Sailor Moon Saturn Saga

“Ach Kind, wie oft soll ich es dir noch erklären? Trotz der Macht des Silberkristalls und des Grals lebe ich noch. Ihr konntet das Daimonei vernichten und auch unseren Körper. Aber in deiner Seele sind wir aus unergründlichen Dingen miteinander verbunden. Der einzige Weg, mich zu töten, ist dich zu töten. Aber Sailor Saturn darf nicht sterben, ansonsten hat unsere Königin ja keine Macht mehr.”
Hotaru verzog das Gesicht. Wieder einmal hatte sie vergessen, dass Mistress Nine Zugang zu ihren sämtlichen Gefühlen und ihrem Wissen hatte.
“Irgendwann wird der Hass dich kontrollieren und dann kommt meine Zeit. Mistress Nine wird zurückkehren und die Death Busters neu auferstehen lassen. Mit der Macht sämtlicher Sailor Kristalle und dem Silbermondkristall.”
“Ja, genau. Aber bis dahin, schlaf gut, ja?” Hotaru griff nach der Decke und hing sie über den Spiegel. Dann fiel sie auf ihr Bett. “Ich werde niemanden davon erzählen. Erst wenn die Gefahr zu groß wird, werde ich ihnen offenbaren, dass Mistress Nine noch da ist.”, flüsterte sie vor sich hin.
Hotaru verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Mistress Nines Worte hallten immer noch in ihren Ohren nach. Keiner von beiden wusste, wie es ihr Geist hatte überleben können. Das Hotaru dadurch jedesmal an ihr früheres Leben erinnerst wurde, machte ihre Gegenwart nicht gerade einfacher. Qualvolle Erinnerungen an die chronischen Anfälle, die außerirdischen Zellen und ihr Kampf gegen die Frau im Spiegel. Ihre Mutter, die bei einem Unfall starb. Sie war sich mittlerweile sicher, dass die Death Busters schon damals ihre Finger im Spiel hatten und alles inszenierten um an ihren Vater heranzukommen und an einen Wirt für ihre Königin. Noch einmal seufzte sie. “Das mache ich in letzter Zeit auch wieder viel zu oft.”, flüsterte sie gedankenverloren. In diesem Moment veränderte sich die Anzeige ihres Digitalradioweckers auf 2.16 Uhr und sie fiel in einen unruhigen Schlaf, getränkt mit Bildern von Mistress Nine, wie sie Chibi-Usa fast getötet hätte.
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