Be with me forever

Ruris Liebe

Naja is nur ein Kappi für zwischendurch. Das kam mit vorhin spontan in den Sinn als ich den neuen Band von SDC gelesen hatt (ich mache hier keine Werbung!).
Trotzdem viel Spaß, auch wenn´s kurz ist.

Kapitel 9: Ruris Liebe

Irgendwie gelang es Kai uns mir unbemerkt in Kontakt zu bleiben. Auch wenn es meistens nur durch Briefe geschah. Ich wusste selbst nie wie sie bei ihm ankamen und dann wieder zurückfanden, wie das ging das war eben Ruris Geheimnis. Ja Ruri sie war schon seltsam, doch eine sehr gute Freundin ich glaube ohne sie hätte ich die ersten Wochen nicht überstanden, dabei hatte sie selbst schon genug Kummer.

Draußen regnete es, es wütete ein richtiger Sturm. Ich versuchte mir irgendwie die Zeit zu vertreiben, weil wir Wochenende hatten und daher keine Schule. Das Wetter war schon seit Stunden so schlecht, dass man nicht einmal das Gebäude hätte verlassen können, daher waren wir fast wie eingesperrt. „Oh man ich komm gleich um vor Langeweile“, jammerte Ruri und fing an im Zimmer auf und ab zu gehen. „Du kannst auch nie Ruhe geben, oder?“, ihre Art nervte mich manchmal und dieses Mal war es wieder so weit. Sie ließ sich auf dem Schreibtischstuhl nieder, den sie heranzog: „Für mich ist das eben nicht so leicht mich einfach nur hinzusetzten und an meinen Schatz zu denken.“ Damit machte sie mich verlegen, war es denn nicht normal an die Person zu denken, die man liebt? Eigentlich schon! „Ich kann es auch nicht ändern, aber dann musst du mich nicht noch mit nervös machen!“, genervt stand ich auf und verschwand. Diesmal wollte ich etwas für Ruri tun und bereitete eine kleine Überraschung vor. Wenig später ließ ich nach Ruri rufen und wartete an der Telefonstation auf sie. Ich sprach mit der Person am anderen Ende bis sie endlich auftauchte und verabschiedete mich schließlich mit einem: „Ah sie ist da!“ Ich streckte Ruri den Hörer hin. „Was soll ich damit?“, fragte sie verwundert nach. „Frag nicht nimm einfach!“, ich drückte ihr den Hörer in die Hand und beobachtete sie dabei wie sie ihn an ihr Ohr hielt. „Moshimoshi*!“, sprach sie ins Telefon und einen Moment später gingen ihr die Augen auf, ihr Gesicht begann zu strahlen und ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.

Ihr fragt euch wer das am Telefon war? Ihr über alles geliebter Schatz, den sie so sehr vermisste, dass sie sich bisher nicht selbst getraut hat ihn anzurufen.


*Moshimoshi = Begrüßungsfloskel am Telefon, ihr wisst schon was ich mein , oder?!

- Kapitel 9 Ende -

So ich hoffe wirklich es hat euch trotzdem gefallen auch wenn´s meiner Meinung nahc nur oberflächlich reingepasst hat. Bis bald! Hegdl!
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