Fanfic: Vegetas große Schwäche - die Love-Story! The Beginning

eine bodenlose Frechheit von dem Erdenweib, ihm einfach mir nichts dir nichts die Stirn zu küssen. Auf Vegeta-sei hatte das lediglich seine Mutter gedurft und auch nur solange er noch keine fünf Jahre alt war. Trotzdem, so eine Reaktion war für ihn einfach nicht normal. Klar wußte er was Küssen war, schließlich war er kein Kind mehr und wußte theoretisch und praktisch genau über diese Dinge Bescheid. Dieses ´Rumgesabbere´ dabei war ihm jedoch schon immer zuwider.


>> Na warte, dass wird sie büßen!<< dachte er bei sich, während ihm die Augen zufielen.




* * * * * * * * * *




Bulma machte die Tür von Vegetas Zimmer hinter sich zu und ging in die Küche. Dort traf sie auf Yamchu, der einen ziemlich säuerlichen Ausdruck im Gesicht trug.


" Sieht man dich auch mal wieder!" schnauzte er sie an.


Bulma sah ihm mit großen Augen an. Was wollte er denn jetzt von ihr? War doch klar, dass sie sich im Vegeta kümmerte. Immerhin hatte er ja sonst niemanden. Aber sie hatte keine Lust Yamchu das jetzt zu erklären. Dazu war sie von der zurückliegenden Woche viel zu erschöpft. Die ganze Zeit hatte sie neben Vegeta gewacht, ihm den Schweiß von der Stirn getupft, die Verbände wieder angelegt, wenn er sie in seinem Fieber mal wieder heruntergerissen hatte und ihm seine Medizin gegeben. Jetzt, wo es ihm offensichtlich wieder besser ging, merkte sie wie erschöpft sie eigentlich war. Sie wollte nur noch eine Kleinigkeit essen und sich ins Bett legen um ein wenig von dem fehlenden Schlaf nachzuholen.


„Ja ja!" sagte sie deshalb nur, griff sich die Thermoskanne und schüttelte sie kurz um zu überprüfen, ob es sich lohnte eine Tasse zu holen. Es lohnte sich. Während sie zum Küchenschrank ging, um sich eine zu holen setzte Yamchu wieder an.


„Weißt du, ich finde es nicht richtig, dass du dich die ganze Zeit um diesen Fiesling kümmerst." begann er. „Hast du schon vergessen, dass er unser Feind ist und was passierte als er auf die Erde kam?"


„Ach," entgnete sie ein wenig kraftlos.. „das sind doch olle Kamellen. Seit er hier wohnt, hat er sich jedenfalls benommen." Zwischenzeitlich hatte sie sich eine Tasse organisiert, sich an den Küchentisch gesetzt und nun bediente sie sich aus der Thermoskanne.


Yamchu griff dankbar den Faden auf. „Gut dass du das ansprichst. Das ist auch so ein Punkt, den ich schon seit langem ansprechen wollte...."


„Kann das dann nicht auch noch ein wenig warten?" fiel Bulma ihm ins Wort. „Ich bin hundemüde. Ich möchte jetzt nur noch einen Kaffee trinken, eine Kleinigkeit essen und mich dann hinlegen." Sie nahm einen tiefen Schluck aus ihrer Tasse.


„Toll! Klasse!"Entgegen seinen Worten schien Yamchu gar nicht begeistert zu sein, denn seine Stimme wurde allmählich lauter und sein Gesichtsausdruck immer grimmiger. „Für so ein gemeines Arschloch hast du Zeit! Tag und Nacht! Und wenn ich etwas mit dir zu besprechen habe vertröstest du mich!"


Die türkishaarige Frau sah ihn ruhig an und fragte: „Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?"


Bingo! Yamchu schnappte wütend nach Luft. „ICH??? ICH UND EIFERSÜCHTIG???? Du lebst seit Wochen mit diesem Arsch unter einem Dach, baust ihm ständig irgendwelche Geräte zum Trainieren und kaum holt er sich mal ein paar Kratzer wachst du Tag und Nacht an seinem Bett, dass unserem netten Prinzchen auch bloß kein Furz quersitzt und fragst mich, ob ich eifersüchtig bin?"


„Du hast sie doch nicht alle!" Bulma wurde nun wütend. Daran, dass Yamchu manchmal etwas schwierig ist, war sie ja gewöhnt. Aber war zum Umfallen müde und konnte sein Gequengel jetzt nicht ertragen. „Vegeta hatte hohes Fieber und nicht nur ein paar Kratzer und ich hätte für jeden Gast hier im Haus dasselbe getan! Leb deine Eifersüchteleien woanders aus!"


„Ich hab sie nicht alle?" Jetzt reichte es ihm. „ICH HAB SIE NICHT ALLE? Du weißt anscheinend nicht was du willst. Du scharwenzelst um Vegeta rum wie eine Biene um den Honigtopf und wunderst dich noch, dass ich das nicht so ohne weiteres hinnehme. Ich habe doch längst gemerkt, dass du scharf auf diesen Typen bist. Du hast wohl vergessen dass er mit schuld daran ist, dass ich einige Zeit im Jenseits verbringen durfte. So geht das jedenfalls nicht weiter. Du mußt dich entscheiden, hier und jetzt: VEGETA ODER ICH!"


Das war ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, von Bulma irgendwelche Entscheidungen zu fordern. Jetzt wurde es ihr nämlich zu viel und sie rastete aus


„DANN HAU DOCH AB DU ARSCHLOCH!"schrie sie ihn nun an. „SO EINEN EIFERSÜCHTIGEN KERL KANN ICH NICHT BRAUCHEN. AUSSERDEM LASSE ICH MIR VON NIEMANDEN VORSCHRIFTEN MACHEN! ICH TUE WAS ICH WILL, IST DAS KLAR??!"


„DANN GEHE ICH EBEN! DU WIRST SCHON SEHEN WAS DU DAVON HAST! BEI DEINEM PRINZEN KANNST DU SOWIESO NICHT LANDEN! DER HAT DOCH SOWIESO NICHTS ANDERES ALS KÄMPFEN IN DER BIRNE!" Mit diesen Worten ging Yamchu Richtung Tür.


ICH WEISS WAS ICH DAVON HABE! ENDLICH MEINE RUHE! VERPISS DICH ENDLICH!" Um ihren Worten noch mehr Nachdruck zu verleihen stand sie auf, warf ihm die halbvolle Kaffeetasse hinterher - und traf!


Da stand er nun wie ein begossener Pudel. Sein Gesicht war mit Kaffeeresten besprenkelt und an seinem Kopf wuchs langsam eine Beule. Vor Wut wurden seine Augen schmal.


„Das wars mit uns!" sagte, diesmal gezwungen leise. „Und komm bloß nicht auf die Idee, nochmal bei mir anzutanzen. Diesmal ist es wirklich aus." und bevor Bulma noch etwas sagen konnten war er verschwunden.


Kraftlos sank Bulma auf den Stuhl zurück, denn ihr Wutausbruch hatte sie eine Menge Energie gekostet. Ob die Trauer über Yamchus nicht so tollen Abgang oder ihre Übermüdung, oder sogar beides daran schuld war, jedenfalls liefen ihr jetzt die Tränen über die Wangen. Sie dachte nicht mehr daran sich etwas zu essen zu nehmen sondern ging auf ihr Zimmer und weinte sich in den Schlaf.




* * * * * * * *




.... Vegeta saß mit Bulma an einem schönen klaren Bergsee im Gras. Es war Nacht und Sterne spiegelten sich auf der glatten Oberfläche wider. Sie sass vor ihm, hatte sich an ihn gelehnt und er hielt sie mit seinen starken Armen umfangen. Auf einmal drehte sie sich um und sah ihm tief in die Augen. Und dann trafen sich ihre Lippen zu einem innigen Kuss.....


Mensch, was war das denn wieder für ein Lärm! Der Saiyajinprinz schlug die Augen auf und lauschte. Ach so, das Weib stritt sich mal wieder mit ihrem Weichei herum. Und er hatte schon wieder so einen beschissenen Traum gehabt! Brrrrr! Er und Bulma sabberten sich im Gesicht rum, ist ja ekelhaft! Bestimmt war da irgendwas in diesem komischen Zeug, dass diese Bulma ihm eingeflößt hatte, was ihn so dämlich träumen ließ. Dann hatte sie es vorhin auch noch gewagt einfach seine Stirn zu küssen. Na warte, wenn es ihm erst besser geht, dann würde er ihr deswegen noch gehörig den Marsch blasen. Jawoll, genau das würde er tun! Au weia, jetzt flogen da unten anscheinend auch noch Geschirr durch die Gegend. Ah, Stille! Nee, das war ihm zu hoch. Was konnte die nur an so einem Weichei wie diesem Yamchu finden. Er war ein mieser Kämpfer. Und Mumm genug diesem zänkischen Weib einmal anständig die Meinung zu geigen hatte er offensichtlich auch nicht, denn was der sich so von ihr bieten liess ging auf keine Kuhhaut! Ja, wenn sie meine Freundin wäre.... um Kamiswillen! Schnell schob Vegeta diesen Gedanken wieder beiseite. Dazu würde es niemals, aber auch überhaupt niemals kommen. Mit diesem Entschluss ging der Prinz auch wieder zurück ins Land der Träume.




* * * * * * * * *




„Das Zeug schmeckt ekelhaft und außerdem bin ich es satt, dass du mich wie ein Baby behandelst!" Inzwischen waren zwei Tage vergangen und Vegeta kam langsam wieder auf die Beine. Er war wieder in der Lage zu sprechen und konnte auch schon langsam wieder seine Arme und Beine bewegen. Natürlich ließ die Nörgelei eines ans Bett gefesselten Kämpfers nicht lange auf sich warten.


„Wenn du unbedingt etwas verhätscheln willst, dann lass dich doch schwängern und falls dein Weichei das nicht auf die Reihe kriegt, besorg dir einen Hund! Aber lass mich in Ruhe!" schimpfte er gerade los.


„Du bist ein widerliches Arschloch!" bellte Bulma zurück. „Eigentlich müßte ich dich hier liegen lassen und du könntest zusehen wie du klarkommst!"


Vegeta hatte immer noch keine Ahnung, dass Bulma tagelang bei ihm gewacht hatte, während er im Fieber lag. Tatsächlich war er felsenfest davon überzeugt, dass sie immer nur kurz hereinsah um zu sehen, ob sie ihn irgendwie piesacken konnte.


„DANN MACH DASS DOCH DU BLÖDE KUH! ICH BRAUCHE NIEMANDEN! ICH KOMME ALLEIN KLAR!" brüllte er sie an und war mit einem Satz aus dem Bett. Leider mußte er feststellen, dass er sich ein wenig zuviel zugetraut hatte. Kaum stand er vor ihr sackten ihm die Beine auch schon weg und er landete....auf Bulma!


„Hab ich dir nicht gesagt, dass du im Bett bleiben sollst?" hörte er eine gepresste Stimme unter sich. „Jetzt kann ich auch noch zusehen, wie ich dich wieder hineinkriege."


Vegeta versuchte ein paar Male sich vom Boden abzustützen, brach aber jedesmal wieder zusammen.


„Aua!" rief nun Bulma. „Meinst du ich bin eine Matratze?" fragte sie und versuchte nun ihrerseits sich unter Vegeta hervorzuziehen, was ihr allerdings nicht gelang.


In diesem Moment ging die Tür auf Yamchu kam herein. „Das habe ich mir doch gedacht! DU HAST WAS MIT DIESEM DRECKSKERL!"


„Quatsch keine Opern, sondern hilf mir lieber!" Bulma rollte genervt mit den Augen. „Vegeta ist aufgestanden und auf mich
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