Neue Heimat - Neue Liebe?

Neue Heimat - Neue Liebe? 5

Konnichiwa!!!!


Hier ist Teil 5. dazu hab ich irgendwie nicht so viel zu sagen, außer, dass er mir persönlich bisher am besten gefällt. Heißt nicht viel, ich weiß, aber immerhin ^__^ Ich hoffe er gefällt euch auch ( wehe, wenn nicht *droh*)


@ Piccolo09: Danke für die lieben Kommis, und sorry das ich die anderen gelöscht habe ( aber in meinem Herzen werden sie für immer weiter existieren.... habe ich erwähnt dass ich leicht irre bin? ^__^) und danke für das kostenlose Sponsoring *knuddel* aber natürlich kriegst du dafür die Retourkutsche. Also, alle aufgepasst: Lest unbedingt ihre FFs. Die sind klasse. Meine Favoriten sind „ Nicht in dieser Welt“( wunderschöne Story) und „ Just a dream?“ ( Ich liebe diese inneren Monologe) aber die restlichen sind auch super.


@ KasumiTendo: Alliteration? Jetzt wo du es sagst fällt´s mir auch wieder ein ^__^ist halt schon ein bisschen her. Ein Jahr oder so....Alzheimer greift immer früher um sich ( oder so ...*g*) und danke für den Tipp. Ich hab ihn mir zu Herzen genommen und versucht mehr auf die Gefühle einzugehen, aber ich weiß nicht so recht ob es mir gelungen ist.


@ kaioshin(w): Danke!!!!*strahl*


@ bulma_17: ich hoffe sie hört sich nicht nur so an *g*


Hab ich auch niemanden vergessen? Gut dann kann’s ja weiter gehen. Viel Spaß!!!!!!!






Teil 5: Moonlight






Wenige Minuten später lag sie im Bett und Versuchte einzuschlafen. Aber es gelang ihr einfach nicht.


„ Oh nein! Nicht schon wieder“, murmelte sie, bevor sie mit einem Seufzer die Bettdecke zurück schlug und ihre Beine über den Rand schwing. Sie saß eine Weile auf dem Bettrand und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Nach der letzten Nacht, die sie ohne Probleme durchgeschlafen hatte, hatte sie gedacht es hätte aufgehört. Davor hatte sie auf dem zweiwöchigen Flug zur Erde nie richtig schlafen können. Und jetzt schien diese Schlaflosigkeit wieder aufzukommen. Vielleicht lag es ja daran, dass die Ereignisse der letzten Zeit sie so aufwühlten, oder an der Sorge um ihren Vater und ihre Freunde? Wahrscheinlich alles zusammmen. Sie hüpfte aus dem Bett auf den Boden, es war nämlich nicht nur sehr groß, sonder auch sehr hoch. Sie ging über den Teppich, der im Zimmer verlegt war, zu den hohen Fenstern, zog die Vorhänge zurück und schaute in die Nacht hinaus. Es waren keine Wolken am Himmel, so dass sie die Sterne sehen konnte. Ihr fiel ein, dass ja auch keine Wolken dort stehen konnten. Der Palast lag zu hoch. Die Sterne sahen von einem Planeten aus betrachtet viel schöner aus, als aus einem Raumschiff heraus, besonders, wenn man sich nebenbei noch auf der Flucht befand. Sie ließ ihren Blick schweifen und entdeckte den Mond. Sie hatte ihn vorher nicht bemerkt, da er sehr weit rechts von ihr aus gesehen am Himmel stand. Sie musste sich etwas verrenken, um ihn ganz sehen zu können. Es war noch nicht ganz Vollmond. Sie seufzte erneut. Ob es draußen sehr kalt war? Schlafen konnte sie ja doch nicht, also warum es nicht heraus finden?


Piccolo schwebte in seinem Zimmer knapp über dem Boden und meditierte. Jedenfalls versuchte er es. Es gab da so ein kleines Problem, das ihn immens in seiner Konzentration störte. Erstens, er war Namekianer, daraus folgt zweitens, er hatte ein außergewöhnlich feines Gehör. Drittens, Popo dachte nicht daran schlafen zu gehen, sondern hantierte lieber in der Küche herum, wobei er viertens, nicht gerade leise mit Töpfen, Pfannen und der gleichen umging. Fünftens kam noch erschwerend hinzu, dass in diesem Palast alles hallte und so bis in Piccolos Zimmer vordrang. Entnervt gab er schließlich auf. Schlafen wollte er nicht, wie auch bei dem Lärm, also ging er stattdessen ans Fenster um sich irgendwie abzulenken. Er sah eine Weile in die Dunkelheit. Dann ließ er seinen Blick zum Mond wandern. Fast Vollmond. Bei dem Gedanken musste er grinsen. Er fragte sich was Vegeta wohl für ein Gesicht gemacht hatte, als Yajirobi ihm im Kampf den Schwanz abgeschlagen hatte. Da er gerade bei Kampf war, sein Gesicht verfinsterte sich. Er hoffte, dass Son-Goku sich nicht täuschte, was ihre neuen Feinde anging. Und dieses Mädchen? War ihr eigentlich nicht klar gewesen, dass sie diese Typen direkt hierher führen? Und sie durften sich jetzt damit rumärgern. Son-Goku war manchmal eben doch zu nett. Aber das war jetzt im Moment gleichgültig. Ändern konnte man es nicht mehr. Blieb nur zu hoffen, dass sie die Gefahr irgendwie abwenden konnten. Bis jetzt hatte die Menschheit ja immer Glück gehabt. Cell, die Cyborgs, Vegeta&Co und er selbst. Ein erneutes, sehr lautes, Klirren riss Piccolo aus seinen Gedanken. Er fluchte leise. Gab es hier denn keinen ruhigen Ort? Oder konnte Popo nicht endlich schlafen gehen. Ein weiteres Scheppern verneinte diese Frage offensichtlich. Er fragte sich ernsthaft, wie Dende eigentlich seelenruhig bei diesem Krach schlafen konnte ( Ohrenstöpsel und Schlaftabletten. Anm. v. Dende). Er sah wieder hinaus. Vielleicht gab es ja doch einen Ort an dem er in Ruhe meditieren konnte.


Es war nicht so kalt, wie sie befürchtet hatte. Nyota stand vor dem Palast und besah sich die Umgebung. Sie beschloss ein wenig auf der Plattform spazieren zugehen. Vielleicht wurde sie davon ja müde. Anscheinend doch nicht, wie sie feststellen musste, nachdem sie einmal herum war. Aber wenigstens hatte sie einen Überblick gewonnen und etwas zeit totgeschlagen. Sie hatte sich während der ganzen Zeit möglichst fern vom Rand gehalten, die schier endlose Höhe Tiefe war ihr noch gut im Gedächtnis geblieben, aber jetzt wagte sie sich Stück für Stück näher an den Abgrund ( sorry ein besseres Wort fiel mir grad nicht ein). Schließlich brachte sie es sogar über sich, sich auf den Rand zu setzen und die Beine in der Luft baumeln zu lassen. Sie sah durch eine Öffnung in der Wolkendecke unter dem Palast hinab auf die erde. Na ja, erkennen konnte sie nichts. Es war schließlich stockdunkle Nacht. Nur die Lichter einer Stadt konnte sie in der ferne gerade noch ausmachen. Alles sah so friedlich aus. Genauso war es auf ihrem Heimatplaneten gewesen. Bevor alles in Chaos versunken war. Sie schüttelte den Gedanken ab. Das würde es ihr nur noch unmöglicher machen Schlaf zu finden. Ob sie es mal mit Yoga versuchen sollte? Daran hätte sie früher denken sollen. Andererseits wären Yogaübungen in einem Ein-Mann-Raumschiff sicher nicht sehr erfolgreich gewesen. Sie nahm, etwas weiter vom Rand entfernt, eine der Positionen, die ihr Vater ihr beigebracht hatte, ein und versuchte sich zu entspannen.


Auf dem Weg nach draußen ging Piccolo ²zufällig² an der Küche vorbei. Er wiederstand allerdings der Versuchung, Popo zu verdeutlichen, was er von solch nächtlichen Kochaktionen hielt. Leise vor sich hinmurmelnd ging er weiter ( Wahrscheinlich so was wie „ Mord lohnt sich nicht“ ^_^). Er trat in die Nacht hinaus ( Man hört sich dieser Satz gut an *beeindrucktist*), atmete tief durch und lauschte. Stille. Kein Ton aus der Küche war zu hören. Na bitte, ging doch. Er wollte gerade seine so rüde unterbrochene Meditation wieder aufnehmen, als er Nyotas Aura i der Nähe spürte. Leise ging er in die Richtung aus der sie kam. Es brauchte auch nur ein pass Schritte, bis er sie sah. Sie hockte auf dem Boden, hatte die Augen geschlossen und atmete gleichmäßig und irgendwie sah es aus als würde sie dort in dieser komische Position schlafen.


Nyota spürte, wie sie langsam ruhiger und entspannter wurde, allerdings nicht müder. Sie dachte an ihre Heimat, wie sie früher war und an alle diese liebte. Ihren vater, ihre Freunde und an...


„ Kannst du mir mal erklären, was du so spät hier draussen zu suchen hast?!“


erschrocken riss sie die Augen auf, verlor das Gleichgewicht und kippte nach hinten weg. Als sich ihr Puls wieder etwas beruhigt hatte, sah sie, auf dem rücken liegend, nach oben in Piccolos ärgerliches Gesicht. Sie rappelte sich auf, so dass sie direkt vor ihm stand.


„ Musst du dich so anschleichen? Ich habe mich zu Tode erschrocken“ , maulte sie ihn an, anstatt auf seine Frage zu antworten.


Als er weder eine Regung zeigte, noch eine Antwort, geschweige den eine Entschuldigung ( kommt das überhaupt in seinem Vokabular vor?)von sich gab, fügte sie hinzu:,, ich konnte nicht einschlafen. Darum dachte ich ein bisschen frische Luft würde mir gut tun. Aber die Frage kann ich genauso gut zurückgeben. Was machst du hier?“


„ ich wüsste nicht, was dich das anginge“, er machte kehrt, hielt etwa 20 Meter weiter an, begab sich in den Schneidersitz und fing an zu meditieren. Nyota blieb sprachlos zurück. Was dachte der eigentlich, wer er sei? Und überhaupt , wieso war er die ganze zeit über so mies zu ihr? Gereizt stapfte sie ihm hinterher. Sie stellte sich vor ihn, stemmte ihre Hände in die Hüften und sah ihn herausfordernd an. Nach dem ein Paar Augenblicke verstrichen waren, öffnete er die, bis dahin geschlossenen Augen, und sein Blick bohrte sich in den ihren.


„ Was?“


Entschlossen hielt sie seinem stechenden Blick stand.


„ Habe ich dir irgend etwas getan, oder warum behandelst du mich so unfreundlich?“


„ Fragst du das im Ernst?“


Sie nickte zögernd, was sollte das wieder heißen? Sein Blick wechselte von bohrend zu spöttisch.


„ Ganz einfach. Wir haben gerade eine Gefahr von diesem Planeten abgewendet und dachten wir hätten unsere ruhe, und dann kommst du mit einem Sack neuer Probleme im Schlepptau und bürdest sie uns auf. Was glaubst du was für ein Problem ich habe?“


Sie war sprachlos. Das konnte nicht sein ernst sein. Sie funkelte ihn an und stürmte dann an ihm vorbei in Richtung Palast. Piccolo schloss ungerührt wieder seine Augen und meditierte weiter.


Nyota sank auf der anderen Seite der Plattform auf den
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