Verbeugung vor seinen Herrn an und positionierte das Tier mit dem Kopf nach unten gedrückt gegen einen Felsen.
Entzückt über das wilde Tier wollte die Frau einen Schritt auf ihn zumachen, wurde jedoch von ihrem Partner zurückgehalten, welcher stumm den Kopf schüttelte. Fragend sah sie ihn an, doch schon im nächsten Moment sog sie die Luft scharf ein, als der große Dämon einen Speer genau in die Kehle des Tieres steckte. Erbärmlich schreiend blutete das Wesen, begann zu wanken und sackte schließlich in sich zusammen, kippte auf die Seite und durchlebte ein letztes Zucken, dann lag es still am Ort. Kurz wartete der Mann noch, packte den Hirsch dann und verschwand in einer Hinterkammer, wo er das Wild in zwei Schlingen hängte und es ausbluten ließ.
Steif drehte Lilith sich zu Samuel und blickte ihn wortkark an, er zuckte lediglich die Schultern.
„Was meinst du denn woraus unsere Kleidung besteht? Das Fell wird gegerbt und die Haut abgezogen, stramm aufgewickelt und dann getrocknet. Das was am Ende dabei raus kommt nennt man Leder.“
Lilith schwieg weiterhin und setzte sich nun neben ihn, sollte sie ein totes Wesen am Leibe tragen? Wie es ihr schien schon, denn die Dämonenfrau kehrte mit einem etwas längerem Stück dieses Leders zurück und wies sie an es über den Kopf zu ziehen. Benommen folgte sie der Anweisung und ließ das Stück Tierhaut über ihren Körper fallen. Ein Riemen auf ihrer Schulter sorgte für Halt und verdeckte ihre Brust. Bis zu der Mitte der Oberschenkel war ihr Körper nun verhüllt und sie drehte sich langsam zu Samuel, welcher nickend bestätigte und sie wieder mit sich zog.
„Das tragen Frauen. Bitte halte dich daran.“
Sie nickte und tapste hinter ihm her, neigte den Kopf etwas.
„Dürfte ich mich wohl etwas umsehen? Damit ich weiß wo ich nun lebe…“
Samuel stoppte und sie stieß ungewarnt gegen ihn, starrte dann verwirrt auf seinen Rücken.
„Du verläufst dich. Nein du darfst nicht sondern wirst bei mir bleiben. Wir haben noch etwas zu erledigen.“
“Und das wäre?“
Steif drehte er sich zu der kleinen Frau um und hob ihren Kopf an, plötzlich legte sich ein dunkler Schatten über sein Gesicht und ein gefährliches Lächeln zierte seinen Mund.
„Dich zu meiner Braut machen, wir werden eine Bindung eingehen, und das jetzt!“
Ohne weitere Worte zu verlieren warf er sich das leichte Ding über die Schulter, trug sie dann zu seiner Höhle um diese Bindung zu schließen…

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Hm....Böse Samuel.
Ich kann nicht ernst bleiben...-.-
Gomen _,_v.v_,_
ST