Sungirl
Die neue Schlüerin
Ein wunderschöner Morgen war aufgebrochen. Überall hörte man Gesang vom Vogel und die Sonnenstrahlen, ähnlich einem goldenen Nebel durchdrängte smaragdgrüne Blätter. Yugi und Tea trafen Joey und Tristan. Die Jungs hatten nicht viel zu erzählen, aber Tea war begeistert vor dem Wetter und umgekehrt – vor der Schule.
- Ich glaube, ab heute werden wir hart arbeiten, um alles nachzuholen – bemerkte Tea und die beiden Jungs begannen sich die Haare auszureisen.
- Dafür hasse ich die Schule auch! – sagte Joey
- Hey, Leute! Wenn wir uns nicht ein bisschen beeilen, kommen wir zu spät. – sagte Yugi, auf die Uhr guckend, .
- Ach, bleib mal locker! Wir haben noch “ne Menge Zeit. – sagte Joey ruhig
- Ja, es ist schon ziemlich lange her, dass wir in der Schule waren… - dachte Tristan laut – man hat schon fast vergessen, wir jemand jeden Tag wie besoffen in die Schule rannte.
Nach ein paar Sekunden wurde „jemand“ böse:
- Hey! Ich war nicht jeden Tag zu spät!! – schrie Joey laut
- Natürlich. Aber mindestens dreimal pro Woche. – erwiderte Tristan lächelnd.
Als die Stunde begann, betrat die Klasse, vom Lehrer gerufen, ein wunderschönes Mädchen mit langen goldenen Haaren und dunkelgrünen Augen.
- Das ist eure neue Mitschülerin, Nakado Nibiki. – sagte der Lehrer.
Das Mädchen verbeugte sich leicht vor der Klasse und sagte danach:
- Ich bin froh euch das erste Mal zu begrüßen! Ich hoffe, wir werden gute Freunde!
In der Klasse hörte man Flüster. Besonders die Jungs waren begeistert. Tristan beugte sich zu Joey und sagte auch: „ Das ist aber “n heißes Teil.“ Die beiden grinsten.
- Mal sehen… - sagte der Lehrer – setz dich neben Joey.
Ihre Gangart war leicht und graziös, als ob sie nicht ging, sonder durch die Luft flog. Nakado setzte sich und Joey schenkte ihr ein cooles Lächeln. Sie lächelte ihm auch, doch ihr Lächeln strahlte so viel Wärme und Offenheit, dass er sich verloren fühlte…
- Joey, - sagte der Lehrer scherzend – ich denke es ist kein guter Zeitpunkt zum flirten.
Viele in der Klasse lachten und der Blondkopf wurde rot.
In der Pause beschwerten sich Tristan und Joey über die vielen Aufgaben, die sie in verschiedene Fächer bekommen haben. Zwar sollten Yugi und Tea nicht weniger nachzuholen, aber für sie war es. na ja, leichter. Die Jungs beteten Tea um Hilfe. Darauf antwortete sie:
- Vielleicht.. Wenn ich Lust und Zeit habe, helfe ich euch.
Tea war keine große Hoffnung, aber die einzige, die diese hatten, außerdem schrieben sie gleich eine Klassenarbeit und das war gar nicht gut.
- Tristan, weist du, wo Yugi steckt? – fragte Tea Tristan, der versucht hat, nicht alle seine Haare vor Verzweiflung auszureisen
- Keine Ahnung – antwortete der und begann seine Tätigkeit wieder. Joey leidete genau so, wie sein Kumpel an dem Stress, der ihm der Lehrbuch verschaffte.
Plötzlich näherte sich Nakado, die schon fast die ganzen Klassenkameraden kennen gelernt hat und wollte nun die restlichen Leute kennen lernen.
- Hi! – sagte die freundlich, das warme Licht ausstrahlend.
- Ah… Hallo – sagte Joey und versuchte sein cooleres Ich wieder aufzuwecken. – Also.. Ich heiße Joey, das ist Tristan und da ist Tea.
- Nett euch kennen zulernen. Ich heiße Nakado. Ich weiß, mein Name ist schwer… Oh… Bist du Joey Wehler?
- Ja das bin ich! – sagte Joey etwas selbstsicherer
- Weißt du, ich bin ein totaler Fan von dir!! Du hast doch im Königreich der Duellanten und in dem Battle City Turnier gespielt?
- Ja, ganz genau! – Nakados Worte haben ihm in dem Himmel geflogen. Endlich hat er einen Fan von sich gefunden! Und zwar ein hübsches Mädchen war das! Hurra!!!
Die Schulglocke klingelte und die meisten Schulerinnen und Schuler, etwas niedergeschlagen, besonders die Yugis Klassenkameraden waren so gelaunt – kein Wunder; wer schreibt schon gerne eine Mathearbeit?
Aber Joey kehrte vom Himmel zur Erde nur als er die vielen komplizierten Aufgaben vor sich sah. Er quälte sich sehr lange und dabei hatte er gar nichts geschrieben. Plötzlich guckte er zur seiner Nachbarin. Sie hatte schon die Hälfte geknackt. Dabei sah sie nah an ihm und versuchte ihre Arbeit nicht zu verdecken, als sie merkte, dass ihr Nachbar bei ihr abguckte.
Es klingelte und der Abgucker hatte die Hälfte kopiert. Na ja, wenigstens kriegt er keine sechs für leeres Blatt.
Danach war Schulschluß. Es stellte sich heraus, dass Nakado den gleichen Weg geht, wie Yugi, Tea, Joey und Tristan, also hatten sie Zeit Nakado Fragen zu stellen.
Sie erzählte, dass ihre Eltern Archäologen sind und sie sieht sie deshalb nicht oft, also lebt sie zurzeit alleine. Nakado ist vor ein paar Tage aus Tokio umgezogen, weil sie lieber in einer ruhigen Stadt lebt.