Neue Heimat - Neue Liebe?
Neue Heimat - Neue Liebe? 9
Neue Heimat – Neue Liebe? 9
Ähm...kennt ihr mich noch? Also, auch hier entschuldige ich mich gründlich für mein langes *aufsletzteDatumschiel* ...mein sehr langes Schweigen. Wer näheres über die absolut überzeugenden gründe wissen will ( keine Angst ich wurde nicht von Aliens entführt) sollte mal in Teil 8 von Dear Diary schauen. Ok dann mal zu den üblichen Re-Kommis:
@ KasumiTendo: 3 Monat? Wow *schäm* sorry *totalzerknirschtist* aber toll das du mich trotzdem nicht aufgegeben hast *knuddel*
@Piccolo_rulz: Ach weißt du, Sekt schmeckt auch gut, wenn man faul war ^__^
@Aika_Angle: Meine erste Fanpost kam von ihr *zutodeumarm*
@ Shiruy: wenn ich deinen Kommi lese wird ich immer ganz rot. So viel Lob und dann auch noch von Veggie-chan *grins*
Ok, das reicht. Hier ist Teil 9:
Gute Frage eigentlich, oder? Eine gute Antwort darauf fiel ihm allerdings nicht ein.
„ Na? Was ist?“ Sie sah ihm fest in die Augen. Dieses mal würde sie ihn nicht so einfach davon kommen lassen.
Na toll. Piccolo hatte nicht die geringste Ahnung, was er ihr sagen sollte. Blieb also nur noch die Flucht. Gesagt...äh...gedacht, getan, er hob sie kurze Hand hoch, stellte sie zur Seite ( Yeah! Möbelrücken!!) und ging weiter. Sprachlos sah sie ihm hinterher. Er hatte es wirklich gewagt ihre Frage völlig zu ignorieren und sie einfach so mal eben zur Seite zu stellen. Na warte, dachte sie grimmig. So nicht. Nicht mit mir, mein Freund!
Er st als er in seinem immer und die Tür zu war, entspannte Piccolo sich etwas. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass sie ihm folgen würde, aber das war nicht eingetreten. Einerseits trug das zwar zu seiner Erleichterung bei, sehr sogar, andererseits war er irgendwie auch ein bisschen enttäuscht. Aber nur ein klitzekleines bisschen. Aber wenigstens hatte er jetzt ein bisschen Schonfrist, um einen neuen Plan zu entwickeln. Seufzend setzte er sich auf den Rand des Bettes. Das würde lange sechs Monate werden ( Und dabei hab ich noch nicht mal richtig angefangen *fg*) ( Sadistin!! Anm. v. Vegeta u. Piccolo)
Wutentbrannt stand Nyota vor Piccolos Zimmertür. Wenn er dachte ihr so entkommen zu können, hatte er sich geschnitten. Erst spielte sie mit dem Gedanken anzuklopfen, verwarf ihn aber wieder. Das würde ihn nur unnötig warnen. Also half nur noch Augen zu und ab durch die Mitte bzw. Tür.
Endlich herrschte mal Ruhe. Eine wirklich gute Gelegenheit zu meditieren, außerdem konnte er so eh am besten nachdenken. Er begab sich in den Schneidersitz und konzentrierten sich. Er genoss ganze zwei Minuten lang diese himmlische ruhe. So lange dauerte es, bis Nyota sich entgültig zu dieser recht radikalen Vorgehensweise entschlossen hatte. Sie riss die Tür auf, stürmte ins Zimmer und wollte eine Schimpftirade auf ihn loslassen, brach diese jedoch nach der ersten Silbe ab. Vor Schreck war seine Konzentration etwas durcheinander geraten, eigentlich war sie quasi vom Winde verweht gewesen. Das Resultat war eine wirklich unsanfte Landung auf dem Boden. Fassungslos starrte er sie an. Sie grinste zurück. Aus ihrer Sicht hatte er diesen Sturz durchaus verdient. Aber trotz ihrer Schadenfreude hielt sie ihm die Hand hin, um ihm aufzuhelfen, was er jedoch völlig ignorierte und aus eigener Kraft wieder hochkam. Sie zuckte mit den Schultern. Dann eben nicht.
„ Was willst du?“, fragte er schließlich in einem ziemlich ungehaltenem Ton. Immerhin war sie gerade wie ein Orkan in sein Zimmer geschneit ( Was´n das für ne Formulierung? Anm. v. Vegeta) ( willst du an meiner Schreibweise rumkritisieren? *fixier*) ( Ja! *zurückstarr*) ( Sag mal, bist du lebensmüde? ) (*nochmaldrübernachdenk* *schluck*...äh nein. Anm. v. Vegeta) Sie sah ihn kurz irritiert an, dann fiel ihr der eigentliche Grund ihres „Besuches“ wieder ein.
„ Was fällt dir ein, mich einfach so stehen zu lassen, wenn ich mit dir rede?! Und mich einfach zur Seite zu schieben?! Und überhaupt, wieso benimmst du dich so komisch?!“
„ Die einzige, die sich hier komisch benimmt bist ja wohl du. Weißt du, auf diesem Planeten klopft man für gewöhnlich an, bevor man in das Zimmer eines anderen kommt.“
„... kannst du mir nicht einmal auf meine Frage antworten?“, nur mit Mühe unterdrückte sie den in ihr aufwallenden Zorn.
Piccolo seufzte innerlich. Und er hatte immer gedacht Vegeta wäre nervig, obwohl, irgendwie sah sie ja süß aus, wenn sie wütend war. Quatsch, er schüttelte in Gedanken den Kopf. Bloß nicht daran denken.
„ Hör zu, ich habe wirklich besseres zu tun, als mich mit deinen Launen zu beschäftigen, wenn du also erlaubst...“, er ging an ihr vorbei, zur Tür hinaus und ward verschwunden. ( Vegeta, was tust du da?) ( *murmel* Ich bete! Anm. v. Vegeta) ( ...?!) ( Na, wenn er schon mal verschwunden ist... Anm. v. Vegeta)
Dende besprach gerade mit Popo die Anlegung eines neuen Blumenbeetes, Popo wollte unbedingt Sonnenblumen haben, als Piccolo aus dem Palast herbei stürmte und, bevor einer von Beiden etwas sagen konnte, davon flog.
Dende schüttelte den Kopf. „ Also, so langsam glaube ich Piccolo tickt nicht mehr so ganz richtig.“
„ Wieso ihr das glauben, meister?“
„ Sein Benehmen in letzter Zeit ist doch recht sonderbar.“
Popo lächelte leicht.
„ Findest du das etwa normal?“
„ Was einen hier schon normal?“
„ Auch wieder wahr. Aber trotzdem. Ich wüsste zu gern, was dahinter steckt.“ In Gedanken versunken ging er langsam in Richtung Palast. Popo sah ihm nach, sein junger Meister musste wahrlich noch viel lernen.
Dende lief den gang zu seinem Zimmer entlang und musste dabei mehrmals heftig gähnen. Es war wirklich schon etwas spät. Um so verwunderlicher, dass Piccolo um diese Zeit noch einen Ausflug unternahm. Er würde ihn morgen danach fragen und jetzt erst mal zu Bett gehen. Doch vorher, wollte er erst noch Nyota eine gute Nacht wünschen. Er klopfte an ihre Zimmertür, bekam jedoch keine Antwort. Schlafen kann sie noch nicht, dachte er. Ob sie vielleicht in der Küche war? Natürlich, nach dem Training war sie bestimmt hungrig. Also, Kehrtwende, zurück zur Küche. Dieser gang war allerdings umsonst gemacht worden, die Küche war so verlassen, als würden Sayajins nicht existieren, Ihr Anblick allerdings strafte diese Behauptung Lüge. Dende wunderte sich zwar, dachte aber nicht weiter darüber nach und ging ins Bett. ( Sorgloses Kerlchen...) ( Was erwartest du von ´ner kleinen , grünen Erbse? Anm. v. Vegeta) (...als ob du größer wärst...) ( *schmoll* Anm. v. Vegeta) ( *grins* Anm. v. Piccolo)
Popo beschloss ca. 1 Stunde später es ihm gleich zu tun. Zuvor musste er jedoch noch die Küche in Ordnung bringen, die wahrscheinlich einem Schlachtfeld glich, nachdem sich die Sayajins darin ausgetobt hatten. Als er sich der Küche näherte, vernahm er ein leises Schluchzen aus eben jener. Vorsichtig und möglichst lautlos öffnete er die Tür. Am Tisch saß Nyota und war, offensichtlich schon längere Zeit, am weinen. Popo, der solche Situationen nicht wirklich gewohnt war, wann hatte sich bitte zuletzt ein Gott ausgeheult, zögerte erst, machte sich dann aber doch durch ein Räuspern bemerkbar. Nyota schreckte hoch.
„ Popo...!, sie wischte sich mit dem Handrücken schnell ihre Tränen von der Wange.
„ Du haben Kummer?“ ( Nein Popo, sie ist so glücklich, wie ein Floh im Hundefell. *Augenverdreh*)
Statt einer Antwort kam nur ein leises Schluchzen von ihr. Popo interpretierte ihn einfach als Ja.
„ Du wollen darüber sprechen?“
Sie schüttelte den Kopf. „ Lieber nicht. Ich will dich nicht mit meinen Problemen belasten.“
„ Das sein keine Belastung. Reden vielleicht können helfen?“
„...aber...“
„ Kein aber! Du erzählen mir Problem und ich räumen Küche auf.“ ( Hau! Popo hat...Ups, sorry ist mir so aus der Feder geflutscht.)
Und da keine Wiederworte kamen, begann er aus dem Schlachtfeld wieder eine Küche zu machen. Nyota sah ihm ein paar Minuten zu, und schluchzte noch ein paar mal vor sich hin. Erst nachdem Popo eine Tem**-Box vor ihr auf den Tisch gestellt und sie ihre Tränen getrocknet hatte, begann sie langsam und immer wieder stockend zu erzählen. Von Piccolo und seiner äußerst „netten“ Art ihr gegenüber, von ihren Gefühlen für ihn, von dem Kuss und der darauffolgenden kleinen Meinungsverschiedenheit und seinem verschwinden. Und weil sie gerade so schön dabei und Popo ein sehr guter Zuhörer war, erzählte sie ihm auch noch von den Problemen auf ihrem Planeten, ihrem Vater und Ihren Freunden. ( Mädel, geh zum Psychiater.) ( Entschuldige mal, du schreibst doch diesen Mist! Anm. v. Nyota) ( Somit müsstest dann eigentlich wohl du zum Seelendoktor... Anm. v. Piccolo) ( *heul* *jetztselbsteineTem**-Boxbrauch* Nachdem sie geendet hatte, nahm sie das letzte Taschentuch, wischte sich die letzte Träne aus den Augen und seufzte tief. Es tat wirklich gut sich alles von der Seele reden zu können. Trotzdem waren ihre Sorgen längst nicht verschwunden. Popo dagegen schon. Die Küche erstrahlte in neuem Glanz. ( Fragt sich nur, wie lange noch...*zuGokuschiel*)
„ es dir gehen besser?“
Sie nickte leicht. „ Ich denke schon. Danke fürs Zuhören.“ Sie schaffte es tatsächlich ein kleines Lächeln zustande zu bringen.
„ Ich denke, ich geh jetzt besser schlafen. Es ist schon spät.“
„ Ich dir wünschen eine gute Nacht.“
„ Danke, ich dir auch.“
Wenig später lag sie in ihrem Bett uns starrte ins Dunkle. Irgendwie hatte sie Angst vor dem nächsten Tag. Sie fragte sich wie Piccolo sich morgen ihr gegenüber Verhalten würde. Und was wichtiger war, was sollte sie tun? Würde er überhaupt da sein? Irgendwann schlief