Auszug aus dem Paradies!
unterzuordnen und ordentlich draufgezahlt hatte den Sheeta war nicht zimperlich gewesen mit ihm. Sheeta riss mich aus Gedanken als sie meinte: „ Ich muss dir echt ein Kompliment machen. Pazuo und ich sind gut erzogen. Du glaubst nicht was manche Jungrüden für einen Stuss von sich geben. Die glauben alle sie könnten mich so einfach fertig machen solang bis sie im Dreck liegen. In der Hinsicht is Pazuo ein Engel als Respekt. Ich lächelte und meinte: „Na ja Pazuo war schon immer sanft, da hab ich nicht viel tun müssen.“ „ Auch wieder wahr.“, meinte Sheeta grinsend. Dann sah sie mich neugierig an und meinte: „Sag mal wie heißen die vier? Und wie sind sie? Vom Charakter her? Ich weiß zwar nicht wie viel du gestern mitbekommen hast aber Hige hat nicht viel erzählt. Genau genommen hat ihn keiner zu Wort kommen lassen. Pazuo und ich sind ziemlich ausgefragt worden.“ Ich schüttelte den Kopf und meinte: „ Ne ich hab nicht mehr viel mitbekommen. Ich war ziemlich erledigt. Was sich in den letzten Stunden allerdings nicht wirklich gebessert hat. Mitleidig sah Sheeta mich an. Dann fiel mir ein das sie sich ja nach den Welpen erkundig hatte und meinte: „Also ist Fye“, meinte ich und deutet auf den hellbraunen vor ihr. „ Er ist der sanfteste von der ganzen Truppe. Die kleine braune, die selbe Zeichnung hat wie ich ist Arashi. Sie is das komplette Gegenteil von Fye. Sie hat ziemlich viel Temperament und legt sich mit jedem an egal ob es ihr älterer Bruder ist oder ob es Shaolan ist. Gestern hat sie gemeint das sie die stärkere von beiden ist solang bis es Shaolan zu viel geworden ist und er sie zurecht gewiesen hat. Die kleine die so aussieht wie ich und Denis ist Aiasu. Sie ist eigentlich genau so sanft wie Fye aber ein Sturkopf. Wenn sie was will dann setzt sie es auch durch. Und das war schon immer so, den sie hat mich schon während der Schwangerschaft getreten. Abschweifend dachte ich daran was für einen halben Herzinfarkt Hige jedes mal bekommen hatte wenn ich mich unter eines neuerlichen Trittes zusammenkrümmt. Geistesabwesend starrte ich in den Regen. Erst als Sheeta mir mit der Hand von dem Gesicht herumwedelte viel mir ein das ich ja noch nicht zu Ende erzählt hatte. Und der letzte aber Älteste ist Kurogane aber alle nennen ihn eigentlich Kuro-chan. Na ja er is der Älteste und wäre damit auch gern der Chef. Allerdings tut Arashi ihm den Gefallen nicht. Lächelnd lies ich den Blick durch die Höhle schleifen. Wie üblich war noch keiner wach. Mein Blick wanderte von Tsume der wie immer etwas abseits lag zu Toboe der eingerollt tief und fest schlief. Auch Kiba mitsamt Familie schlief noch. Neben ihnen lagen Pazuo und Keiko aneinander geschmiegt. Ich drehte mich wieder zu Sheeta um und meinte: „ Hey sag mal lauft da was?“ Allein der Blick den sie mir auf die Frage hin zuwarf reichte um zu wissen was los war. Ich grinste nur sagte aber nichts. Einerseits weil ich mir meinen Teil dachte andererseits weil sich Sheetas Blick zusehend verfinsterte, solang bis sie ihr Bruder der endlich wach geworden war so böse ansah das der sie erschrocken fragte ob er was ausgefressen hatte worauf ich einen Laucheinfall bekam in den Sheeta einstimmte. Und durch das total verdutze Gesicht von Pazuo lachten wir nur noch lauter.
Aber bald darauf wurde ich wieder ernst. Mittlerweile war es Mittag und Hige und Denis waren immer noch nicht wieder auftaucht. Die beiden hatten es mir ja verboten nach ihnen zu sehen und so konnte ich mir nur Sorgen machen. Arashi war ganz offensichtlich von Shaolan angetan den die beiden spielten jetzt schon den ganzen Tag friedlich miteinander. Auch Kuro-chan und Aiasu spielten miteinander auch wenn die beiden nicht wirklich zurecht kamen weil Aiasu stur ihren Kopf durchsetzen wollte und Kuro-chan eigentlich nicht wirklich bereit war das so hinzunehmen. Ich schritt nicht ein die beiden sollten sich nur zusammenraufen. Schließlich mussten sie auch so miteinander zurechtkommen. Nach einer Weile viel mir auf das eigentlich nur drei von vieren ein der Höhle waren und sah mich und sah mich um. Einen Herzschlag später hatte ich Fye entdeckt. Er saß draußen vor der Höhle im Regen. Leise ging ich nach draußen und meinte sanft: „ Fye komm rein du wirst noch krank.“ Er schüttelte den Kopf reagierte aber sonst nicht. Also setzte ich mich zu ihm und wurde ebenfalls nass bis auf die Knochen.
Nachgeschlagenen zwei Stunden wurde es mit zu viel. Ich schnappte in wie in der Nacht zuvor beim Kragen und verfrachtete ihn nach drinnen wo er dann auch ohne Wiederrede blieb. Jetzt waren wir aber beide nass und müde, denn er hatte ja genau so wenig geschlafen wie ich. Und so wunderte es mich auch nicht das er sich zu seinen Geschwistern, Shaolan und Sakura gesellte die alle auf einem Haufen schliefen. Während die sechs aneinandergekuschelt im Träumland verweilten beschloss Kiba Tsume Toboe und auch Pazuo auf die Jagd zu gehen denn ihnen knurrten gewaltig die Mägen. Sheeta überlegte kurz und schloss sich dann ihnen an, den sie musste sehen was ihr Rudel tat und sie im Notfall zurückpfeifen. Auch Keiko ging mit und so waren Cheza und ich wieder mal allein. Nach zwei Stunden kamen die Jäger heim und Sheeta hatte auch ihr Rudel mitgebracht. Auf Grund des Regens gesellten auch sie sich zu uns in die geräumige Höhle. Fadisiert starrte ich in die Luft bis sie wieder da waren und es Zeit war sich zur Ruhe zu begeben. Aber für mich war es wieder eine schlaflose Nacht. Fye verfrachtete ich gleich zu Anfang zwischen meine Vorderpfoten, was aber nicht nötig gewesen währe, denn er war von der letzten Nacht und von dem im Regen sitzen so erledigt das er ruhig durchschlief. Ganz im Gegensatz zu mir den ich war auch diese Nacht wach allerdings wurde ich langsam aber sicher unruhig.
Und das bemerkten die anderen auch am nächsten Tag. Ich lief unruhig hin und her wie hinter Gittern. Und die beiden kamen einfach nicht und nicht. Es wurde Mittag und es wurde Abend und die beiden kamen nicht. Noch eine Nacht überlebte ich nicht. Bis ich die Ohren ein letztes für diesen Tag drehte und endlich das Geräusch hörte das ich zu hören hoffte. Außer Fye war keiner mehr von dem Welpen wach. Na zu mindest von meinen. Sakura und Shaolan waren aber auch schon am eindösen. So wie eigentlich auch der Rest. Und so wunderte es alle das plötzlich und für alle ohne Grund aus der Höhle sprang, Fye auf den Fersen. Bald blieben wir aber beide stehen und starrten mit wehenden Schweifen in den aufziehenden Nebel, den beiden Wölfen entgegen die da durch den Regen heimkehrten. Der braune und der schwarze Wolf die da vor uns standen sahen genau so müde aus wie ich mich fühlte. Aber scheinbar sah man es nicht nur Hige und Denis an das sie zwei lange Tage hinter sich hatten den Hige meinte müde lächelnd: „Oh die nächste mit einer 48 Stunden Schicht hinter sich.“ Ich lächelte ebenfalls, aber mehr über Fye der zuerst an Hige und dann Denis hochsprang und begrüßt werden wollte. Als das geschehen war meinte ich: „Lasst uns heimgehen und eine Runde schlafen. Was sagen die Herrn dazu?“ Bei nickten und so gingen wir zurück wo wir bereits erwatet wurden. Allerdings wendete keiner von uns dreien noch viel Zeit für Erklärungen auf sondern legten sich gleich schlafen.
Am nächsten Tag war von uns dreien lang nichts zu hören. Eigentlich reizte es alle anderen und zu wecken. Ins besondere weil sie erfahren wollten was noch passiert war bei dem Nachbarrudel. Allerdings schliefen wir fast bis Mittag durch so lang bis sich Fye, der wach wurde sich ein Herz nahm und mich weckte. Ich sah ihn verwirrt an und stand dann auf womit ich auch Hige weckte, an den ich mich am Abend zuvor gekuschelt hatte.. Der schien einen Momentlang ebenso verwirrt zu sein wie ich aber er fing sich gleich wieder. Gespannt sahen alle Hige und Denis an. Die beiden wussten sehr genau was wir wissen wollten deswegen sahen sich dir beiden einen Moment fragend an dann verwandte sich Denis und erzählte: „Na einen Tag lang war drüben nichts los. Die Mädels sind im allgemeinen ziemlich verschreckt. Aki warf Hige einen scharfen Blick zu über den er nur grinsen konnte. Obwohl er wusste das sie ihm uneingeschränkt vertraute, was auf Gegenseitigkeit beruhte, war sie doch immer eifersüchtig. Na ja was sollte es. Sie war eben ein Wildfang durch und durch, aber gerade das war es was er so an ihr liebte. Wie zum Beweiß für das eben gedachte rutschte Aki ein Stück näher zu ihm. Denis der sich sehr genau vorstellen konnte, was im Kopf seiner Schwester vorging wartete bis der schweigende Blickwechsel zwischen den beiden Jungeltern beendet war und meinte: „ Also wie gesagt, den ersten Tag lang war nichts und auch in der ersten nacht nicht. Und am zweiten Tag Mittag stand wie aus dem nichts dieses Feuermonster wieder vor uns. Wir dachten schon es wurde uns angreifen aber es hat nur gesagt das die Wölfe aus dem Paradies verschwinden sollen. Das ist nicht ihr Gebiet hat er gesagt. Und dann is er genau so verschwunden. Er is nicht gegangen er is verschwunden einfach so. Und weg war er. Nichts mehr zu hören oder zu riechen. Obwohl so eine Feuerwalze müsste eigentlich viele Spuren hinterlassen. Und am Abend des selben Tags sind dann die Rüden von der Jagd heimgekommen. Na ja zuerst währen sie uns fast an die Kehle gegangen. Gott sei dank haben sie bald verstanden was passiert ist. Außerdem haben sie erzählt das sie kaum noch was zum Jagen gefunden haben. Also entweder is es Zufall oder dieser Stier vertriebt das Wild Es wurde noch eine weile debattiert aber klüger wurde daraus keiner. Zum ersten Mal seit ihrer Ankunft mischte sich auch Sheetas Rudel ein. Einige von ihnen kamen aus den entlegensten Winkeln und ein Geschwisterpaar erzählte das der Stier schon bei ihnen gewesen war.
Zwei Tage lang passierte nichts. Einfach Flaute. Sommerloch Die anderen gingen jagen und schliefen. Mitgehen durfte ich immer noch nicht