien entspannt zu schlafen. Lächelnd schlich ich zu den drein und kuschelte mich zu Hige. Dieser murrte als Zeichen das er wach war, öffnete die Augen aber nicht und auch ich schoss die Augen, legte den Kopf auf die Vorderpfoten und genoss den Frieden. Schließlich meinte der Braune leise:„ Wie geht’s dir? Schon besser?“ Gähnend legte ich den Kopf auf Higes Schulter und meinte: „ Na ja es wird besser. Langsam aber doch. Und bei dir? Was macht die Pfote? Und was haben die zwei den mit dir aufgeführt?“ „Hm, meinte der Braune, langweilig ist ihnen. Was meinst du die beiden haben deine und meine Gene und gesehen haben sie auch was man mit den Genen alles schafft. Abgesehen davon waren sie in der überzahl und ich hab ihnen die Freude gemacht mit ihnen zu balgen. Gott sei dank verlieren sie langsam aber doch die Welpenzähne. Die tun ganz schön weh weist du das?“ Jetzt war ich es die lachen musste und meinte: „ Ja hab ich mitbekommen. Apropos Fye war vorher kurz wach. Hoffentlich is das ein gutes Zeichen. Es is ziemlich schlecht beieinander.“ „Mhm“, meinte Hige leise. Grinsend meinte ich: „He schläfst du ein?“ „Nein“, murmelte der Braune jedoch war deutlich zu hören das die Antwort nur ein letzte wehren gegen den Schlaf war. Allerdings wollte ich ihn nicht wecken und so döste auch ich eine Weile bis ich einschlief. Das schein es uns nicht vergönnt zu sein, denn kurz darauf wurde Kuro-chan wach. Leicht verwirrt sah er sich um, ob der Tatsache das es mittlerweile finster war, und noch dazu lag da noch ein zweiter Wolf. Zwei Sekunden später stellte er aber fest das er zweite Wolf, der da neben seinem Vater lag nur seine Mutter war. Als ob er etwas abwägen müsste legte er den Kopf schief und sah zu seinen Eltern. Dann schien er sich entschieden zu haben, der er grinste frech, was in der Dunkelheit aber nicht einmal ein geübtes Wolfsauge gesehen hätte. Mit den Vorderpfoten stützte er sich auf die Schulter seines Vaters und streckte sich solang bis er auf der Höhe von Akis Ohren war, deren Kopf immer noch auf Higes Schulterblättern ruhte. Dann öffnete der schwarze langsam das Maul und schnappte dann mit voller Wucht nach dem Ohr seiner Mutter.
Die fuhr dementsprechend erschrocken auf und knurrte den Welpen an, dachte sie doch es wäre schon wieder Gefahr. Durch das knurren und auch das fehlen von dem Gewicht des Kopfes seiner Partnerin auf seinen Schultern wurde auch Hige wach und sprang auf, womit er nicht nur Aki irritierte, sondern auch Kurogane umwarf und Arashi unsanft weckte. Als die beiden Altwölfe dann endlich mitbekamen das es sich lediglich um einen Scherz ihres Welpen handelte löste sich die Anspannung. Sie lächelten einander an, Aki ermahnte Kuro-chan aber trotzdem solche Aktionen in Zukunft zu unterlassen. Kurogane war einen Moment lang ziemlich kleinlaut, was ihm so gar nicht ähnlich war. Zu Hige hin lächelnd meinte Aki: „Tja, das war der sprichwörtliche Fußtritt, der uns sagen soll das es höchste Zeit ist in die Höhle zu gehen. Also los ab mit euch ihr beiden. Aber wartet auf uns bevor ihr in den Höhlengang geht und das ganze Rudel weckt ja?“ Die beiden nickten brav und waren dann auch schon wieder in der Dunkelheit verschwunden.
Hige und Aki hingegen trotteten Seite an Seite gemütlich hinterher. Allerdings nicht lang den plötzlich war ein helles quietschen zu hören, das eindeutig von einem der Welpen kam. Sofort gab das Elternpaar Gas und kamen keine Minute später bei den beiden Welpen an. Die Beiden stand am Fuß des Berges, vor ihnen ein Riese von einem Wolf. Das Tier war um einiges Größer als Aki, und auch Hige war ein Stück kleiner als der Gegenüber. Kurogane und Arashi standen zwar beide knurrend da, allerdings hatte Arashi, den Schwanz ängstlich eingeklemmt und entlastete auch die linke Vorderpfote. Die Aki und Hige stellten sich schützend und knurrend vor ihre Welpen. Erst jetzt musterten die beiden den rießen Wolf. Er war schwarz wie die Nacht, noch schwärzer als Kuro-chan und Aki selbst. Schließlich hatten beide weiße Abzeichen.

Der Schwarze musterte seine Gegner und sah sie geringschätzig an. Dann drehte er sich um und ging, und kaum hatte er das getan war er auch schon in der Nacht verschwunden. Verwundert sahen Aki und Hige ihm nach, drehten sich dann aber zu Arashi und Kuro-chan um. „Alles klar? meinte Hige zu den eingeschüchterten Welpen, während Aki sich schon Arashis Pfote besah. Die Welpen nickten nur und Arashi sah ängstlich zu ihrer Mutter. Als die den Blick sah meinte sie lächelnd: „ Na, na jetzt kuck nicht so die Pfote wird schon nicht abfallen. Hast Glück gehabt is nicht mal ne tiefe Wunde. Aber sagt mal was habt ihr den angestellt das der euch angegangen is?“ Arashi meinte leise: „Gar nichts, ehrlich nicht Mama, wir haben nur auf euch gewartet wie ihr gesagt habt.“ Dann schien das Adrenalin alle zu sein, denn die Kleine sackte förmlich in sich zusammen. Schnell meinte Hige: „ Reden wir Morgen weiter, wenn sich die Gemüter ein wenig beruhig haben.“ Damit drehte er sich zu Arashi um und nahm sie vorsichtig am Nachenfell. Aki stupste Kuro-chan aufmunternd an und gemeinsam setzten sich die vier in Bewegung.

Als sie das Ende des Tunnelausgangs erreicht hatten rutschte Aki aus und krachte mit dem Rücken gegen die Felswand. Zwar unterdrückte sie den Schmerzensaufschrei, ein schmerzerfülltes Winseln konnte sie aber nicht unterdrücken. Besorgt stand auf das ärgste angespannt Hige neben ihr, konnte aber nur warten bis sich die Wölfin entspannte, und die Schmerzen verschwanden. Als die Schwarze dann schließlich keuchend und zitternd wieder auf die Beine kam meinte sie: „Scheiße ich dachte ich sterbe. So was hab ich noch nie erlebt.“ Ernst, fast vorwurfsvoll meinte Hige: „ Du hast es mal wieder übertrieben.“ Die Schwarze sah ihn müde an, sagte aber nichts dazu. Die Welpen sahen ihre Mutter entsetzt an, aber die meinte: „Schon gut es is nichts passiert.“ Nervös sahen sie die beiden an, sagten aber nichts. Schließlich gingen sie weiter in die Höhle, wo Aki vorsichtig Fye und Aiasu holte und sich dann zu Hige kuschelte und den Kopf auf dessen Vorderpfoten legte, während Hige seinen Kopf auf den Ihren legte. Zufrieden brummend schliefen beide ein.

Am nächsten Morgen schliefen alle lang. Selbst die Welpen schliefen. Schließlich war es Blue, der als erster wach wurde. In der Höhle lagen alle dicht an dicht, was aber keinen störte. Auch er blieb liegen und grübelte darüber nach wie es jetzt wohl weitergehen würde. Mitten in der Grübelei wurde er gestört, denn scheinbar waren Shaolan und Kuro-chan wach geworden. Frech grinsten die beiden einander an, bevor sie sahen dass endlich jemand der wach war und mit ihnen spielen würde. Und schon hatte der blaugraue einen weißen und einen schwarzen Welpen am Rücken sitzen, die ihn beide ins Fell zwickten. Erschrocken fuhr er auf und sah in zwei grinsende Welpengesichter. Seufzend meinte er: „ Hey sagt mal könnt ihr nicht eure Eltern nerven?“ Nach einem Blick zu besagten, überlegte er es sich aber wieder. Aki und Hige lagen noch genauso wie sie sich am Abend zuvor niedergelassen
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