Das Wiedersehen - Sequel zu 'Sieg und Verlust'

Endlich hab ichs geschafft, die langerwartete und versprochene Fortsetzung von "Sieg und Verlust" ist fertig

Das Wiedersehen

JUHHHHHHHHHUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!! Endlich hab ich’s geschafft die Fortsetzung zu "Sieg und Verlust" fertig zu schreiben und online zu stellen, hat ganz schön lange gedauert, ich hatte aber auch ganz schön Stress in der Schule und jetzt auch noch die Fahrschule, und dann kam auch noch ne Mega Schreibblockade dazu, na ja die üblichen und alltäglichen Probleme eben^^

ich hoffe die Fanfic gefällt euch und wird euren Ansprüchen gerecht, sie ist deutlich länger, als "Sieg und Verlust", ich sitz ja auch schon über ein Jahr daran, und jetzt ist sie endlich fertig JIPPPPPPPPPPPPPPPIIIIIIIIIIIIIIIIIII *inluftspring**frudentanzaufführ* ganz herzlich möchte ich mich auch ihr wieder bei Sol bedanken, die mir mal wieder geholfen hat, Rechtschreibfehler usw., *solumarm+knuddel*

so dann wünsch ich euch mal viel Spaß dabei

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Das Wiedersehen


Ihre Hoffnung, Inuyasha in ihrer Zeit vergessen zu können, wurde zerschlagen. Die ganze Umgebung des Higurashi Schreins, erinnerte Kagome an den Halbdämon; der heilige Baum, an dem sie sich das erste mal getroffen haben, und der kleine Schrein in dem der Brunnen stand, der ihre beiden Welten miteinander verband.

Kagomes Mutter wunderte sich, wie sehr sich ihre Tochter verändert hatte, seit sie aus dem Mittelalter zurück war. Die einst so aufgeweckte und fröhliche Kagome, war zu einem stillen und traurigen Mädchen geworden, welches sich immer mehr von der Außenwelt zurückzog. Sie verbrang die meiste Zeit allein in ihrem Zimmer. Ihre Familie sah sie meist nur wenn es Essen gab, und auch da hielt sich Kagome ihnen gegenüber sehr verschlossen und sprach nur mit ihnen wenn es notwendig war. Alle fragten sich, wieso sie sich so verändert hatte, denn keiner von ihnen wusste was im Mittelalter passiert war, doch sie konnten erahnen, dass dort etwas schreckliches passiert sein musste. Kagome hatte mit niemanden darüber gesprochen und hatte es auch nicht vor, zu tief saß noch der Schmerz über seinen Verlust.

Sie entschloss wieder zur Schule zu gehen, vielleicht würde das hier helfen Inuyasha endlich vergessen zu können. Doch auch diese Hoffnung wurde bald zu Nichte gemacht. Diese große Leere, die sein Tod im ihrem Herzen hinterlassen hatte, war einfach zu groß, als dass sie jemand zu schließen vermochte. Es war, als hätte man ihr einen Teil ihres Lebens genommen, denn sie wollte und konnte nicht mehr ohne Inuyasha leben.

Auch ihren Freundinnen, fiel es auf, dass Kagome sich verändert hatte.
„Hey, Kagome, warte!!„ Kagome, die gerade nach Hause gehen wollte, drehte sich um und sah ihre drei Freundinnen auf sie zurennen.
„Was ist mit dir los? Wieso bist du so still und zurückhaltend?„ wurde sie von Eri gefragt. Kagome sah sie mit einem traurige Blick an. Sie konnte ihnen nicht davon erzählen, und wenn sie es ihnen erzählen würde, sie würden es ihr nicht glauben. „Hast du Ärger zu Hause?„ fragte sie Yuka. „Oder wurdest du vielleicht von deinem Freund verlassen?„ kam es von Ayumi. Bei dem Wort ,Freund‘ zuckte Kagome zusammen, plötzlich sah sie Inuyasha und die Bilder, die sie am liebsten vergessen wollte, kamen wieder hoch. Schlagartig bildeten sich Tränen in ihren Augen. Sie drehte sich ruckartig um und rannte weg.

Sie wusste nicht wohin sie rannte, doch als sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte blieb sie stehen und bemerkte, dass sie geradewegs zu dem kleinen Schrein gerannt ist. Mit zitternder Hand öffnete sie die Tür.
Nun stand sie da vor dem Brunnen. Schon oft war sie hier gestanden, sie wollte so gern ihre Freunde wieder sehen, doch sie konnte sich einfach nicht dazu überwinden, in den Brunnen zu springen, zu groß war ihre Trauer.
*Ich muss wissen wie es ihnen geht! Verdammt reiß dich endlich zusammen Kagome!! Das kann doch nicht so schwer sein!!* Gedankenverloren ging sie auf den Brunnen zu und setzte sich auf seinen Rand. Geistes abwesend strich mit der Hand über das alte Holz.
Kagome seufzte. *Hat das überhaupt einen Sinn? Ich habe den Juwel gar nicht dabei, und ohne ihn wird sich das Zeitportal höchstwahrscheinlich nicht öffnen.* Seufzend stand sie auf und verließ das kleine Gebäude.

Nun stand sie vor dem heiligen Baum. Sie wurde von Momenten, die sie mit diesen Baum verband, überschüttet; das erste Treffen zwischen ihr und Inuyasha, ihre häufigen kleinen Streitereien, und noch viele mehr, sowohl glückliche, als auch traurige.
In ihren Augen sammelten sich Tränen, die ihr langsam die Wangen herunterliefen. *Warum?! Warum tut es nur so weh, wenn ich an ihn denke, und warum kann ich ihn nicht vergessen? Warum musste er überhaupt sterben!? Ich konnte mich nicht einmal richtig von ihm verabschieden! Das ist nicht gerecht, ich vermisse ihn so sehr!!* Sie hatte den Kopf gegen den Stamm des Baumes gelegt und weinte bitterlich.

Plötzlich zuckte sie zusammen. *Ich fühle den Juwel der vier Seelen! Aber wie kann das sein?!*
Kagome hörte wie hinter ihr die Tür des kleinen Schreins aufgeschoben wurde. Sie war wie erstarrt. *Wer ist da!?*
Auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, sie zuckte zusammen und drehte sich nun langsam um. Ihre Augen weiteten sich.

"Inuyasha!?" Sie konnte es kaum glauben, er stand leibhaftig vor ihr. "Aber... wie... wie ist... das möglich..." irritiert streckte sie eine Hand aus. Kagome berührte mit ihren Fingern sanft seine Wange.
"Du bist es wirklich!" Kagome fiel den Halbdämon um den Hals. Sie vergrub ihr Gesicht in seinem Suikan und weinte vor Freude. "Ich hab dich so vermisst... bitte... bitte lass mich nie mehr allein..."
Inuyasha hob ihren Kopf etwas hoch und sah ihr tief in die tränennassen Augen. "Ich verspreche es dir, ich lasse dich in meinem ganzem Leben nie mehr allein." Inuyasha nahm sie in die Arme und drückte sie an sich. "Ich liebe dich..." flüsterte er ihr ins Ohr. "Ich liebe dich auch..." wisperte Kagome.

Sie besiegelten ihre Liebe durch einen langen und innigen Kuss erneut.

"Aber wie ist das überhaupt möglich... ich meine du warst doch..." "Ich weiß es selbst nicht genau, der Juwel, war es auf jedenfall nicht, denn den..." er zog ihn hervor "...hab ich." Er legte ihn in Kagomes Hände. Sie schaute ihn fragend an. "Du bist die Hüterin des Juwel der vier Seelen, und außerdem brauchst du ihn doch, damit du den Brunnen benutzten kannst." Sie schaute zu ihm hoch. "Aber willst du denn kein vollwertiger Dämon mehr werden?" "Nein ich möchte der bleiben, der ich bin, der den du liebst, für alle Zeit." Kagome lächelte ihn liebevoll und dankbar an. "Vielen Dank, Inuyasha. Das macht mich mehr als glücklich." Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und schloss ihre Augen. Inuyasha legte sanft seine Arme um sie und zog sie so näher zu sich heran.

So standen sie eine ganze Zeit lang und genossen einfach nur die Wärme und Anwesenheit des jeweils anderen.

"Komm lass uns gehen." sagte Kagome nach einer Weile und nahm Inuyashas Hand. "Wohin denn?" "Na wohin wohl? Ins Mittelalter. Ich war schon lange nicht mehr dort und außerdem vermisse Sango-chan und die anderen." Mit diesen Worten zog sie Inuyasha mit zum kleinen Schrein. Sie sprangen Hand in Hand in den Brunnen.

Drüben angekommen, machten sie sich auf den Weg ins Dorf. Doch plötzlich blieb Inuyasha stehen. "Was ist los?" *Dieser Geruch... das ist doch der von...* "Kikyo..." "Was Kikyo ist hier?!" fragte Kagome ängstlich. "Keine Angst, was auch passiert, ich werde dich beschützen."
In diesem Moment trat Kikyo aus dem Gebüsch. "Was willst du hier?!" fuhr Inuyasha Kikyo an. "Na was wohl!! Meine Seele und deinen Tod Inuyasha!!" "Hast du es immer noch nicht begriffen Kikyo?! Das ist meine Seele, meine nicht deine, sonst wäre sie nicht in meinem Körper!!" "Wenn du sie mir nicht freiwillig gibst, dann muss ich sie mir wohl mit Gewalt holen!"
Urplötzlich und unerwartet schoss sie einen Pfeil auf Kagome, diese wäre viel zu langsam gewesen, als das sie hätte ausweichen können, doch sie wurde noch rechtzeitig von Inuyasha weggerissen.
"Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. "Ja, ich... INUYASHA PASS AUF!!" sie stieß ihn zur Seite. Wenige Sekunden später wurde sie von einem Pfeil schwer an der Seite erwischt. Schwer verletzt sank sie zu Boden. "KAGOME NEIN!!!"
Inuyasha nahm sie vorsichtig in die Arme. "Kagome kannst du mich hören? Bitte mach die Augen auf, bitte!" "Inuyasha..." flüsterte Kagome leise, schwach öffnete sie die Augen. "Mir... ist so... kalt... hilf mir..." Inuyasha nahm vorsichtig ihre Hand in die seine. Ein kalter und schmerzender Stich durchfuhr ihn. *Sie ist ganz Kalt!!* "Alles wird gut hörst du, du musst durchhalten." Doch das hörte Kagome bereits nicht mehr, sie war bewusstlos geworden.

Inuyasha spürte wie auf einmal eine riesengroße Wut in ihm aufstieg. Wut auf Kikyo! "Wie konntest du ihr nur das antun!! Sie hat mit der Sache nichts zu tun! Sie hat dir rein gar nichts getan!!" schrie er sie an. "Doch sie lebt!!! Außerdem hat sie dich mir weggenommen!!" "Was heißt hier bitteschön weggenommen?! Ich habe dir doch nie richtig gehört!! Wenn du glaubst, dass ich dich jemals geliebt habe, dann irrst du dich gewaltig, ich dachte ich hätte es, aber erst durch Kagome habe ich verstanden, was Liebe überhaupt bedeutet. Ich liebe Kagome und nicht dich!!"
Inuyasha spürte, wie Kagome in seinen Armen immer schwächer wurde. *Verdammt ich muss mich beeilen, sonst stirbt sie!!* "Inuyasha verstehst du nicht? Ich bin Kagome. Sie ist doch nur meine Reinkarnation, nur eine billige Kopie, weiter nichts. Willst du nicht lieber das Original vorziehen?" "Was soll dieser Schwachsinn?! Kagome ist ganz und gar nicht wie du. Sie ist nicht nur deine Reinkarnation, sie ist Kagome und nicht du!!" *Verdammt, wenn das noch länger so dauert, dann...* "Was redest du da für einen Mist!? Oder willst du es einfach nicht kapieren?! Mir auch egal, dann erledige ich euch eben
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