Sungirl
Wird daraus etwas?
Wird etwas daraus?
Die Wochenenden waren vorbei und der erste Schultag war auch vorbei.
Nach der Schule wollte Joey Nakado abholen und vielleicht noch Duell Monsters mit ihr spielen. Doch er konnte sie nirgendwo finden. Aber dann hatte er eine Idee und ging in die Turnhalle. Daraus gingen einige Schuler, die Kampfsport-AG hatten.
- Ist da noch jemand drin? – fragte Joey einen
- Ja, Nibiki-san. – antwortete der – sie treniert noch
Joey bedankte sich und ging rein. Alle waren schon weg. Einer sagte zur Nakado, dass er sie die Schlüssel überläßt. Joey leise in die Halle ein. Nakado trenierte wirklich allein. Und bisher hatte sie Joey noch nicht bemerkt. Er wollte sie auch nicht stören, er setzte so, dass er sie am besten beobachten konnte.
Sie übte mit einem Schwert. Viele Übungen machte sie alleine, perfektionierte jeden Schritt, jede ihre Bewegung. Die Übungen wurden immer schwerer und dauerten länger. Dann legte sie den Schwert weg und Joey fragte sich, was jetzt kommen wird. Nakado hollte aber eine breite Schleife und bindete sich die Augen zu.
“Wozu denn das?“ –fragte sich Joey und beobachtete sie weiter
Die Schwertkämpferin machte dieselben Bwegungen, wie vorher, aber nach und nach ähnelten ihre Bewegungen einem Tanz, man konnte glauben, dass sie mit jemandem kämpft und tanzt zugleich.
Nun bewunderte Joey Nakado noch mehr. Ihr Tanz war wunderschön, genauso, wie sie selbst.
Plötzlich blieb sie stehen und drehte sich in Joes Richtung. Er war überrascht, als Nakado mit ihrem Schwert auf Joey zeigte. Sie war ernst, sie machte ihm fast Angst. Er stand auf und ging zuerst in eine Richtung, dann in andere, aber sie behielt ihm immer noch im Blickfeld.
Dann nahm sie endlich ihre Augenbinde ab und guckte Joey verwundert an.
- Joey? Was machst du hier? Wartest du auf mich?
Der Blondkopf, der sie bisher blöd anguckte in der Ecke sitzend, lachte und sagte:
- Ja ich habe dich beim Traning beobachtet. Und es hat mir gefallen.
- Seltsam… Ich habe dich gar nicht bemerkt.Wenn du willst, kannst du auch zur AG antretten.
- Wahrscheinlich weil du so tüchtig treniert hast.Nein, ich meine dich, wie du mit dem Schwert umgegangen bist. – Joey versuchte zu flirten ~_^, ging um sie herum und fasste sie an Schultern ^^ - Aber eins verstehe ich nicht: wieso hast du danach dir die Augenbinde gebunden?
- Ach das – Nakado lächelte und guckte die Schleife an – Wenn ich keine Information mit Hilfe von Augen gekomme, verschärfen sich meine anderen Sinne. Deshalb habe ich dich danach bemerkt.
- Es sah aus, wie ein Tanz. Es war sehr schön. – sagte Joey
- Oh, danke… In Wirklichkeit habe ich nur verschiedene Bewegungen kombiniert….Hey! Wieso umarmst du mich? –Nakado hat es erst jetzt bemerkt, dass Joey die Situation ausnutzte und wurde etwas rot
- Na ganz einfach – weil ich dich mag. – antwortete Joey
Für Nakado klang das ernst gemeind genug. Früher konnte sie ihm eine reinhauen, wenn er aufdringlich zur ihr war, aber nicht diesmal.
- Ähm… weist du, Joey, ich mag dich auch sehr. – sie drehte sich zu ihm und küsste ihm sanft in die Wange. Und als er sie losließ, ließ sie ihmerstaunt und rot in der Turnhalle stehen und ging sich umziehen.
Eines Abends spielten Nakado und Joey schon seit Stunden Duell Monsters und wenn man sich gefragte hätte, was sie noch getan haben, wurden sie sich nicht mal erinnern, dass sie ein bisschen betrunken waren O_o.
- Lass uns noch eine Runde Duell Monsters spielen! Oh, bitte! – niemand konnte dieem niedlichen Blick von Nakado wiederstehen.
- Gut, aber wenn ich gewinne…. Hm…. – Joey wollte aber nicht so leicht nachgeben
- Wenn du gewinnst, kriegst du ein Küsschen von mir
- Was? Echt? Ein Negerküßchen?
- Nein, du, Dummerchen. Hi-hi.
- Und wenn du gewinnst?
- Dann spielen wir noch ein paar Runden
- Okai! – grinste Joey
Eine Runde später:
- Und so gewinnte meine Donnerkriegerin! – Nakado schmies ihr Blatt vor sich, wo alle anderen Karten lagen. – Und jetzt, wie versprochen…
Sie guckte Joey so leidenschaftlich an, dass er sich fragte, ob das wirklich Nakado war, die ihm fast immer eine reinhauen hatte, als er sie grabschen wollte. Sie beugte sich zu ihm und er lehnte sich etwas weg.
- Was bist du denn für ein Feigling. Hi-hi. – Joey konnte in ihr T-schort reinschauen
Sie kam näher und er umarmte sie an ihrer Talje. Dann folgte ein langer, sanfter Kuss.
Morgens wachte Nakado in Joeys Arme auf. Überall waren Karten zerstreut. „Wieso bin ich hier mit ihm eingeschlafen? Was haben wir gestern gemacht? Ach so… Duell Monsters gespielt.“
Sie stand auf und ihr fiel auf, dass ein paar leere Flaschen Bier auf dem Boden waren. Nakado füllte sich plötzlich sehr merkwürdig. „Wieso lagen sie da? Haben wir vielleicht gestern was getrunken?!“ Sie versuchte sich zu erinnern, aber alles, was ihr auffiel, waren Karten und Duell Monsters. „Also haben wir doch was getrunken!“ Nakado sah panisch aus, wie sie ihr Zimmer überquwerte. Ihre Gedanken unterbrach liebliches vor-sich-hin-Flüstern von Joey, der noch schlief:
- Meine liebste Nakado-chan…
Es sah wirklich süß aus, wie er da das Kissen umarmte. Nakado setzte ihre panischen Überlegungen fort : „Moment mal! Das wird schon verdächtiger! Wir haben was getrunken, wir sind in einem Bett aufgewacht…
Aber zuerst weckte sie Joey auf
- Joey! Joey! Wach auf!
- Was ist denn los? – sagte der verschlafen
- Joey, haben wir miteinander geschlafen?
- Was, echt?
- DAS WOLLTE ICH DICH FRAGEN!!!