Neue Heimat - Neue Liebe?
Neu Heimat - Neue Liebe?
Hallo!!!
Also, erst mal ein paar Anmerkungen. Die Geschichte spielt ca. ein Jahr nach Cells Tod. Son-Goku hat die Cell-Spiele überlebt ( das heißt Meister Kaio lebt auch noch. Freude, Freude....) es hat also nicht soviel mit DBZ zu tun. Piccolo ist in dieser Story kein Neutrum sonder rein männlich, mit allem drum und dran ( ich kann mir schon denken was sich jetzt in euren Köpfen abspielt *g*).
In diesen Sinne viel spaß beim lesen.
PS: Ich habe diese FF schon mal unter einem andere Titel veröffentlicht, aber eine Freundin meinte ein anderer Titel wäre besser. Also nicht wundern ^__^
Neue Heimat – Neue Liebe?
Teil 1: Alles Gute kommt von oben
Es war ein schöner friedlicher Tag. Son-Goku lag in einer Hängematte zwischen den Bäumen neben seinem Haus und hielt ein Verdauungsschläfchen. Auch im Hais selbst herrschte wohltuende Stille. Son-Gohan saß über seinen Hausaufgaben und Chichi saß in ihrem Schaukelstuhl und flickte einen von Gokus Kampfanzügen. Wie gesagt herrschte Stille und Frieden bis... WUUUÄÄÄÄÄHHHHH!!!!!!!! WUUUUÄÄÄÄHHHHH!!!
Goku schreckte hoch und fiel erst einmal aus der Hängematte, Gohan, der gerade eine knifflige geometrische Aufgabe lösen wollte, rutschte mit dem Stift ab und Chichi stach sich vor Schreck in den Finger. Sie sah auf die Uhr.
,, Das darf doch nicht wahr sein. Nicht einmal eine Stunde“, jammerte sie leise. Sie packte das Nähzeug auf den nächsten Stuhl und ging seufzend zur Treppe. An deren Fußende traf sie auf ihren Mann, der sich sein schmerzendes Hinterteil rieb.
,, Was ist denn mit dir passiert?“
Goku sah sie mit schmerzverzerrtem Gesicht an, seine Landung war nicht gerade weich gewesen. „ Erklär ich dir später. Stell erst mal unseren kleinen Schreihals ruhig.“
Chichi nickte und rannte fast die Treppe hoch. Sie ging ins Schlafzimmer und holte den schreienden Son-Goten aus seinem Bettchen.
,, Was hast du denn, mein kleiner Liebling?“ Sie hob in auf ihren Arm und ging mit ihm im Zimmer auf und ab, aber der kleine wollte sich einfach nicht beruhigen. Na gut, dachte sie, dann kommst du eben mit runter. Soll dein Vater dich beruhigen. Auf dem Weg nach unten hörte sie Gohan in seinem immer leise vor sich hinfluchen
„ Son-Gohan!!“
Der Angesprochene zuckte zusammen. „ Ja, Mama?“
„ Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht fluchen sollst?!“
„ Tut mir leid. Aber dank meines kleinen Bruders hab ich grad meine Hausaufgaben versau... äh ich meine ruiniert.“
„ Trotzdem. Unterlass das bitte. Sonst gewöhnt dein Bruder sich das später auch noch an.“ Damit verließ sie das Zimmer wobei sie etwas murmelte, dass verdächtig nach „...Piccolos Schuld..“ klang. ( ,, Natürlich. Immer bin ich schuld."*grummel*-Anm. v. Piccolo) Son-Gohan atmete auf und widmete sich wieder seinen Aufgaben.
Währendessen suchte Chichi im Untergeschoss nach Son-Goku, um ihm den immer noch weinenden Goten zu geben. Sie fand ihn in der Küche ( Wo auch sonst *grins* ).
,, Ich weiß einfach nicht warum er weint. Seine Windeln können es nicht sein. Ich hab ihn vorhin erst gewickelt.“ Chichi sah ihren Mann verzweifelt an. Goku sah von den Resten des Mittagessens auf. „ Vielleicht *kau* hat er *schluck* Hunger?“
„ Er hat doch erst gegessen. Wie du übrigens auch.“
„ Siehst du, und ich hab auch schon wieder Hunger. Ist eben mein Sohn.“ Goku grinste seine Frau an.
Chichi verdrehte die Augen. ,, Na gut. Hier nimm du ihn“, damit setzte sie den kleinen seinem Vater auf den Schoß. „ Ich mach ihm ein Fläschchen vielleicht hilft es wirklich.“
Goten, der sah wie seine Mutter anfing Milch warm zu machen, wurde schlagartig still.
,, Na bitte.“, grinste sein Vater. ,, Sobald er Aussichten auf was zu Futtern hat wird er ruhig. Genau wie ich.“
Chichi lachte: „ Ihr seid mir schon zwei.“
Sie wollte gerade die warme Milch in eine Flasche füllen, als es gewaltig krachte und alles anfing zu beben. Chichi schrie auf, ließ Flache und Milchtopf fallen und Goku hielt krampfhaft mit der echten Hand seinen Sohn und mit der linken das Essen fest. Dann war es vorbei und schlagartig herrschte totale Stille.
Chichi klammerte sich immer noch an die Spüle, Goku überzeugte sich kurz davon, dass es Sohn und Mahlzeit gut ging, als sie plötzlich Son-Gohan von oben fluchen hörten. Aber jetzt nicht leise und gedämpft, sonder lautstark. „ Was zum Teufel noch eins war das!! Jetzt darf ich das alles noch mal machen!! Verdammt noch mal!!“
Unter anderen Umständen wäre seine Mutter jetzt wahrscheinlich in einem mörderischen („ Das ist wörtlich gemeint.“ – Anm. v. Chichi) Tempo hochgewetzt und hätte ihm was erzählt, aber dazu stand Chichi noch zu sehr unter Schock. Goku stand von Tisch auf, reichte seiner noch immer zitternden Frau das Baby und meinte nur: „ Ich geh mal nachsehen was das war.“ Und schon war er zur Tür raus. Chichi konnte nur nicken
Son-Goku raste mit voller Geschwindigkeit auf den Punkt zu, an dem das beben sein Zentrum gehabt hatte. Plötzlich tauchte Son-Gohan neben ihm auf.
„ Na, hat deine Mutter nichts dagegen, dass du mit kommst?“
,, Ich hab sie nicht gefragt“, grinste sein Sohn. „ ich bin einfach zum Fenster raus.2
Goku grinste zurück. „ Wenn sie das erfährt...“
„ Ist mir egal“, Gohan wurde plötzlich ernst. „ Ich will wissen was das eben war. Durch dieses dumme Beben ist mir mein Glas Eistee über die schon gemachten Hausaufgaben gekippt. Jetzt kann ich das alles noch mal machen.„
Gokus grinsen wurde noch breiter.
Sein Sohn funkelte ihn an: „ Das ist nicht witzig!“
Nachdem sie eine Weile schweigend geflogen waren sahen sie plötzlich in einiger Entfernung einen riesigen Krater mitten in der Landschaft.
„ Ich wette wir finden die Ursache dort“, stellte Goku fest.
„ Nein wirklich? Wie bist du Genie nur darauf gekommen?“, fragte eine spöttische stimme hinter ihnen.
„ Tag Vegeta“, grinste Gohan.
„ Also, ernsthaft. Die Bemerkung war echt unnötig, Son-Goku.“
„ Hallo Kuririn. Du auch hier?“
„ Klar das lass ich mir doch nicht entgehen.“
Als die Vier am Rande des Kraters zur Landung ansetzten, bemerkten sie Piccolo, Tenshin-Han und Yamchu, die ihnen entgegensahen.
Son-Goku und Co landeten neben ihnen. Tenshin-Han, Yamchu und Kuririn begrüßten sich erfreut.
„ Seid ihr auch wegen des Bebens hier?“ Son-Gohan sah fragend in die Runde. Alle nickten.
„ Na dann woll´n wir dochmal sehen wer oder was dafür verantwortlich ist.“ Goku begann langsam in den Krater hinab zu steigen. Die Anderen folgten ihm. Am Boden fanden sie ein kleines Raumschiff. Es bestand aus einem dunklen, fast schwarzen Material und hatte eine Dreieckige Form. Auf der oberen Seite zeichnete sich eine Luke ab.
Son-Goku betrachtet dieses seltsame Objekt nachdenklich. „ Irgendwo ab ich so was schon mal gesehen. Aber ich komm nicht drauf, wann das gewesen sein könnte.“
„ Wir könnten es öffnen“, schlug Yamchu vor. „ Das hier scheint so etwas wie eine Tür zu sein.“ Er deutet auf die Luke.
„ Vielleicht ist es gefährlich. Lass mich erst darüber nachdenken woher ich das kenne.“
„ Ich wollte eigentlich noch in diesem Leben nach Hause Kakarott. Also, lass uns das verdammte Ding öffnen.“
Während Goku, Vegeta verwirrt ansah und alle anderen grinsten, öffnete sich besagtes „ Ding“ von selbst. Sofort waren alle Blicke auf die entstandene Öffnung gerichtet. Eine merkwürdig aussehende Person stieg aus dem Raumschiff und sprang leichtfüßig auf den Erdboden. Sie war in einen schwarzen Anzug gekleidet und trug einen recht großen Helm, ebenfalls schwarz, durch den man nichts von ihrem Gesicht erkennen konnte. Allerdings konnte man erkennen, dass diese Person weiblich war. ( Woran muss ich jetzt nicht schreiben, oder? ^__^) Nachdem sich die Luke wieder geschlossen hatte, nahm die Fremde ihren Helm ab, legte ihn auf die vorderen Fläche des Schiffes und lächelte. Das Z-Team musterte sie mehr oder weniger freundlich ( Vegeta und Piccolo eher weniger, der Rest mehr). Sie war ziemlich jung, etwa 1,6m groß, schlank und sah eigentlich aus wie ein Mensch. Sie hatte ein hübsches Gesicht mit tiefblauen Augen und langes dunkelbraunes Haar, das sie zu einem Zopf geflochten hatte. Nachdem alle ein paar Augenblicke so verharrte hatten, ging sie plötzlich auf Son-Goku u, blieb direkt vor ihm stehen und grinste ich an.
,, Hallo. Wir haben uns lange nicht gesehen, Son-Goku. Es freut mich dich bei bester Gesundheit zu sehen.“
Son-Goku sah die junge Frau verwirrt an. Er konnte sich beim besten willen nicht daran erinnern sie schon einmal gesehen u haben. Seine Freunde indes, blickten erstaunt zwischen den beiden hin und her. ( Klingt ein bisschen doof, ich weiß. Ihr müsst euch das so vorstellen das ihre köpfe immer von rechts nach links schwenken)
,, Tut mir leid, aber...kennen wir uns?“
Die Frau kicherte. „ So lange ist es dann aber auch nicht her.“ Sie deutete auf eine Art Wappen, das in Brusthöhe auf der rechten Seite ihres Anzuges gestickt war. Son-Goku runzelte die Stirn, dann machte sich Erkenntnis auf seinem Gesicht breit.
,, Du bist Nyota, richtig?“
„ Stimmt genau.“ Sie lachte.
„ Ich hab dich echt nicht wiedererkannt. Du bist richtig erwachsen geworden. Das letzte mal warst du noch fast ein Kind. Warte, wie lange ist das her?“, Son-Goku musste kurz nachrechnen. ( Ich übrigens auch, und ich hoffe es passt *g*) ,, das müssten jetzt ungefähr vier Jahre her sein, glaub ich.“
,, Vier Jahre, acht