Fanfic: Vegetas große Schwäche - die Love-Story! The Beginning

Kapitel: Vegetas große Schwäche - die Love-Story! The Beginning

Hi Leute,


hier bin ich wieder und präsentiere Euch den ersten Teil meiner Bulma-Vegeta-Lovestory. Dies ist die erste FF, in der ich nicht bereits vorhandene Geschichten "umbaue" sondern die Handlung slebst erfunden habe. Mein Ziel ist es, die Geschichte so zu schreiben, dass sie genau in die Story der Serie und der Mangas passt.


Ich hoffe sie gefällt Euch *ganznervösaufdemstuhlhinundherrutsch* und schreibt mir, ob ich in dem Stil weiterschreiben soll.


Natürlich werde ich nicht vergessen, hin und wieder zwischendurch auch noch ein DBZ-Märchen zu schreiben.


Und nun wünsche ich Euch viel Spaß!


Bis dann dann!


Eure


Edea




Vegetas große Schwäche Teil 1




Ein schöner Park. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und in der Luft lag der Duft von den ringsum blühenden Blumenbeeten. Vegeta schlenderte langsam den Weg entlang, Bulma hatte sich bei ihm eingehängt und warf ihm verliebte Blicke zu! Zärtlich lächelte er zurück, während er den Buggy mit seinem Sohn vor sich herschob. Auf einmal verwischte das Bild. Langsam kam Vegeta wieder zu sich. Oh Mann, hatte er vielleicht beschissen geträumt! Wo war er eigentlich? Langsam löste sich der Schleier, der sein Bewußtsein umnebelte, in Luft auf. Ach ja, es hatte einen Riesenknall gegeben die Trümmer des Gravitationsraumes sind auf ihn herabgeregnet. Unter höllischen Schmerzen hatte er sich noch aus ihnen herausgegraben. Er erinnerte sich vage, dass Bulma auf einmal da war und ihm helfen wollte, bevor ihm schwarz vor Augen geworden war. Wie konnte dieses Erdenweib nur wagen ihn anzufassen! Er brauchte keine Hilfe von Erdlingen!


Nun öffnete er langsam die Augen und merkte dass er in seinem Zimmer lag, dass diverse Körperteile bandagiert waren und er eine Beatmungsmaske aufhatte.


Langsam drehte er den Kopf. >> Nanu? Was macht die denn hier? Hat sie kein eigenes Zimmer in dem sie schlafen kann? <<


Nachdem der Gravitationsraum in die Luft geflogen war, hatte Bulma den schwer verletzten Vegeta ins Bett schaffen lassen und den Arzt gerufen. Vegeta lag tagelang im Fieber und hatte


fürchterliche Alpträume. Mehr als einmal hatte er sich dabei die Verbände weggerissen. Bulma hatte seitdem an seinem Bett Stellung bezogen, ihm seine Medikamente verabreicht, die Verbände erneuert und die Stirn trockengetupft. Irgendwann hatte die Müdigkeit Überhand genommen und sie war an dem Schreibtisch neben seinem Bett eingeschlafen.


Er wollte sie aufwecken und fragen, was sie eigentlich hier wollte. Da mußte er allerdings merken, dass er sich kaum bewegen konnte und dass ihm seine Zunge auch nicht so ganz gehorchen wollte. Ein leises "Hmpfgrlbrk!"war so ziemlich alles was er heraussbrachte. Das reichte natürlich bei weitem nicht aus um Bulma aus ihren Träumen zu holen, zumal es durch die Beatmungsmaske auch noch gedämpft wurde. Vegeta versuchte nochmal sich zu bewegen, aber irgendwie gehorchten seine Muskeln nicht so recht. Daher beschloß er, dass er sowieso noch etwas liegenbleiben wollte, starrte die Decke an und ließ seine Gedanken schweifen. Also, dieses Erdenweib brachte ihn noch eines Tages um den Verstand. Er erinnerte sich, wie er nach dem Kampf mit Freezer plötzlich wieder lebte und sich fast genauso plötzlich auf der Erde befand. Obwohl er gemeinsam mit Nappa die Erde vernichten wollte und einen gehörigen Hass auf Kakarott hatte, war diese Bulma richtig nett zu ihm gewesen. Klar, sie kreischte mitunter dass es nicht zum Aushalten war, aber sie bot ihm an bei ihr zu wohnen. Sein erster Impuls war abzulehnen, doch wo sollte er hin? Sein Heimatplanet war zerstört, sein ehemaliger Boss Freezer war Kamiseidank von Kakarott vernichtet worden, also ging er erstmal mit zu ihr. Er bekam ein Zimmer, genug zu essen ohne dafür auch nur einen Finger krumm zu machen. Bulmas Vater baute ihm sogar ein Raumschiff in dem er die Gravitaion einstellen konnte, wie er wollte. Und dass obwohl er eigentlich ein Feind war. Sind schon merkwürdig diese Erdlinge. >> Ach Blödsinn, die sind nicht einfach nur nett! Sie wissen schließlich dass ich ein Prinz bin und zollen mir nur die angemessenen Ehrerbietung! << lenkte Vegeta seine Gedanken in eine andere Richtung. >> Und außerdem wissen sie dass ich sie und die gesamte Erde mit einem Schlag vernichten könnte! Deswegen haben sie Respekt vor mir! Genau, das wird es sein. << beruhigte er sich. Allerdings gab ihm Bulma mehr als ein Rätsel auf. Wie sie ihn abgekanzelt hatte, als er von seiner Suche nach Kakarott wieder zurückkam. Erst schickte sie ihn duschen, dann stopfte sie einfach seine Klamotten in Waschmaschine und legte ihm so ein buntes Zeug hin. Als er damit wieder aus dem Bad kam machte sie ihn vor versammelter Mannschaft lächerlich. Am liebsten hätte er sie mit einem Ki-Strahl pulverisiert, aber irgendetwas hielt ihn davon ab. Was war das nur? Vor allem, sie mußte doch wissen, dass er sie so ohne weiteres umbringen könnte, wieso hatte sie so offensichtlich keine Angst davor? Irgendwie imponierte ihm das auch. Auf der anderen Seite ärgerte ihn das maßlos, dass ein so schwaches Erdenweib ihn, den Prinz der Saiyajins, so unwürdig behandelte. Und am meisten ärgerte es ihn, dass er jedesmal wie Klein-Doofi mit Plüschohren dastand und unfähig war, sie in ihre Schranken zu weisen. Und dann dieser Traum vorhin. Brrrrr! Aber das war bestimmt, weil es ihm nicht gutging. Genau! Sowas träumt ein anständiger Saiyajinprinz nicht!


Langsam hob Bulma den Kopf, setzte sich aufrecht hin und streckte erstmal die schmerzenden Glieder. Dann sah sie Richtung Bett.


"Hey Vegeta, endlich bist du aufgewacht! Du hast uns allen einen ganz schönen Schreck eingejagt." rief sie, als sie seine offenen Augen sah.


Vom Bett her hörte man nur ein unbestimmtes Brummen. Sie stand auf, trat ans Bett und legte ihm die Hand auf die Stirn. Dann nahm sie sein Handgelenk und fühlte den Puls. Vegeta zuckte innerlich zurück. Wie kann dieses Erdenweib ihn nur einfach so anfassen? Was erlaubt die sich eigentlich?


"Hmpffflll!" Vegeta war immer noch nicht Herr über seine Zunge.


"Ja ja, ich glaube dein Fieber ist jetzt endlich gesunken. Dann kann ich dir das wohl abnehmen." sagte sie und nahm ihm die Beatmungsmaske vom Kopf. "Und? Wie geht´s dir? Kann ich irgendetwas für dich tun? Möchtest du was trinken?"


"Schlmmmmprrrr!" langsam wurde Vegeta echt sauer auf sich.


Bulma lächelte nur und sagte: " Keine Sorge, das legt sich. Du hast fast eine Woche im Fieber gelegen und deine Muskeln sind geschwächt. Das wird jetzt von Tag zu Tag wieder besser. Ich werde jetzt erstmal deine Verbände wechseln, dann gebe ich dir deine Medizin und etwas zu trinken." und setze das Gesagte in die Tat um. Sie schlug Vegetas Bettdecke weg. Vegeta wollte ihre Hand festhalten, denn sowas war ihm ja noch nie passiert! Wie konnte sie das nur wagen, ohne ihn zu fragen? Aber leider wollte auch der Arm ihm nicht gehorchen. Er schaffte es gerade mal ihn wenige Zentimeter anzuheben und selbst das kostete ihn soviel Kraft, dass er ihn nach einem kurzen Moment wieder schlaff aufs Bett fallen lassen mußte. Oh, wie ihn das ärgerte! Noch nie fühlte er sich derart hilflos jemandem ausgeliefert, außer....nein, an Freezer und die Demütigungen, die er durch ihn erfuhr, wollte er jetzt lieber nicht denken. Und so ergab er sich in sein Schicksal. Bulma wechselte die Verbände und stellte das Kopfteil des Bettes höher. Dann holte sie die Medizin und ein Glas Wasser und flößte ihm beides ein, was allerdings nicht so leicht war, da Vegeta ständig den Kopf wegdrehte.


"Jetzt lass das Theater, du bist eh zu schwach um das Glas zu halten!"


Für diese Bemerkung erntete Bulma einen vernichteten Blick von Vegeta.


"Jetzt führ dich nicht auf wie ein Baby! Du mußt trinken und deine Medizin nehmen!" schimpfte sie. Und dann fügte sie listig hinzu: "Oder willst Du nicht gesund werden und weitertrainieren? Schließlich wollst du gegen die Cyborgs kämpfen und, wenn ich mich recht erinnere, auch gegen Son-Goku!"


Das half! Vegeta öffnete seinen Mund ein wenig, so dass sie endlich fortfahren konnte. Genau! Wie ein Baby kam Vegeta sich vor. Gefüttert und gewickelt. Wie erniedrigend! >> Diese Demütigung werde ich Dir nie verzeihen, Weib! << dacht er bei sich. >>Obwohl es sich gut anfühlt, so umsorgt zu werden.<< wollte ihm eine ganz kleine Ecke seines Herzens sagen. >>Quatsch!<< erstickte er solche Anwandlungen bereits im Keim. >> Das kommt nur davon, dass es mir nicht gutgeht! Anscheinend hab ich doch noch Fieber!<< So behandelt man doch keinen Saiyajinprinzen! Wenn er mal verletzt ist, dann verfrachtet man ihn gefälligst in einen Medi-Tank, da heilt sowas von allein ohne so ein Rumgetue! Aber sowas gibt es ja bei diesen unterentwickelten Erdlingen nicht. Vielleicht sollte er mal mit Bulmas Vater darüber reden.


"So, jetzt schlaf noch ein wenig!" sagte Bulma, als sie fertig war, hauchte Vegeta in einer Art automatischem Reflex einen Kuß auf die Stirn. Dann stellte sie das Kopfteil seines Bettes wieder herunter und verließ ohne sich weiter etwas zu denken das Zimmer. Vegeta starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Decke! Was war das denn? Schock! Hilfe! Was ist denn nun kaputt? Als die Lippen von diesem Weib seine Stirn berührten hatte Vegeta das Gefühl, er hätte einen Stromschlag bekommen. Mit einem Schlag war sein Kopf wie leergefegt, unfähig irgendetwas zu denken. Nach einer kleinen Weile setzte sein Denkvermögen wieder ein. >>Oh Mann, mir muß es schlechter gehen, als ich gedacht habe!<< war die für ihn einzig logische Erklärung. Es war ohnehin einfach nur
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